auch nö.
Die Ankündigung des
Kommens Jesu in diese Welt
gehört zu den markantesten prophetischen Aussagen.
den
Verrat an ihm für 30 Silberlinge Sach 11,12 und Mt 26,15
20. Beispiel - "Sacharja" 11:12 - "
Jesus Verrat für 30 Silberlinge"
Auch diese "Prophezeiung" über "Jesus Verrat für 30 Silberlinge" ist eine Fehlinterpretation der "Christen"
bzgl. der hebräischen Versen aus "
Sacharja" 11:12, die im
ursprünglichen Kontext andere Bedeutung haben,
wie aus der Textanalyse ersichtlich ist.
Sacharja 11,
4. So spricht
Jehova, von den Götter: Hüte die Schlachtschafe!
5. Denn ihre Herren
schlachten sie und halten's für keine Sünde verkaufen sie und sprechen:
Gelobt sei Jehova der, ich bin nun reich! und ihre Hirten haben kein Mitleid mit ihnen.
6. Darum will ich auch nicht mehr schonen der Einwohner im Lande,
spricht Jehova. Und siehe,
ich will die Leute lassen einen jeglichen in der Hand des anderen und in der Hand seines Königs, daß sie das Land zerschlagen, und
will sie nicht erretten von ihrer Hand.
7. Und ich hütete die Schlachtschafe, ja, die elenden unter den Schafen, und nahm zu
mir (Jehova) zwei Stäbe: einen hieß ich
Genuß, den andern hieß ich
Versprechung; und hütete die Schafe.
9. Und ich sprach:
Ich (Jehova) will euch nicht hüten; was da stirbt, das sterbe; was verschmachtet, das verschmachte; und die übrigen fresse ein jegliches des andern Fleisch!
10 Und ich nahm meinen
Stab Genuß und zerbrach ihn, daß ich aufhöre meinen
Bund, den ich mit
allen Völkern gemacht hatte.
Das ist eine falsche Aussage von dem Verfasser von Sacharja, weil Jehova hatte gemäß Deuteronomium 32 mit den anderen Völker nichts zu tun. Er wurde, gemäß dem Verfasser von "5. Mose", bei der Verteilung der Völker zu den Götter, von Gott El beauftragt, nur um das Volk aus dem Hause Jakobs sich zu kümmern, siehe
Deuteronomium 32 - Verteilung der Völker an den Götter (Gott El der Führer aller Götter)
11 Und er ward aufgehoben des Tages. Und die elenden Schafe, die auf mich achteten, merkten dabei, daß es des
Jehovas Wort war.
12. Und ich sprach zu ihnen: wenn's euch gefällt
, gibt mir mein Preis; wenn nicht, so lasst es anstehen. Und
sie überlegten um meinen Preis,
dreißig Silbermünzen.
13 Und
Jehova sprach zu mir: Wirf's hin, daß es dem Töpfer gegeben werde! Ei, eine treffliche Summe, der ich wert geachtet bin von ihnen! Und ich nahm die dreißig Silberlinge und warf sie
ins Haus Jehovas, daß es dem Töpfer gegeben würde. 14 Und ich zerbrach meinen
andern Stab,
Versprechen,
dass ich aufhöbe die Bruderschaft zwischen Juda und Israel.
Es geht weder um einen Verrat, noch um Jesus.
Diese Geschichte kann nicht als eine Prophezeiung des sogenannten Verrates des Jesus der Christen angesehen werden, nur weil es in beiden Geschichten um
30 Silbermünzen geht.