Riesenskelette

Joah, Gott hat Sodom und Ghomorra mit Feuer und Schwefel vernichtet wegen der sexuellen Verfehlungen und so... Alles archäologisch nachgewiesen.

Träum mal schön weiter...

Sodom und Gomorra sind mittlerweile gefunden, zumindest eine der beiden Städte wurde auch durch Feuer vernichtet. Also mal gar nicht so weit hergeholt. Hat aber wiederum mit den Riesen nichts zu tun. Der Begriff off topic scheint dir fremd oder unverständlich zu sein? Oder geht's nur drum, dass Du ausser deinem Glauben keine Argumente hast?
 
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Mit dem digitalen Zeitalter begann auch die Zeit der massenhaften Fälschungen.
Von Dokumenten über Bilder bis zu Filmaufnahmen wird nahezu alles gefälscht.
Von Kriegsschauplätzen bis Demonstrationen, wo Menschenmassen hinein oder heraus gefälscht werden,
je nach ideologischen Bedürfnis. Und natürlich wird auch wissenschaftliches gefälscht.
So können die Riesenskelette eben gefälscht sein. oder die versteinerten Artefakte sind echt und werden nur
der Fälschung bezichtigt weil sie den wissenschaftlichen Mainstream in Frage stellen.
Wir sind längst nicht mehr in der Lage Wirklichkeit von Fälschungen zu Unterscheiden, oder von Fälschungen,die
gefälscht wurden. Nachgrade habe ich den leisen Verdacht, das es sich bei der Menschheit um eine Fälschung handelt.
 
Der Forscher Klaus Dona trägt sehr überzeugend seine Ergebnisse über gefundene Riesenskelette in über eineinhalb Stunden vor:
Ein Mensch mit sieben oder acht Metern Größe wäre schlicht und einfach nicht lebensfähig. Um die Masse eines solchen Menschen aufrecht halten zu können, ist unser Organismus und auch unser Körperbau nicht ausgelegt. So wäre zum Beispiel auch ein entsprechend großes Herz nicht in der Lage das Gehirn mit ausreichend Blut und Sauerstoff zu versorgen.

Der bisher größte Mensch war 2,70 m groß, wog um die 200 Kilo und hatte massive körperliche Probleme, wie all die anderen auch. Bei 2,30 –2,40 m dürfte wohl die Größe liegen, bei der ein Mensch seine Grenzen erreicht haben dürfte.

Evolutionär gesehen wäre für die Menschen der Zukunft ein kleiner Wachstumsbereich eher zum Vorteil. Die Erdgeschichte zeigt jedenfalls, dass große Individuen leichter vom Aussterben bedroht sind.


Merlin
 
Mit dem digitalen Zeitalter begann auch die Zeit der massenhaften Fälschungen.
Von Dokumenten über Bilder bis zu Filmaufnahmen wird nahezu alles gefälscht.
Von Kriegsschauplätzen bis Demonstrationen, wo Menschenmassen hinein oder heraus gefälscht werden,
je nach ideologischen Bedürfnis. Und natürlich wird auch wissenschaftliches gefälscht.
So können die Riesenskelette eben gefälscht sein. oder die versteinerten Artefakte sind echt und werden nur
der Fälschung bezichtigt weil sie den wissenschaftlichen Mainstream in Frage stellen.
Wir sind längst nicht mehr in der Lage Wirklichkeit von Fälschungen zu Unterscheiden, oder von Fälschungen,die
gefälscht wurden. Nachgrade habe ich den leisen Verdacht, das es sich bei der Menschheit um eine Fälschung handelt.

Das ist schon richtig, und die Geschichte mit dem Photoshop-Wettbewerb ist natürlich schon mal ethisch eine Sauerei (was halt Amis üblicherweise nicht hindert), und die Bilder würden im Minimum als Fälschungen gekennzeichnet gehören. Und es ist halt leider eine sehr schlechte Recherce, dass Leute wie Dona auf diese Fotos dann hereinfallen und sie als Beweismittel heranziehen - was dann halt dem Thema mehr schadet als nützt.

Leider gibt es da auch begründet im Alten Testament eine sehr lange "christlich/jüdische" Tradition, Riesen auch dazu auszuschlachten, um sich Aufmerksamkeit zu verschaffen.

Ich gebe dir völlig recht, wir sind als Empfänger solcher Artikel sicher nicht in der Lange, Wahrheit von Lüge zu unterscheiden. Man kann aber auch nicht in ständiger Paranoia leben, dass alles Fälschung ist .... Was hier natürlich dazu gehören würde, dass Menschen die bewusst fälschen hier zur Verantwortung gezogen werden, bzw. Firmen die zu solchen Fälschungen aufrufen.

Die Frage bleibt aber weiterhin offen, ob es Riesen geben kann oder nicht. Grundsätzlich spricht physiolgisch mal nichts dagegen, wenn man bedenkt dass Saurier (deren Gene wir ja auch noch in uns haben) noch um einiges größer waren, und sich auch beim Menschen die Größe in Anpassung an die Umwelt verändert.
 
