Sind Frauen naiv oder tun sie nur so

Sind Frauen naiv oder tun sie nur so

  • Nein Frauen sind nicht naiv, Männer verstehen Frauen nur nicht

    Stimmen: 17 27,4%
  • Ja Frauen sind naiv

    Stimmen: 13 21,0%
  • Frauen sind nicht naiv sie tun nur manchmal so

    Stimmen: 10 16,1%
  • Männer und Frauen sind sich im Grunde sehr ähnlich

    Stimmen: 18 29,0%
  • Frauen denken auch oft an das Eine geben es aber nicht zu

    Stimmen: 10 16,1%
  • Männer sind naiv wenn sie denken Frauen sind naiv

    Stimmen: 26 41,9%

  • Umfrageteilnehmer
    62
  • Umfrage geschlossen .
Wir sind alle naiv, und seid doch froh darüber.
Wenn wir andauernd daran denken würden, dass wir von unseren Hormonen gesteuert werden wie Marionetten, würden wir versuchen, das abzuschalten, und dann hätten wir keine Fortpflanzung mehr, würden aussterben, und die Erde müsste wieder voll lange warten, bis der nächste Affe es endlich schafft, auch mal Mensch zu werden.
Und die hormonelle Steuerung der Männer ist genauso bescheuert/hochintelligent wie die der Frauen. Hat die Evolution halt so eingerichtet, und das Ergebnis gibt ihr recht, sonst gäbe es heute erst Würmer oder Schnecken, die sind Zwitter, und sieht man ja, wie weit man es als solche bringt.
Ist halt nur schade, dass die Frauen so oft denken, ihre eigene hormonelle Befindlichkeit wäre soviel besser als die der Männer, und die Männer sollen sich gefälligst anpassen, oder dass die Männer das gleiche von den Frauen denken. (D.h. die Frauen haben normalerweise eher den Instinkt zur Monogamie, und die Männer zur Polygamie, auch wenn es Ausnahmen gibt. Und auch weil es die Instinktdomestizierung in unserer Gesellschaft gibt. Aber anzunehmen, die Monogamie sei kein Instinkt, sondern eine höhere kulturelle Leistung, ist absurd, denn es gibt auch monogame Tiere, und das hat den Sinn, dass sich beide Elternteile gemeinsam um die Aufzucht der Jungen kümmern, was - besonders auch beim Menschen - einen Auslesevorteil darstellt. Deswegen hat sich bei uns, vor allem bei unseren Frauen, der Monogamieinstinkt herausgebildet.)
Mit ein bisschen Denkaufwand und Verständnis kommt man aber drauf, dass es viel besser ist, dass wir verschieden sind, weil wir so umso günstiger zusammenpassen und den Weg der Evolution vorantreiben können.
D.h. die Frauen haben einige wenige Kinder, um die sie sich besonders gut kümmern, und von den Männern haben die besser gelungenen viele Kinder, und die weniger gelungenen gar keine. Kann man sich an seinen Fingern ausrechnen, dass dies die beste Strategie der Evolution ist, und warum soll man die nicht beibehalten, wenn man will, dass die Menschheit sich weiterentwickelt?
Ist halt nur blöd, dass unsere Gesellschaft die Kindergroßziehung so schwierig gestaltet, dass andere Modelle als Mann plus Frau sorgen gemeinsam für ihrer beider Kinder nicht gern gesehen werden. Könnte man aber leicht ändern. Etwa wenn zwei Frauen ihre Kinder gemeinsam aufziehen, dann sind auch zwei da, die sich diese Aufgabe teilen, denn allein ist es zugegebenermaßen schwierig. Und wenn es drei oder mehr sind, die auf diese Art zusammenleben, wird es noch einfacher.
Das Problem ist halt nur noch, einen Mann zu finden, der als Vater für so viele Kinder geeignet scheint, und auch dafür Sorge trägt, dass das materielle Wohlbefinden zumindest nicht in Frage steht.
Andererseits, wer suchet, der findet, und wer kein Interesse an so einer Suche hat, wird schon wissen, warum.
 
