"Prophezeiungen" über Jesus

Das Buch Jesaja enthält 395 Verse mit erfüllter Prophetie mit Angaben über Jesus.

So hat man den Teil von Jesaja 52,13 bis 53,12 über die prophetische Schau des leidenden Christus als »das Herz der Bibel« bezeichnet.

Wenn Du gestattest: Einspruch!

Die Texte von Jesaja betreffen hauptsächlich Elegien und ehrenvolle Nachklänge zu historischen Personen aus der Vergangenheit des eigenen Volkes. Dem liegt zugrunde, wer in die Zukunft sehen möchte sollte vorerst zumindest einen Blick in die Vergangenheit werfen. Denn so wie man aus der Gegenwart in die Vergangenheit blicken kann, gelingt es auch aus der Zukunft in die Gegenwart zu schauen. Danach muss man nur noch seine Position verändern und die eigene Gegenwart vernachlässigen sowie mit der Zukunft austauschen.

So verhält es sich auch mit den Texten von Jesaja, 52,13 bis 53,12.
Sie sind deckungsgleich mit den Beschreibungen Gen 22,1-24.
Darin handelt es sich jedoch um Isaak.
Besonders auffällig wird der Unterschied wenn man vergleicht:

Gen 22,17

Spruch des Herrn: Weil du das getan hast und deinen einzigen Sohn mir nicht vorenthalten hast (zu Abraham; Anm.)
will ich dir Segen schenken in Fülle und deine Nachkommen zahlreich machen wie die Sterne am Himmel und den Sand am Meeresstrand. Deine Nachkommen sollen das Tor ihrer Feinde einnehmen.

Jes 53,10


Er wird Nachkommen sehen und lange leben.


Decken sich jedoch einige Textstellen nicht 1 : 1 darf man davon ausgehen,
dass Jesaja zu seiner Zeit bildliche Informationen aus der Vergangenheit erfahren hat,
die er für seine Verse verwendete.

Aber grundsätzlich, was die Vorhersagen betrifft,
muss man anführen die Vergangenheit kann sich in der Zukunft wiederholen.
Jedoch wie oft, darf es ein wenig mehr sein: 1x, 10x oder 100x ?

Ich halte den Nazaräner viel mehr für einen "Selbstverwirklicher" im Rahmen des Judentums,
der es für notwendig erachtet hatte seine Sonderform bei Nahtoderfahrung zu konservieren.
Das ist gut so. Daran etwas zu ändern empfinde ich als nicht erforderlich.

Jeder soll nach seiner Façon glücklich werden ...


Das gilt gemäß der Bibel sowohl für Nahtoderfahrene als auch für davon unberührte Zeitgenossen.
Wie uns dieses Zitat sehr schön aufzeigt:

Joh 15,5

Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben.
Wer in mir bleibt und in wem ich bleibe, der bringt reiche Frucht;

denn getrennt von mir könnt ihr nichts vollbringen.


... und ein :beer3:
 
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Wenn Du gestattest: Einspruch!

ja natürlich, ich gestatte, wenn du musst. :D

Die Texte von Jesaja betreffen hauptsächlich Elegien und ehrenvolle Nachklänge zu historischen Personen aus der Vergangenheit des eigenen Volkes.

wie kommst du darauf, dass es Klagegedichte sein sollten?

Dem liegt zugrunde, wer in die Zukunft sehen möchte sollte vorerst zumindest einen Blick in die Vergangenheit werfen.