Ein Mensch mit sieben oder acht Metern Größe wäre schlicht und einfach nicht lebensfähig. Um die Masse eines solchen Menschen aufrecht halten zu können, ist unser Organismus und auch unser Körperbau nicht ausgelegt. So wäre zum Beispiel auch ein entsprechend großes Herz nicht in der Lage das Gehirn mit ausreichend Blut und Sauerstoff zu versorgen.

Der bisher größte Mensch war 2,70 m groß, wog um die 200 Kilo und hatte massive körperliche Probleme, wie all die anderen auch. Bei 2,30 –2,40 m dürfte wohl die Größe liegen, bei der ein Mensch seine Grenzen erreicht haben dürfte.

Warum nicht. Das Skelett und die Muskelmasse passt sich an bzw. sind sowieso in der Grössenanpassung leistungsfähig genug. Das Herz kann sich anpassen, denn es hat auch beim Brachiosaurier geschafft, das Blut hochzupumpen. Auch einen grossen Organismus mit Sauerstoff zu versorgen scheit kein Problem zu sein, selbst im Wasser, wie man bei Walen sieht, oder an Land bei Sauriern.

Evolutionär gesehen wäre für die Menschen der Zukunft ein kleiner Wachstumsbereich eher zum Vorteil. Die Erdgeschichte zeigt jedenfalls, dass große Individuen leichter vom Aussterben bedroht sind.

Ich würde sagen, das hängt von den Umweltbedingungen ab. Die ja letztlich auch den Sauriern zum Verhängnis geworden sind. Eine allgemeine Aussage "small ist beautyful" kann man daraus aber nicht ableiten.
Ob es für Menschen sinnvoll wären, wenn sie kleiner wären - ich glaube nicht ... spätestens dann nicht, wenn sie den Regenschirm aufspannen müssen wenn ihr Hund pinkelt :LOL:. Aber die Tendenz zeigt eben auf Grund der Umweltfaktoren sowieso in die gegenteilige Richtung. Was leider zu einem anderen Problem führt ... da die durch den Bewegungsmangel hervorgerufene Feingliedrigkeit natürlich die Überlebenswahrscheinlichkeit im Falle von Katastropen verringert.
 
Die Frage bleibt aber weiterhin offen, ob es Riesen geben kann oder nicht. Grundsätzlich spricht physiolgisch mal nichts dagegen, wenn man bedenkt dass Saurier (deren Gene wir ja auch noch in uns haben) noch um einiges größer waren, und sich auch beim Menschen die Größe in Anpassung an die Umwelt verändert.
Nehmen wir an, bei dem 7,50 Meter Mensch handelt es sich tatsächlich um ein versteinertes Artefakt mit einem möglichen
Alter von mehreren dutzend Millionen Jahren, dann sind der Spekulation Tür und Tor geöffnet.
Die Hüter der reinen Lehre, die Besitzer der Lehrstühle, werden freilich dagegen Aufrüsten bis der Arzt kommt.
Ich spekuliere mal in den Tag hinein; bei den pflanzenfressenden Sauriern, wahren Fleischbergen der Jurazeit, handelt es sich
um Haustiere der damaligen Riesenmenschen.
 
Die Frage bleibt aber weiterhin offen, ob es Riesen geben kann oder nicht. Grundsätzlich spricht physiolgisch mal nichts dagegen, wenn man bedenkt dass Saurier (deren Gene wir ja auch noch in uns haben) noch um einiges größer waren, und sich auch beim Menschen die Größe in Anpassung an die Umwelt verändert.
Doch, physiologisch spricht eine ganze Menge gegen menschliche Riesen mit einer Höhe von sieben Metern und mehr. Verschiedene Punkte wurden hier auch schon angesprochen (Kreislauf, Skelett, Wärmehaushalt), das scheint dir entgangen zu sein. Dein Beispiel mit den Dinosauriern zeigt ja, dass es eines völlig anderen Körperbaus bedarf, damit Lebewesen solche Größen erreichen können. Deshalb sind der Anpassung der Körpergröße von Menschen an die Umweltbedingungen offenbar auch relativ enge Grenzen von ein paar Dezimetern gesetzt.

Warum nicht. Das Skelett und die Muskelmasse passt sich an bzw. sind sowieso in der Grössenanpassung leistungsfähig genug.
Ganz so einfach ist es nicht. Beim Vergrößern steigt die z.B. Masse zur dritten, die Querschnittsfläche von Knochen dagegen nur zur zweiten Potenz.
 
Doch, physiologisch spricht eine ganze Menge gegen menschliche Riesen mit einer Höhe von sieben Metern und mehr. Verschiedene Punkte wurden hier auch schon angesprochen (Kreislauf, Skelett, Wärmehaushalt), das scheint dir entgangen zu sein. Dein Beispiel mit den Dinosauriern zeigt ja, dass es eines völlig anderen Körperbaus bedarf, damit Lebewesen solche Größen erreichen können. Deshalb sind der Anpassung der Körpergröße von Menschen an die Umweltbedingungen offenbar auch relativ enge Grenzen von ein paar Dezimetern gesetzt.