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Mit ein bisschen Denkaufwand und Verständnis kommt man aber drauf, dass es viel besser ist, dass wir verschieden sind, weil wir so umso günstiger zusammenpassen und den Weg der Evolution vorantreiben können.
D.h. die Frauen haben einige wenige Kinder, um die sie sich besonders gut kümmern, und von den Männern haben die besser gelungenen viele Kinder, und die weniger gelungenen gar keine. Kann man sich an seinen Fingern ausrechnen, dass dies die beste Strategie der Evolution ist, und warum soll man die nicht beibehalten, wenn man will, dass die Menschheit sich weiterentwickelt?
Ist halt nur blöd, dass unsere Gesellschaft die Kindergroßziehung so schwierig gestaltet, dass andere Modelle als Mann plus Frau sorgen gemeinsam für ihrer beider Kinder nicht gern gesehen werden. Könnte man aber leicht ändern. Etwa wenn zwei Frauen ihre Kinder gemeinsam aufziehen, dann sind auch zwei da, die sich diese Aufgabe teilen, denn allein ist es zugegebenermaßen schwierig. Und wenn es drei oder mehr sind, die auf diese Art zusammenleben, wird es noch einfacher.
Das Problem ist halt nur noch, einen Mann zu finden, der als Vater für so viele Kinder geeignet scheint, und auch dafür Sorge trägt, dass das materielle Wohlbefinden zumindest nicht in Frage steht.
Andererseits, wer suchet, der findet, und wer kein Interesse an so einer Suche hat, wird schon wissen, warum.

Tja, dein "Denkaufwand" in ehren, ich möchte dennoch gern mal anmerken dass ich keine zuchtkuh bin und mich auch nicht berufen fühle, einer handvoll kinder das leben beizubringen während der erzeuger eben jener kinder seine gene in die welt streut.
Partnerschaft auf das zeugen von kindern und das vorantreiben der evolution zu reduzieren find ich einen sehr, sehr gefährlichen gedanken, abgesehen davon dass die evolution unsere tollen ideen nun wirklich nicht nötig hat.
Von männern, für die es wirklich ein emotionaler verlust wäre, sich an der kindererziehung nicht zu beteiligen, und die sich auch um eine funktionierende partnerschaft bemühen will ich jetzt gar nicht anfangen... ich schätze mich angesichts der gelesenen worte glücklich, solche zu kennen.

Im übrigen: die guten partnerschaften, die ich kenne (und das sind zugegebenermassen nicht viele) leben nicht davon, dass einer sich zurückhält, sondern davon, dass beide verstanden und akzeptiert haben, dass eine funktionierende partnerschaft richtig arbeit ist.
 
Tja, dein "Denkaufwand" in ehren, ich möchte dennoch gern mal anmerken dass ich keine zuchtkuh bin und mich auch nicht berufen fühle, einer handvoll kinder das leben beizubringen während der erzeuger eben jener kinder seine gene in die welt streut.
Partnerschaft auf das zeugen von kindern und das vorantreiben der evolution zu reduzieren find ich einen sehr, sehr gefährlichen gedanken, abgesehen davon dass die evolution unsere tollen ideen nun wirklich nicht nötig hat.
Von männern, für die es wirklich ein emotionaler verlust wäre, sich an der kindererziehung nicht zu beteiligen, und die sich auch um eine funktionierende partnerschaft bemühen will ich jetzt gar nicht anfangen... ich schätze mich angesichts der gelesenen worte glücklich, solche zu kennen.

Im übrigen: die guten partnerschaften, die ich kenne (und das sind zugegebenermassen nicht viele) leben nicht davon, dass einer sich zurückhält, sondern davon, dass beide verstanden und akzeptiert haben, dass eine funktionierende partnerschaft richtig arbeit ist.

Du bist das gerade zur richtigen Zeit auftauchende Beispiel einer Frau, deren Monogamieinstinkt sie dazu treibt, den Polygamieinstinkt des Mannes herabzuwürdigen.
Aber du siehst es auch falsch, oder ich hab's vergessen dazuzusagen, dass ich doch keinen Sex ohne Freundschaft (bzw. Partnerschaft, nur weiß ich nicht, ob dieses Wort bei mehr als 2 noch anwendbar ist) möchte.
Weil dann könnte ich auch gleich Samenspenden geben, und jede, die will, kauft sich ein Kind von mir, und dann könntens auch hunderttausende werden.
Ist mir aber zu doof, erstens find ich künstliche Befruchtung unschön, und zweitens will ich ja schon miterleben, wie meine Frauen ihre Kinder in die Welt setzen und wie diese aufwachsen.
Deinen letzten Absatz finde ich recht gut gelungen, ich will mich in meiner Poly-Partnerschaft auch nicht zurückhalten und meinen Weg nicht gehen dürfen. Aber die Partnerschaft als Arbeit finde ich eher wieder misslungen, weil wenn beide so wenig egoistisch wie möglich sind, geht es sicher auch ganz anders.
 