Jesaja hat sich das nicht ausgesucht, er redete im Auftrag Gottes, er war der Prophet der Umkehrforderung
und der Gerichtsandrohung bei Nicht-Umkehr, er verurteilt im Namen JHWHs:
die Unterdrückung der Armen 3,12-15
und auf irdische und nicht göttliche Kräfte blicken 31,3
den Luxus 3,16-24
das Vertrauen auf die eigene Kraft 30,15-17
die Priester und Kultpropheten, die ihn verspotten 28,7-13
und die Ungerechtigkeit 5,1-7



.
 
auch nö.
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Die Ankündigung des Kommens Jesu in diese Welt gehört zu den markantesten prophetischen Aussagen.
seine Abstammungslinie 2Sam 7,16 und Mt 1,1-17,
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Auch diese "Prophezeiung" über "die Abstammungslinie des Jesus" ist eine Fehlinterpretation der "Christen"
bzgl. des hebräischen Versen aus "2Samuel" 7:16, die im ursprünglichen Kontext andere Bedeutung hat,
wie aus der Textanalyse ersichtlich ist.

11. Beispiel

"2Samuel" 7:16
die Abstammungslinie "des Jesus"

1. Der Autor von "2Samuel" behauptet, er würde die Worte Jehovas,
des erfundenen "Gott der Juden", siehe Die Erfindung des Jüdischen Gott,
an einem "Prophet" namens Nathan wiedergeben,
die an König David gerichtet wären.

wenn in Wirklichkeit er Verse aus 1."Chronik" 17:1-14, kopiert
welche eine Ankündigung des Königs Salomo, der Bauer des Jerusalemer Tempel Jehovas ist,
siehe Jesus der Messias (Christ) - "versprochener" König der Juden,

und der Autor von "2Samuel" als "Prophezeiung" verkaufen will um das Jüdische Nationalismus zu verstärken.
Dadurch wurden die Juden mit Nachdruck in der Irre geführt,
siehe die Verse:

"2Samuel" 7
5 Gehe hin und sage meinem Knechte David: So spricht Jehova: Solltest du mir ein Haus bauen, dass ich darin wohne?
8 ... So spricht
Jehova der Heere: Ich habe dich genommen von den Schafhürden, dass du sein solltest ein Fürst über mein Volk Israel,

10 Und ich will meinem Volk Israel einen Ort setzen und will es pflanzen, dass es daselbst wohne und nicht mehr in der Irre gehe, und es Kinder der Bosheit nicht mehr drängen wie vormals und seit der Zeit, dass ich Richter
(nicht Jesus) über mein Volk Israel (es geht auch nicht um alle Völker, also nicht um Jesus, wie er später erfunden wurde) verordnet habe.

12 Wenn nun deine Zeit hin ist, dass du mit deinen Vätern schlafen liegst,

will ich deinen Samen nach dir (nicht irgendwann in der Zukunft - sondern als sein Sohn Salomo siehe 1.Chronik 22.7-10) erwecken, der von deinem Leibe kommen soll; dem will ich sein Reich bestätigen.
13
Der soll meinem Namen ein Haus bauen (der Tempel welcher Salomo auf dem jetzt berühmten "Tempelberg" gebaut hat), und ich will den Stuhl seines Königreichs bestätigen ewiglich.

14 I
ch will sein Vater sein, und er soll mein Sohn sein. Wenn er eine Missetat tut (offensichtlich geht es nicht um Jesus), will ich ihn mit Menschenruten und mit der Menschenkinder Schlägen strafen...
16 Aber
dein Haus (Davids - nicht des Jesus) und dein (Davids) Königreich (nicht des Himmels) soll beständig sein ewiglich vor dir, und dein (Davids) Stuhl soll ewiglich bestehen


2. Der Autor des sogenannten "Evangelium" nach "Matthäus"
hat Jesus einen Stammbaum erstellt, wodurch Jesus,

durch sein Vater Joseph aus dem Königlichen Hause Davids stammen würde.

