meine erfahrung is da ein wenig anders. ich war irgendwann bereit auch diese gefühle/stimmungen anzunehmen. es gab zeiten da haßte ich mich für mein verhalten, für mein denken. ich war deprimiert das ich nicht so sein konnte wie ich wollte. ich wußte nicht wie ich sein wollte, ich meinte oft nur dieses zu wissen. es waren idealvorstellungen im kopf, nur dies funktionierte nicht so gutträumendeKatze;3293038 schrieb:Wenn ich mich selbst hasse und depremiert bin habe ich nicht genug Liebe übrig, um sie andern zu schenken, ich kann immer nur das geben, was ich gerade habe.
Herzliche Grüße
T.K.
aber es gehörte dazu. durch das annehmen das mir eben grad so ist konnte es immer mehr gehen. ich stand ehrlich dazu und sagte auch direkt wenn ich einen schlechten tag hatte oder mich ärgerte.
so konnten viele mit meinen damaligen stimmungen besser umgehen, ich fing an zu mir zu stehen. jeder wußte und weiß heut noch woran er ist und wußte dadurch auch das meine stimmung nichts mit dem jenigen zu tun hat.
was ist passiert? nichts schlimmes, im gegenteil. es verstieß mich keiner oder sonstiges. dadurch das ich so akzeptiert wurde wie ich bin...konnte ich jede menge geben, immer ein stück mehr.
eine wunderschöne erfahrung die mir die angst nahm ich sein zu dürfen...auch wenn ich mal jammerte oder jemanden anmeckerte
durch diese erfahrung konnte ich auch annehmen das ich auch mal anders sein darf. und durch das dürfen fing ich mich an zu mögen und so nahm alles seinen lauf.
es ist nicht schlimm wenn du mal deprimiert bist oder evtl auch wut empfindest. es ist dann so. lasse es zu damit es gehen kann statt sich aufzustauen.
je mehr ich unterdrückte, desto heftiger der bumerang. und mit authentisch sein hat es auch wenig zu tun wenn man ein empfinden verdrängt oder kontrollieren möchte.