SternenspielNull
Sehr aktives Mitglied
Wir sind alle naiv, und seid doch froh darüber.
Wenn wir andauernd daran denken würden, dass wir von unseren Hormonen gesteuert werden wie Marionetten, würden wir versuchen, das abzuschalten, und dann hätten wir keine Fortpflanzung mehr, würden aussterben, und die Erde müsste wieder voll lange warten, bis der nächste Affe es endlich schafft, auch mal Mensch zu werden.
Und die hormonelle Steuerung der Männer ist genauso bescheuert/hochintelligent wie die der Frauen. Hat die Evolution halt so eingerichtet, und das Ergebnis gibt ihr recht, sonst gäbe es heute erst Würmer oder Schnecken, die sind Zwitter, und sieht man ja, wie weit man es als solche bringt.
Ist halt nur schade, dass die Frauen so oft denken, ihre eigene hormonelle Befindlichkeit wäre soviel besser als die der Männer, und die Männer sollen sich gefälligst anpassen, oder dass die Männer das gleiche von den Frauen denken. (D.h. die Frauen haben normalerweise eher den Instinkt zur Monogamie, und die Männer zur Polygamie, auch wenn es Ausnahmen gibt. Und auch weil es die Instinktdomestizierung in unserer Gesellschaft gibt. Aber anzunehmen, die Monogamie sei kein Instinkt, sondern eine höhere kulturelle Leistung, ist absurd, denn es gibt auch monogame Tiere, und das hat den Sinn, dass sich beide Elternteile gemeinsam um die Aufzucht der Jungen kümmern, was - besonders auch beim Menschen - einen Auslesevorteil darstellt. Deswegen hat sich bei uns, vor allem bei unseren Frauen, der Monogamieinstinkt herausgebildet.)
Mit ein bisschen Denkaufwand und Verständnis kommt man aber drauf, dass es viel besser ist, dass wir verschieden sind, weil wir so umso günstiger zusammenpassen und den Weg der Evolution vorantreiben können.
D.h. die Frauen haben einige wenige Kinder, um die sie sich besonders gut kümmern, und von den Männern haben die besser gelungenen viele Kinder, und die weniger gelungenen gar keine. Kann man sich an seinen Fingern ausrechnen, dass dies die beste Strategie der Evolution ist, und warum soll man die nicht beibehalten, wenn man will, dass die Menschheit sich weiterentwickelt?
Ist halt nur blöd, dass unsere Gesellschaft die Kindergroßziehung so schwierig gestaltet, dass andere Modelle als Mann plus Frau sorgen gemeinsam für ihrer beider Kinder nicht gern gesehen werden. Könnte man aber leicht ändern. Etwa wenn zwei Frauen ihre Kinder gemeinsam aufziehen, dann sind auch zwei da, die sich diese Aufgabe teilen, denn allein ist es zugegebenermaßen schwierig. Und wenn es drei oder mehr sind, die auf diese Art zusammenleben, wird es noch einfacher.
Das Problem ist halt nur noch, einen Mann zu finden, der als Vater für so viele Kinder geeignet scheint, und auch dafür Sorge trägt, dass das materielle Wohlbefinden zumindest nicht in Frage steht.
Andererseits, wer suchet, der findet, und wer kein Interesse an so einer Suche hat, wird schon wissen, warum.
Wenn wir andauernd daran denken würden, dass wir von unseren Hormonen gesteuert werden wie Marionetten, würden wir versuchen, das abzuschalten, und dann hätten wir keine Fortpflanzung mehr, würden aussterben, und die Erde müsste wieder voll lange warten, bis der nächste Affe es endlich schafft, auch mal Mensch zu werden.
Und die hormonelle Steuerung der Männer ist genauso bescheuert/hochintelligent wie die der Frauen. Hat die Evolution halt so eingerichtet, und das Ergebnis gibt ihr recht, sonst gäbe es heute erst Würmer oder Schnecken, die sind Zwitter, und sieht man ja, wie weit man es als solche bringt.
Ist halt nur schade, dass die Frauen so oft denken, ihre eigene hormonelle Befindlichkeit wäre soviel besser als die der Männer, und die Männer sollen sich gefälligst anpassen, oder dass die Männer das gleiche von den Frauen denken. (D.h. die Frauen haben normalerweise eher den Instinkt zur Monogamie, und die Männer zur Polygamie, auch wenn es Ausnahmen gibt. Und auch weil es die Instinktdomestizierung in unserer Gesellschaft gibt. Aber anzunehmen, die Monogamie sei kein Instinkt, sondern eine höhere kulturelle Leistung, ist absurd, denn es gibt auch monogame Tiere, und das hat den Sinn, dass sich beide Elternteile gemeinsam um die Aufzucht der Jungen kümmern, was - besonders auch beim Menschen - einen Auslesevorteil darstellt. Deswegen hat sich bei uns, vor allem bei unseren Frauen, der Monogamieinstinkt herausgebildet.)
Mit ein bisschen Denkaufwand und Verständnis kommt man aber drauf, dass es viel besser ist, dass wir verschieden sind, weil wir so umso günstiger zusammenpassen und den Weg der Evolution vorantreiben können.
D.h. die Frauen haben einige wenige Kinder, um die sie sich besonders gut kümmern, und von den Männern haben die besser gelungenen viele Kinder, und die weniger gelungenen gar keine. Kann man sich an seinen Fingern ausrechnen, dass dies die beste Strategie der Evolution ist, und warum soll man die nicht beibehalten, wenn man will, dass die Menschheit sich weiterentwickelt?
Ist halt nur blöd, dass unsere Gesellschaft die Kindergroßziehung so schwierig gestaltet, dass andere Modelle als Mann plus Frau sorgen gemeinsam für ihrer beider Kinder nicht gern gesehen werden. Könnte man aber leicht ändern. Etwa wenn zwei Frauen ihre Kinder gemeinsam aufziehen, dann sind auch zwei da, die sich diese Aufgabe teilen, denn allein ist es zugegebenermaßen schwierig. Und wenn es drei oder mehr sind, die auf diese Art zusammenleben, wird es noch einfacher.
Das Problem ist halt nur noch, einen Mann zu finden, der als Vater für so viele Kinder geeignet scheint, und auch dafür Sorge trägt, dass das materielle Wohlbefinden zumindest nicht in Frage steht.
Andererseits, wer suchet, der findet, und wer kein Interesse an so einer Suche hat, wird schon wissen, warum.