Aber nachdem Jesus später vergöttlicht wurde,
und Verse hinzugefügt wurden, welche ihn
als Sohn des sogenannten
"heiligen" Geistes darstellten,
wurde die Vaterschaft Josephs aberkannt,
und somit macht der
erfundene Stammbaum in "Matthäus", keinen Sinn mehr.
 
auch nö.
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Die Ankündigung des Kommens Jesu in diese Welt gehört zu den markantesten prophetischen Aussagen.
die gleichzeitige Sohnschaft Gottes Ps 2,7; 2Sam 7,14 und Hebr 1,5
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Auch diese "Prophezeiung" über "Jesus als Sohn Jehovas" ist eine Fehlinterpretation der "Christen"
bzgl. des hebräischen Versen aus Psalm 2:7, die im ursprünglichen Kontext andere Bedeutung hat,
wie aus der Textanalyse ersichtlich ist.

12. Beispiel
Psalm 2: 7
"Jesus als Sohn Jehovas"

Psalm 2 (Es wurde keine "christliche" Übersetzung benutzt, sondern das hebräische scripture4all.org/OnlineInterlinear)

1 "Warum tun sich die Nationen und Völkerstämmen zusammen, um vergeblich zu mauscheln?
2 Die Könige der Erde lehnen sich auf, und die Herren ratschlagen miteinander gegen
Jehova und seinen Gesalbten"


Dass dieser Gesalbte ein König der Israeliten ist, wird im 6. Vers ersichtlich:

"6 "Aber ich habe meinen König eingesetzt auf meinem heiligen Berg Zion"
  • Ein König der Juden (Messias)
  • auf dem Berg Zion - das Symbol des Jüdischen Nationalismus,
    • welches durch das Tempel Jehovas, gebaut von König Salomo, "geheiligt" gewesen wäre.
  • und Jesus wurde nie als König der Juden gesalbt.
    • Jesus wurde später als der Herr der Völker erfunden,
      • nicht als versprochene König der Juden, wie er anfänglich beworben wurde.

"7 Ich werde über die Stellung Jehovas (des erfundene Gott der Juden, siehe die Posts über Die Erfindung des nationalen Jüdischen Gott) erzählen. Er sagte mir: "Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeugt:"
  • 1. Der Sohn eines nationalen erfundenen Gott bleibt eine Erfindung.
  • 2. Die "göttliche Sohnschaft" erfanden die Juden als Salbung des Königs,
    • siehe 1."Chronik" 17:1-14, wo König Salomo als Sohn Jehovas vorgestellt wird,
      • und somit knüpften die Juden an alten antiken Bräuche, wonach den Königen göttliche Abstammung verliehen war.
"8. Bitte mich, und ich werde [dir] die Nationen [zum] dein Anteil (Beute) und die äußersten Teile der Erde [zu deinem Besitz]"
Diese Aussage
  • passt wiederum nicht mit dem später vergöttlichten Jesus, dessen Reich nach seiner Vergöttlichung als "nicht von dieser Welt" erfunden wurde
  • und nochmal verdeutlicht, dass es um die Könige der Juden geht.

Somit geht es hier um Zionismus
und nicht um Jesus,
welcher nicht als einer, welcher gegen
die Nationen kämpft (siehe den 8. Vers),
sondern gegen den erfundenen
Böse der "Christen", siehe Luzifer.
 
auch nö.
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Die Ankündigung des Kommens Jesu in diese Welt gehört zu den markantesten prophetischen Aussagen.
die gleichzeitige Sohnschaft Gottes (...) 2Sam 7,14

Auch diese "Prophezeiung" über "Jesus als Sohn Jehovas" ist eine Fehlinterpretation der "Christen"
bzgl. des hebräischen Versen aus "2Samuel" 7:14, die im ursprünglichen Kontext andere Bedeutung hat,
wie aus der Textanalyse ersichtlich ist.