Also wenn es ein Herz schafft, das Blut in den Kopf eines Stegosaurus (so weit ich im Kopf habe bis zu 26m entspr. etwa 2bar) hochzupunpen, dann sind auch die knappen 3m bei einem 8m grossen Menschen machbar. Vergessen darfst Du dabei ja such nicht, dass beim Menschen das Herz relativ hoch sitzt (na ja, eigentlich nicht, nur gehen wir halt auf 2 Beinen), und dadurch der Weg zum Gehirn relativ kurz ist. Eher wäre da mit Problemen unterhalb des Herzes zu rechnen, da hier die weitaus grössere Höhe zu pumpen ist. Der Hirnkreislauf wäre aber davon weitgehend unbeeinflusst.
Ein Problem könnten allerdings die Gehirngefäße sein, die ja wegen der notwendigen Sauerstoffversorgung oft sehr fein und dünnwandig sind (Thema Hirnschlag), und daher bei höheren Drücken zum Problem werden könnten.

Ganz so einfach ist es nicht. Beim Vergrößern steigt die z.B. Masse zur dritten, die Querschnittsfläche von Knochen dagegen nur zur zweiten Potenz.

Jein, nicht ganz, da der Mensch doch auch zu einer grösseren Menge aus Hohlraum besteht, der in der Vergrösserung nicht ins Gewicht fällt. Da man auch nicht zwingend alles proportional vergrößern muss, bleibt da doch genügend Spielraum für Spekulationen, selbst wenn man mal das Organgewicht in der 3. Potenz steigern würde.

Nehmen wir nur mal an ... wir haben heute einen Gewichtheber, der kann sein Eigengewicht von 150kg + 200kg = 350kg auf den Beinen tragen, ohne dass sie brechen (weitgehend senkrechte Beanspruchung). D.h. das Skelett müsste gar nicht so grossartig schwerer werden, um einen grösseren Menschen zu tragen (bis 2,5m geht sich sowieso mit dem "Standardmodell" locker aus).

Zusätzlich könnten noch andere Knochenbauformen, wie z.B. Röhrenknochen einen zusätzlichen Gewichtsgewinn bringen.
 
Also wenn es ein Herz schafft, das Blut in den Kopf eines Stegosaurus (so weit ich im Kopf habe bis zu 26m entspr. etwa 2bar) hochzupunpen, dann sind auch die knappen 3m bei einem 8m grossen Menschen machbar.
Ein Stegosaurus hatte einen riesigen Brustkorb, in den ein relativ großes Herz passte, sein Hirn war dagegen nur so groß wie eine Walnuss. Wahrscheinlich gibt es noch eine Menge anderer Unterschiede, wie Venenklappen, Bindegewebe usw., da kenne ich mich allerdings zu wenig aus. Offenbar ist es aber auch umstritten, ob solche Riesensaurier ihren Kopf dauerhaft hochhalten konnten.

Eher wäre da mit Problemen unterhalb des Herzes zu rechnen, da hier die weitaus grössere Höhe zu pumpen ist
Ist wohl so, Wikipedia schreibt jedenfalls zu Giraffen, die um die sechs Meter hoch sind folgendes:

Wikipedia schrieb:
Um dem Austritt von Flüssigkeit in den Beinen und einer Entstehung von Ödemen vorzubeugen, sind die Beinarterien besonders dickwandig. Auch sitzt die Haut an den Beinen besonders eng, so dass sie wie ein Kompressionsstrumpf wirkt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Giraffen#Herz-Kreislauf-System

Nehmen wir nur mal an ... wir haben heute einen Gewichtheber, der kann sein Eigengewicht von 150kg + 200kg = 350kg auf den Beinen tragen, ohne dass sie brechen (weitgehend senkrechte Beanspruchung). D.h. das Skelett müsste gar nicht so grossartig schwerer werden, um einen grösseren Menschen zu tragen (bis 2,5m geht sich sowieso mit dem "Standardmodell" locker aus).
Ein Gewichtheber schafft das aber nur für ein paar Sekunden, da kann er viel mit seiner Muskulatur abfangen. Längere Zeit so herumzulaufen, gar zu klettern oder zu springen ist da nicht drin. Und wenn ich mir Bilder von Menschen ansehe, die an 2,5m Körpergröße heranreichen, dann scheinen die in der Regel große Probleme mit ihrem Skelett zu haben. So locker geht sich das wohl doch nicht aus.
 
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Warum nicht. Das Skelett und die Muskelmasse passt sich an bzw. sind sowieso in der Grössenanpassung leistungsfähig genug. Das Herz kann sich anpassen, denn es hat auch beim Brachiosaurier geschafft, das Blut hochzupumpen. .



Ja, aber bei den Brachiosauriern hat es Millionen Jahre gebraucht um die kleinen Vorfahren per Evolution im Lauf der Zeit an die grosse Körpergrösse anzupassen sodass das physiologisch funktional ist.
 
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