Selbstmord

Was soll eigentlich so schlimm am Selbstmord sein? Ich meine jeder hat das Recht mit seinem Leben das zu machen was er will solange er andere Menschen damit körperlich nicht verletzt. Und aus Erfahrung gesprochen gibt es unendlich viele Gründe dafür. Wenn ich ehrlich sein soll stehe ich selber kurz davor. Denn seit dem ich 8 bin läuft mein Leben nur bergab und das schon 20 Jahre. Alles fing mit dem Krieg in meiner Heimat an. Meine Familie wurde zerrissen. Mein Vater müsste flüchten und da verlor ich den Bezug zu ihm der nie wieder hergestellt wurde. Vier Jahre danach starb meine Mutter obwohl sie den Krebs laut ärztlichen Befund besiegt hatte. Ich kam in ein fremdes Land direkt aus dem Krieg in die reine Verarsche. Kannte die Sprache nicht und würde ein Jahr lang gehänselt von den Mitschülern. Dazu kam dass ich sehr selten eine Freundin hatte weil ich immer ein wenig Übergewicht hatte. Nun fand ich meine Liebe im Basketball aber es hörte nach genau zwei Jahren auf da meine Knie nicht mit machen wollten. Hm schon komisch dass ich vergessen habe dass wir paar mal umgezogen sin und ich mir nie richtige Freunde finden konnte. Und so landete ich immer wieder in der Drogenszene die mich nach den ganzen Jahren mitgenommen hatte. War ja verständlich, ich haute mir alles rein was ich nur kriegen konnte. Dann kam ein Jahr Glück. Ich lernte die wundervollste Frau auf dieser Welt kennen. Wir waren sehr glücklich bis sie Schwanger wurde. Nicht falsch verstehen, unser Sohn war ein Wunschkind. Dann fing der schlimmste Teil meines Lebens. Der Kugelhagel oder die ganzen Granaten konnten mich nicht so fertig machen wie diese Frau die ich immer noch über alles Liebe. Sie wurde Schwanger und es stellte sich hinaus dass das ihr Plan eine Alleinerziehende Mutter zu werden. Den eine moderne Frau will tun was und wann sie es will aber mit einem Mann ist das schwer. Wir waren verlobt, die Einladungen waren rausgeschickt, Termin stand fest und dann sowas. Seit dem bin ich in einer "mittleren depressiven Phase" und die ganzen Cypralex Pillen helfen nicht. Ich bekomme nichts mehr auf die Reihe. Bin dank ihr ziemlich verschuldet, kann öfter nächtelang nicht schlafen. Hab sehr ofz die Arbeit gewechselt da ich nicht in der Lage bin der Arbeit nachzugehen was früher nie der Fall war. Und was noch mehr schmerzt ist die Tatsache dass ich meinen Sohn seit 3 Monate nicht gesehen und gehört habe. Nie an seinem Geburtstag da sein dürfte, geschweige den von Weihnachten, usw.
Also ich kann es mir gut vorstellen wen jemand sein Leben beenden will und nicht mehr kann.
Für mich selbst, ich bin sicher bald kommt das Ende. Außer sie kommt zurück und wir haben unsere Familie wieder. Und da ich mir sicher bin dass das nie der Fall sein wird, ich nichts im Leben habe und alles immer verloren habe was mir bedeutete werde ich dem ganze Mist ein Ende machen.

Lg

Du wirst sie wahrscheinlich nie zurück bekommen und sei froh darüber weil diese Frau anscheinend dich nur als Samendonor benutzt hat. Bist du dich wirklich so wenig wert das du unbedingt so eine art von Frau zurück möchtest? Du schaust dich blind auf ein klitzelkleines Stükchen Welt, traue dich mal weiter zu schauen............

Liebe Grüsse Misja
 
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ich find selbstmord ist echt nicht schön, weil man muss sich auch gedanken über die hinterbliebenen machen wie sie sich fühlen müssten usw.
 
Hallo ich möchte gerne was zu Selbstmord etwas sagen!
1. Es gibt keine Hölle sondern einen Zwischenraum wo ein Selbstmörder wartet bis seine Angehörigen ihm vergeben haben und er sich selbst vergibt!
2. Die Seele entscheidet sich vor der Geburt was für ein Leben sie möchte und wenn es einen anderen was nützt um voran zu kommen dann macht diese Seele den Selbstmord.
So habe ich es von einen channeling bekommen das der Erzengel Michael gesagt hat!

Lg Eveline

Dahingehend bist Du ganz schön an der Nase herumgeführt worden - stell Dir mal vor - der Erzengel Michael - einer der Höchsten! Das hättest Du selbst spüren sollen, dass dies nicht sein kann.