13. Beispiel

"2Samuel" 7:14
"Jesus als Sohn "Gottes"

Wie auch vorher erwähnt,

1. Der Autor von "2Samuel" behauptet, er würde die Worte Jehovas,
des erfundenen nationalen "Gott der Juden", siehe Die Erfindung des nationalen Jüdischen Gott,
an einem "Prophet" namens Nathan wiedergeben,
die an König David gerichtet wären,

wenn in Wirklichkeit er Verse aus 1."Chronik" 17:1-14, kopiert
welche eine Ankündigung des Königs Salomo, der Bauer des Jerusalemer Tempel Jehovas ist,
siehe Jesus "der Messias" (Christ) - "versprochener" König der Juden,

und der Autor von "2Samuel" als "Prophezeiung" verkaufen will, um das Jüdische Nationalismus zu verstärken.
Dadurch wurden die Juden mit Nachdruck in der Irre geführt, siehe die Verse:

"2Samuel" 7
5 Gehe hin und sage meinem Knechte David: So spricht Jehova: Solltest du mir ein Haus bauen, dass ich darin wohne?
8 ... So spricht Jehova der Heere: Ich habe dich genommen von den Schafhürden, dass du sein solltest ein Fürst über mein Volk Israel,

10 Und ich will meinem Volk Israel einen Ort setzen und will es pflanzen, dass es daselbst wohne und nicht mehr in der Irre gehe, und es Kinder der Bosheit nicht mehr drängen wie vormals und seit der Zeit, dass ich Richter (nicht Jesus) über mein Volk Israel (es geht auch nicht um alle Völker, also nicht um Jesus, wie er später erfunden wurde)
verordnet habe.

12 Wenn nun deine Zeit hin ist, dass du mit deinen Vätern schlafen liegst,
will ich deinen Samen nach dir (nicht irgendwann in der Zukunft - sondern als sein Sohn Salomo siehe
1.Chronik 22.7-10) erwecken, der von deinem Leibe kommen soll; dem will ich sein Reich bestätigen.
13 Der soll meinem Namen ein Haus bauen (der Tempel welcher Salomo auf dem jetzt berühmten "Tempelberg" gebaut hat), und ich will den Stuhl seines Königreichs bestätigen ewiglich.

14 Ich will sein Vater sein, und er soll mein Sohn sein.
Wenn er eine Missetat tut (offensichtlich geht es nicht um Jesus), will ich ihn mit Menschenruten und mit der Menschenkinder Schlägen strafen...

Somit geht es auch hier um Salomo und nicht um Jesus.
 
auch nö.
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Die Ankündigung des Kommens Jesu in diese Welt gehört zu den markantesten prophetischen Aussagen.
die gleichzeitige Sohnschaft Gottes Ps 2,7; 2Sam 7,14 und Hebr 1,5
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14. Beispiel

"Hebräer" 1:5
"Jesus als Sohn "Gottes"

1:5 Denn zu welchem Engel hat er jemals gesagt: "Du bist mein lieber Sohn, heute habe ich dich gezeugt"? und abermals: "Ich werde sein Vater sein, und er wird mein Sohn sein"?

Das sind Zitate aus Psalm 2:7, bzw. 2Samuel 7:14
die aufgrund der Fehlinterpretationen der "Christen"
  • als falsche Beweise
  • in deren Schriften verankert wurden

1. Die angegeben Zitaten sind mit keinem Engel verbunden.

2. Der erste Zitat aus Psalm 2:7 bezieht sich nicht auf Jesus, siehe die Analyse des Textes in
3. Auch der zweite Zitat aus 2Samuel 7:14 bezieht sich nicht auf Jesus, siehe die Analyse des Textes in
 
auch nö.
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Die Ankündigung des Kommens Jesu in diese Welt gehört zu den markantesten prophetischen Aussagen.
die gleichzeitige Sohnschaft Gottes Ps 2,7; 2Sam 7,14 und Hebr 1,5
und des Menschen Dan 7,13
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14. Beispiel - Jesus als Menschensohn Daniel 7:13

1. Wie aus der Analyse der Texten Ps 2,7; 2Sam 7,14 und Hebr 1,5 ersichtlich,
geht es in diesen Texte nicht um Jesus,
siehe die Argumenten in den Posts #24, #25 und #26.

Somit ist die Behauptung, Jesus wäre in diesen Texten als Sohn "Gottes" (allerdings des erfundenen Nationalen Gott Israels, siehe die Argumente in der Post #357) falsch.