Das ist ja völlig genial, Sternenspiel: Polygamieinstinkt und Monogamieinstinkt, das merke ich mir und leih' es mir bei Gelegenheit. Das Adam- und das Eva-Prinzip. Bonobo, ein gebannter User, sagte zum Thema: beliebig und exklusiv.

Das Männliche und das Weibliche, Zeugungskraft und Hingabe. Beide sind so geboren, keiner kann's ändern. Allerdings steht die Hingabe über der Zeugungskraft- da kannste machen, was du willst. Das hat nichts mit Herabwürdigung zu tun, sondern mit Erhebung.

Am praktischen Beispiel: du, als Mann, wünscht dir ein Harem. Du willst für alle sorgen, auch finanziell. Die Frau will aber Exklusivität- und wenn sie liebt, wirklich liebt, dann wird sie genau das von Manne fordern. Ist sie schwach und ihre Liebe ist nur Bedürftigkeit, dann wird sie ihn nicht hindern können, seinem Sextrieb mit anderen Frauen nachzugehen. Liebt er sie wirklich, wird er seinen Sextrieb hingeben- so lernt er die Hingabe seiner selbst. Das erhöht ihn, das würdigt ihn nicht herab.
 
Du bist das gerade zur richtigen Zeit auftauchende Beispiel einer Frau, deren Monogamieinstinkt sie dazu treibt, den Polygamieinstinkt des Mannes herabzuwürdigen..

Hallo,bin doch noch in diesem Thread vorbei gekommen,weil er in den neuen Beiträgen stand :) Aber du bist gerade das zur richtigen Zeit auftauchende Beispiel eines Homo Sapiens,der alles in Sparten stecken will.Also sind Frauen Monogam und Männer nicht.Fertig.Es gibt nicht unzählige(siehe Kuckuckskinder,sogenannte)Frauen die heimlich(halt nur besser verheimlichende)es herumtreiben.Nein,sie sind ja alle Monogam ;)
Ich weiss nicht,du redest ja schon einleuchtend in all deinen Beiträgen,aber guck,es gibt meist nicht nur eine Wahrheit und du wirst nicht immer recht haben,auch wenn du von deiner Allwissenheit überzeugt bist.
Aber super,dass du wenigstens nicht sagst(auch wenn man anhand deiner Ausdrücke und Aussagen meinen könnte du habest diese Einstellung)Frauen seien naiv,sondern wir alle :) Hehe.


LG
 
Das ist ja völlig genial, Sternenspiel: Polygamieinstinkt und Monogamieinstinkt, das merke ich mir und leih' es mir bei Gelegenheit. Das Adam- und das Eva-Prinzip. Bonobo, ein gebannter User, sagte zum Thema: beliebig und exklusiv.

Das Männliche und das Weibliche, Zeugungskraft und Hingabe. Beide sind so geboren, keiner kann's ändern. Allerdings steht die Hingabe über der Zeugungskraft- da kannste machen, was du willst. Das hat nichts mit Herabwürdigung zu tun, sondern mit Erhebung.

Am praktischen Beispiel: du, als Mann, wünscht dir ein Harem. Du willst für alle sorgen, auch finanziell. Die Frau will aber Exklusivität- und wenn sie liebt, wirklich liebt, dann wird sie genau das von Manne fordern. Ist sie schwach und ihre Liebe ist nur Bedürftigkeit, dann wird sie ihn nicht hindern können, seinem Sextrieb mit anderen Frauen nachzugehen. Liebt er sie wirklich, wird er seinen Sextrieb hingeben- so lernt er die Hingabe seiner selbst. Das erhöht ihn, das würdigt ihn nicht herab.

lol,das mit dem Evaprinzip.Stimmt *G* ;)
Aber zum Rest,es ist wirklich nur scheinbar alles in Sparten zu stecken,glaube ich.Wie schon Einstein sagte,alles ist relativ :)

LG

PS;Ich finde auch,dass man nicht sagen kann Frauen seien naiv.Ein einzelner Mensch kann vielleicht Naiv sein,aber ein Rassenmerkmal oder ähnliches ist es sicher nicht!
 
Das ist ja völlig genial, Sternenspiel: Polygamieinstinkt und Monogamieinstinkt, das merke ich mir und leih' es mir bei Gelegenheit. Das Adam- und das Eva-Prinzip. Bonobo, ein gebannter User, sagte zum Thema: beliebig und exklusiv.