Hierbei handelt es sich um Verstorbene, die, statt sich einzuordnen, sich lieber teilweise während Jahrzehnten noch auf der Erde herumtreiben und auf alle erdenkliche Arten nun die Zeit totschlagen.

Foppgeister nennen wir sie, channeling, Rückführungen und ähnliches sind herrliche Fundgruben dafür und köstlich amusieren sie sich wegen der Leichtgläubigkeit der ach so unwissenden Menschen.


Nun zu Punkt 1) Es gibt natürlich eine Hölle, aber keine ewige Verdammnis. Hölle ist jener Ort, wo die gefallenen Engel nach dem Engelsturz hingebracht wurden. Viele sind auf dem Rückweg, der über die Erde stattfindet.
In den meisten Fällen, es gibt Ausnahmen, wird die Zeit, bis das natürliche Ableben stattgefunden hätte, werden die letzten Minuten wieder und wieder durchlebt, oft ohne überhaupt realisiert zu haben, dass der Suizid funktioniert hat. Vergebung von den Angehörigen oder sich selbst spielt da gar keine Rolle.

Punkt 2) In den allerwenigsten Fällen hat die Seele, die ein neues Erdenleben anzutreten hat, eine Mitsprache. Zwar wird sie auf alle Möglichen Fallen und Fehltritte aufmerksam gemacht. NIE aber auch gar nie kann Selbstmord zum Lebensplan gehören. Du sollst nicht töten hier - und dort es planmässig betreiben - unmöglich. Zudem kann Selbstmord einem NIE nützen - wie denn auch.

Solche Ideen zu verbreiten ist sehr fatal. Begeht jemand deswegen Suizid, kann eine Mitschuld daran dereinst nicht von sich gewiesen werden. Und zudem ist es auch nicht so. Wir sind hier um zu lernen - nicht um das studium zu verweigern!
 
Und wie denkt dein Gott über Sterbeshilfe, euthanasie bei todkranke Menschen die krepieren von schmerzen, total abhänging sind? Ist letztendlich ja auch selbstmord.

Liebe Grüsse Misja

Ja, in einem absolut materialistischen Weltbild und entsprechender Lebensweise macht es keinen Sinn, Leben, wie oben beschrieben, zu erhalten. Die Materialisten, und das scheinen heute die allermeisten zu sein, lehnen ja auch ein weiterleben nach dem Tod ab, geschweige denn eine Existenz vor der Geburt.

Sollte es jedoch, und aus wissenschaftlichen Gründen ist eine solche Möglichkeit nicht auszuschliessen, doch tiefere Gründe geben, dann wären hier ganz andere Massstäbe zu setzen.

Wenn das Leben nun doch - ganz entgegen jeglicher materialistischen Weltanschauung - einen Sinn haben - dann hat es diesen für die gesamte Länge.

Natürlich sind schmerzlindernde Massnahmen immer erlaubt, selbst dann, wenn dadurch bewusst eine Verkürzung des Lebens bewirkt wird. Aber alles, was ausschliesslich dem Zweck dient, das Leben zu beenden, ist Mord.
 
Dahingehend bist Du ganz schön an der Nase herumgeführt worden - stell Dir mal vor - der Erzengel Michael - einer der Höchsten! Das hättest Du selbst spüren sollen, dass dies nicht sein kann.

Hierbei handelt es sich um Verstorbene, die, statt sich einzuordnen, sich lieber teilweise während Jahrzehnten noch auf der Erde herumtreiben und auf alle erdenkliche Arten nun die Zeit totschlagen.

Foppgeister nennen wir sie, channeling, Rückführungen und ähnliches sind herrliche Fundgruben dafür und köstlich amusieren sie sich wegen der Leichtgläubigkeit der ach so unwissenden Menschen.


Nun zu Punkt 1) Es gibt natürlich eine Hölle, aber keine ewige Verdammnis. Hölle ist jener Ort, wo die gefallenen Engel nach dem Engelsturz hingebracht wurden. Viele sind auf dem Rückweg, der über die Erde stattfindet.
In den meisten Fällen, es gibt Ausnahmen, wird die Zeit, bis das natürliche Ableben stattgefunden hätte, werden die letzten Minuten wieder und wieder durchlebt, oft ohne überhaupt realisiert zu haben, dass der Suizid funktioniert hat. Vergebung von den Angehörigen oder sich selbst spielt da gar keine Rolle.