2. Dabei ist auch nennenswert, dass es reicht zu zeigen,
dass Jehova, so wie die Juden in ihren Bücher darstellten, ihre eigene Erfindung ist,
um zu Beweisen, dass auch der Sohn eines erfundenen Gottes eine Erfindung ist.

3. Das Buch Daniel ist keine Prophezeiung und somit hat mit einem Jesus nichts zu tun, siehe bitte die Argumente
in den folgenden Posts

1) Zweck des Buches: Trost und Ermutigung für die verfolgten Juden
2) Das Buch gründet in Naivität oder ist ehrliche, anachronistische Inspirationsliteratur:
Mehr Links findet man in der Post #55.

4. Jesus war anfänglich als Sohn Josephs, welche ein Mensch war, dargestellt
und deswegen haben die "Christen" dem Jesu Stammbäume erfunden,
welche ihn als der erwartete Nachfahre des Königs David
- der als gesalbter König der Juden - Christus - darstellten.
  • Jesus wurde aber nie ein gesalbter König der Juden - Christus, und so ist die Bezeichnung Christen für seine Anhänger falsch
    • denn die neue Bedeutung die sie dem Begriff Christus gaben, entspricht nicht dem ursprünglich Sinn.
  • Somit wurden Verse hinzugefügt, wonach Jesus kein Menschensohn mehr war,
    • sondern der Sohn eines Geistes, gesandt von dem erfundenen Nationalen Gott Israels - Post #357
      • und seine Mutter, Maria, wurde selbst vergöttlicht
  • So wurde der Jesus durch die "Christen" neu erfunden und sollte somit nicht mehr als Menschensohn angesehen werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Die Ankündigung des Kommens Jesu in diese Welt gehört zu den markantesten prophetischen Aussagen.
sein Wirken Jes 42,7
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Auch diese "Prophezeiung" über "das Wirken des Jesus" ist eine Fehlinterpretation der "Christen"
bzgl. des hebräischen Versen aus "Jesaja" 42:7, weil im ursprünglichen Kontext über Israel als Knecht Jehovas,
und nicht Jesus, wie aus der Textanalyse ersichtlich, die Rede ist.

16. Beispiel "Jesaja" 42:7 - das Wirken des Jesus - der Knecht "Gottes"

"Jesaja" 42:
stellt die Worte des erfundenen Gott der Juden vor:

(Es wurde keine "christliche" Übersetzung benutzt, sondern das hebräische scripture4all.org/OnlineInterlinear)

1 Siehe, das ist mein Knecht, ich erhalte ihn, und mein Auserwählter, an welchem meine Seele Wohlgefallen hat...
3. Er wird das Recht wahrhaftig halten lehren.
4 Er wird nicht matt werden noch verzagen, bis daß er auf Erden das Recht anrichte...
5 So spricht Gott El, Jehova (siehe
Verschmelzung El-Jehova und der Aufstieg des Monotheismus)...

6 Ich Jehova habe dich gerufen in Gerechtigkeit und habe dich bei deiner Hand gefaßt und habe dich behütet und habe dich (Israel) durch den Bund des Volkes, zum Licht der Nationen gegeben,
7 daß du sollst öffnen die Augen der Blinden und die Gefangenen aus dem Gefängnis führen, und die da sitzen in der Finsternis, aus dem Kerker. Ich, Jehova, das ist mein Name...