Das Männliche und das Weibliche, Zeugungskraft und Hingabe.(...)
Zeugungsfähigkeit und Gebährfähigkeit wäre hier das korrekte polare Gegenüber, meines Erachtens. Der Mann ist genauso hingabefähig wie die Frau. Nicht-hingabefähige Männer sind impotent, nicht-hingabefähige Frauen frigide. Soll ja auch vorkommen.

:liebe1:
 
Das ist ja völlig genial, Sternenspiel: Polygamieinstinkt und Monogamieinstinkt, das merke ich mir und leih' es mir bei Gelegenheit. Das Adam- und das Eva-Prinzip. Bonobo, ein gebannter User, sagte zum Thema: beliebig und exklusiv.

Das Männliche und das Weibliche, Zeugungskraft und Hingabe. Beide sind so geboren, keiner kann's ändern. Allerdings steht die Hingabe über der Zeugungskraft- da kannste machen, was du willst. Das hat nichts mit Herabwürdigung zu tun, sondern mit Erhebung.

Am praktischen Beispiel: du, als Mann, wünscht dir ein Harem. Du willst für alle sorgen, auch finanziell. Die Frau will aber Exklusivität- und wenn sie liebt, wirklich liebt, dann wird sie genau das von Manne fordern. Ist sie schwach und ihre Liebe ist nur Bedürftigkeit, dann wird sie ihn nicht hindern können, seinem Sextrieb mit anderen Frauen nachzugehen. Liebt er sie wirklich, wird er seinen Sextrieb hingeben- so lernt er die Hingabe seiner selbst. Das erhöht ihn, das würdigt ihn nicht herab.

Du machst da eine unzulässige Verallgemeinerung. Nicht "die" Frau will Exklusivität, sondern viele Frauen, wohl auch die meisten, es gibt aber immerhin noch genug, die sich lieber von besonders zukunftsträchtigen Spermien befruchten lassen als von ihrem geliebten Partner.
Und übrigens, viele meiner Frauen, wenn nicht die meisten, haben auch einen Partner, und der erlaubt und ist auch glücklich darüber, dass eins der Kinder von seiner Frau von mir ist, und unterstützt dieses beim Heranwachsen genau wie seine eigenen.
Was sagst du dazu?
 
Hallo,bin doch noch in diesem Thread vorbei gekommen,weil er in den neuen Beiträgen stand :) Aber du bist gerade das zur richtigen Zeit auftauchende Beispiel eines Homo Sapiens,der alles in Sparten stecken will.Also sind Frauen Monogam und Männer nicht.Fertig.Es gibt nicht unzählige(siehe Kuckuckskinder,sogenannte)Frauen die heimlich(halt nur besser verheimlichende)es herumtreiben.Nein,sie sind ja alle Monogam ;)
Ich weiss nicht,du redest ja schon einleuchtend in all deinen Beiträgen,aber guck,es gibt meist nicht nur eine Wahrheit und du wirst nicht immer recht haben,auch wenn du von deiner Allwissenheit überzeugt bist.
Aber super,dass du wenigstens nicht sagst(auch wenn man anhand deiner Ausdrücke und Aussagen meinen könnte du habest diese Einstellung)Frauen seien naiv,sondern wir alle :) Hehe.
LG

Ich hab nicht geschrieben, die Frauen sind alle monogam, sondern Frauen haben "normalerweise eher" den Instinkt zur Monogamie.
Du musst auch die Feinheiten berücksichtigt, bevor du den nämlichen mir vorgeworfenen Fehler des "alles in Sparten Steckens" begehst.
 
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Zeugungsfähigkeit und Gebährfähigkeit wäre hier das korrekte polare Gegenüber, meines Erachtens. Der Mann ist genauso hingabefähig wie die Frau. Nicht-hingabefähige Männer sind impotent, nicht-hingabefähige Frauen frigide. Soll ja auch vorkommen.

:liebe1:

Zeugungs- und Gebärfähigkeit sind das gleiche, nur in verschiedener Ausformung, nämlich sind sie die Schöpferkraft. (Die gleiche, die Gott einst gebrauchte, um die Welt zu schaffen.)
Hingabe gehört auch dazu, na klar, wenn Gott nicht zu uns hingegeben wäre, hätte er uns nichts von seiner Schöpferkraft gegeben, und wenn wir nicht zu unseren Kinder (oder zu deren anderer Hälfte, nämlich unserem Partner) hingegeben wären, könnten wir sie nicht weitergeben.
 
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