Punkt 2) In den allerwenigsten Fällen hat die Seele, die ein neues Erdenleben anzutreten hat, eine Mitsprache. Zwar wird sie auf alle Möglichen Fallen und Fehltritte aufmerksam gemacht. NIE aber auch gar nie kann Selbstmord zum Lebensplan gehören. Du sollst nicht töten hier - und dort es planmässig betreiben - unmöglich. Zudem kann Selbstmord einem NIE nützen - wie denn auch.

Solche Ideen zu verbreiten ist sehr fatal. Begeht jemand deswegen Suizid, kann eine Mitschuld daran dereinst nicht von sich gewiesen werden. Und zudem ist es auch nicht so. Wir sind hier um zu lernen - nicht um das studium zu verweigern!

Hallo wenn es hier so ist dass wenn man seine Meinung sagt sofort als Mitschuld betitelt wird dann schreibe ich nichts mehr, mir wurde gesagt man hat meinungs freiheit aber wie man sieht muss man sich aufpassen was man schreibt!
Und noch eines wenn einer Selbstmord machen möchte dann tut er es da kann ihn keiner abhalten!!! Lg Eveline
 
Hallo wenn es hier so ist dass wenn man seine Meinung sagt sofort als Mitschuld betitelt wird dann schreibe ich nichts mehr, mir wurde gesagt man hat meinungs freiheit aber wie man sieht muss man sich aufpassen was man schreibt!
Und noch eines wenn einer Selbstmord machen möchte dann tut er es da kann ihn keiner abhalten!!! Lg Eveline

Njain. Manchmal brauchen Menschen einfach nur Halt. Aber sie können ihn nicht zwingend erwarten. Suiizidale Menschen sind meistens eh schon an einem Punkt, an dem sie nicht mehr nach Hilfe schreien. Manchmal sind sie auch einfach nur glücklich mit ihrer Entscheidung. Ich kann Selbstmord verstehen und ich möchte mir die Wahl auch einräumen können. Insofern liegt es mir fern, jemanden davon abzuhalten. Wenn es gelingt, ist es der Weg, der gegangen werden musste. Schwieriges Thema trotzdem. Ich kann mir den Menschen, der quasi unter meinen Fingern gestorben ist, trotzdem noch in glücklichen Lebenssituationen vorstellen. Ich kann es. Er konnte es nicht mehr. Man steckt einfach nicht drin und es ist sinnlos, sich als Überlebender einen Kopf drüber zu machen. Jeder trifft seine Entscheidung allein, genauso wie wirklich jeder auch alleine stirbt.

:) Lieben Gruß! v-p
 
Hallo wenn es hier so ist dass wenn man seine Meinung sagt sofort als Mitschuld betitelt wird dann schreibe ich nichts mehr, mir wurde gesagt man hat meinungs freiheit aber wie man sieht muss man sich aufpassen was man schreibt!
Und noch eines wenn einer Selbstmord machen möchte dann tut er es da kann ihn keiner abhalten!!! Lg Eveline

Klar, liebe Eveline, hast Du volle Meinungsfreiheit, und trotzdem musst Du aufpassen, was Du schreibst. Der Mensch hat an sich auch den freien Willen, trotzdem darf er nicht alles tun, was ihm so in den Sinn kommt.

Von Dir selbst kommt einfach so eine Behauptung daher, dass die Seele sich den Lebensplan zusammenstellt und dass, so es nützt, dieser auch einen Selbstmord beinhalten kann. Dass dies in krassem Gegensatz steht zum Gebot Gottes: "Du sollst nicht töten!" und deshalb der Wahrheit nicht entsprechen kann, ist augenfällig.

Nicht im Sinne irdischer Rechtsprechung, sondern der jenseitigen - die natürlich erwartet, solche Widersprüche zu erkennen und damit zu vermeiden, andere eventuell zum Suizid zu animieren.

Ich will niemanden belehren, ich gebe lediglich zu bedenken. Und ganz schöne Weihnachten wünsche ich.

lg
Syrius
 
Njain. Manchmal brauchen Menschen einfach nur Halt. Aber sie können ihn nicht zwingend erwarten. Suiizidale Menschen sind meistens eh schon an einem Punkt, an dem sie nicht mehr nach Hilfe schreien. Manchmal sind sie auch einfach nur glücklich mit ihrer Entscheidung. Ich kann Selbstmord verstehen und ich möchte mir die Wahl auch einräumen können. Insofern liegt es mir fern, jemanden davon abzuhalten. Wenn es gelingt, ist es der Weg, der gegangen werden musste. Schwieriges Thema trotzdem. Ich kann mir den Menschen, der quasi unter meinen Fingern gestorben ist, trotzdem noch in glücklichen Lebenssituationen vorstellen. Ich kann es. Er konnte es nicht mehr. Man steckt einfach nicht drin und es ist sinnlos, sich als Überlebender einen Kopf drüber zu machen. Jeder trifft seine Entscheidung allein, genauso wie wirklich jeder auch alleine stirbt.