Dass dieser im 42. Kapitel erwähnte Knecht Jehovas Israel ist und nicht Jesus,
ist aus dem vorigen 41. Kapitel zu entnehmen:
  • 41:8-9 Du aber, Israel, mein Knecht, Jakob, den ich erwählt habe, du Samen Abrahams, meines Geliebten, der ich dich gestärkt habe von der Welt Enden her und habe dich berufen von ihren Grenzen und sprach zu dir:
    Du sollst mein Knecht sein; denn ich erwähle dich, und verwerfe dich nicht...
  • 42:1 Siehe, das ist mein Knecht,
 
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Die Ankündigung des Kommens Jesu in diese Welt gehört zu den markantesten prophetischen Aussagen.
sein Wirken Jes 42,7 und Joh 9

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17. Beispiel "nach Johannes" 9" - das Wirken des Jesus

Die Geschichte über den Blindgeborenen, in dem "Evangelium" "nach Johannes" 9,
auch wenn sie in Anlehnung auf "Jesaja" 42:7 (daß du sollst öffnen die Augen der Blinden ) erfunden wurde,
hat mit einer Prophezeiung über Jesus nichts zu tun,
und "Jesaja" 42:7 ist auch allgemein keine Prophezeiung, sondern eine Erfindung der Juden,
für die selbst Huldigung des Volkes Israel,
welche sie ihrem erfundenen Nationalen Gott Jehova, siehe Argumente dafür in Post #357, zugeschrieben haben.
 
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Die Ankündigung des Kommens Jesu in diese Welt gehört zu den markantesten prophetischen Aussagen.
den Grund seiner Sendung Jes 53,4-5
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18. Beispiel "Jesaja" 53:4-5 Grund der Sendung des Jesus

Auch diese "Prophezeiung" über "den Grund der Sendung des Jesus" ist eine Fehlinterpretation der "Christen"
bzgl. des hebräischen Versen aus "Jesaja" 53:4-5, weil im ursprünglichen Kontext über Israel als Knecht Jehovas,
und nicht Jesus, wie aus der Textanalyse ersichtlich, die Rede ist.

1. Das hat "Jesaja" auch in vorigen Kapiteln 41-42 ausdrücklich betont:

41:8-9 Du aber, Israel, mein Knecht, Jakob, den ich erwählt habe, du Samen Abrahams, meines Geliebten, der ich dich gestärkt habe von der Welt Enden her und habe dich berufen von ihren Grenzen und sprach zu dir:
Du sollst mein Knecht sein; denn ich erwähle dich, und verwerfe dich nicht...

42:1 Siehe, das ist mein Knecht,



2. Und diese Knecht, das Volk Israel, des erfundenen Nationalen Gott der Juden, Jehovas, wird auch im 53 Kapitel erwähnt
  • 53:11 Durch die Mühe seiner Seele soll er zufrieden sein. Und durch sein Wissen wird mein gerechter Knecht (Israel) viele rechtfertigen; denn er wird ihre Missetaten tragen.

3. Somit Beziehen sich die Aussage von "Jesaja" 53:4-5 nicht auf Jesus sondern auf dem Knecht Jehovas: Israel:

[4] Fürwahr, er trug unsere Krankheit und lud auf sich unsre Schmerzen. Wir aber hielten ihn für den, der geplagt und von Jehova geschlagen und gemartert wäre.

[5] Aber er ist unserer Missetaten willen verwundet und unserer Sünde willen zerschlagen. Die Strafe liegt auf ihm, auf das wir Frieden hätten (
  • Das Leiden des Jesus wurde nie als eine Strafe Jehovas von "Christen" dargestellt.
  • Die "Strafe" des Jesus ist auch als eine Erfindung erwiesen, denn
    • keiner hat dadurch Frieden erlangt),
und durch seine Wunden sind wir geheilt
  • (da wurde keinen geheilt
  • und von einer Glaube an seiner "Strafe", als Bedingung um geheilt zu werden, wie die sogenannte Christen erfunden haben, wird auch nichts gesagt).

4. Mehr unter 2. Beispiel "Jesaja" 53.5-7 - Jesus als Knecht "Gottes", siehe
5. Jesus wurde ursprünglich als der "erwartete" König der Juden vorgestellt und nicht als einer der durch Jehova gestraft werden sollte, siehe Jesus ursprünglich als König der Juden, nicht bestrafter Jehovas.
 
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