:) Lieben Gruß! v-p

In der Tat ein schwieriges Thema.

Jeder Mensch hat selbstverständlich das Recht, über sein Leben selbst zu entscheiden. Problematisch wirds, wenn man Hinterbliebenen Schuldgefühle aufhalst, die derjenige dann nicht tragen kann.

Die Lebensgefährtin meines Sohnes nahm sich das Leben, weil mein Sohn sich von ihr trennen wollte. Zumindest war das offensichtlich der letzte Auslöser, depressiv war sie ohnehin.
Mein Sohn konnte mit der Belastung nicht fertig werden, ertränkte seinen Schmerz in Alkohol, schlief mit der Zigarette im Bett ein und war 5 Wochen später auch tot...

Sunny
 
Klar, liebe Eveline, hast Du volle Meinungsfreiheit, und trotzdem musst Du aufpassen, was Du schreibst. Der Mensch hat an sich auch den freien Willen, trotzdem darf er nicht alles tun, was ihm so in den Sinn kommt.

Von Dir selbst kommt einfach so eine Behauptung daher, dass die Seele sich den Lebensplan zusammenstellt und dass, so es nützt, dieser auch einen Selbstmord beinhalten kann. Dass dies in krassem Gegensatz steht zum Gebot Gottes: "Du sollst nicht töten!" und deshalb der Wahrheit nicht entsprechen kann, ist augenfällig.

Nicht im Sinne irdischer Rechtsprechung, sondern der jenseitigen - die natürlich erwartet, solche Widersprüche zu erkennen und damit zu vermeiden, andere eventuell zum Suizid zu animieren.

Ich will niemanden belehren, ich gebe lediglich zu bedenken. Und ganz schöne Weihnachten wünsche ich.

lg
Syrius

Hallo ich wurde falsch verstanden, ich möchte keinen animieren zum Suizid!!!!!
Ich habe es so gelehrt bekommen dass es für die Angehörigen keine Schande ist wenn einer aus dem Bekanntenkreis oder Familie einen Suizid macht und auch von Gott nicht bestraft wird, es hat alles seinen Sinn!!!!
Ich würde jeden retten wo ich es mit bekomme aber es ist so ein Kurzschluss reaktion dass man die Hilfeschreie vorher sehen muss und das ist sehr schwer!
Und da machen sich dann die Angehörigen solche Vorwürfe und das müssten sie eigendlich nicht, habe eine zeit lang in einer Psychiatrischen krankenanstalt gearbeitet!!!!!
Lg Eveline
 
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Hallo ich wurde falsch verstanden, ich möchte keinen animieren zum Suizid!!!!!
Ich habe es so gelehrt bekommen dass es für die Angehörigen keine Schande ist wenn einer aus dem Bekanntenkreis oder Familie einen Suizid macht und auch von Gott nicht bestraft wird, es hat alles seinen Sinn!!!!
Ich würde jeden retten wo ich es mit bekomme aber es ist so ein Kurzschluss reaktion dass man die Hilfeschreie vorher sehen muss und das ist sehr schwer!
Und da machen sich dann die Angehörigen solche Vorwürfe und das müssten sie eigendlich nicht, habe eine zeit lang in einer Psychiatrischen krankenanstalt gearbeitet!!!!!
Lg Eveline

Klar, liebe Eveline, dass Du das nicht möchtest. Wenn aber einer gefährdet ist und 99 schreiben tue es nicht und einer schreibt was anderes, dann hält er sich an den einen, weil es das ist, was er hören will.

Natürlich ist es für die Angehörigen keine Schande. Trotzdem gebe ich zu bedenken, dass jeder Mensch eine Aufgabe zu lösen hat. Wenn nun ein paar wie damals in der Krise 1930 in den USA sich durch Suizid der menschlichen Verantwortung entziehen, dann werden die drüben schon nicht gleich nett begrüsst wie Mutter Theresa oder Ghandi.

Suizid kann nicht Teil der Lebensaufgabe sein und die ungelösten Aufgaben bleiben dem nächsten Leben vorbehalten. Wie Du würde auch ich jeden vor solch sinnloser, kurzsichtiger Handlung abzuhalten versuchen, als ob es uns tief in die Seele geschrieben wäre.

Schöne Weihnacht und viel göttliche Kraft
Syrius
 
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