este
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- 7. März 2009
- Beiträge
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Immer wieder stösst man auf das Thema "Neue Zeit und neue Energie". Auch wird immer von einer Besseren Zeit gepredigt, einem Umschwung, von neuen Möglichkeiten ist die Rede...
..doch was geschieht?
Ich muss etwas ausschweifen um das Thema anzuschneiden, welches ich eigentlich erklären will.
Eigentlich bin ich ein ganz normaler Mensch, ein Krieger des Alltags, welcher sich Tag für Tag wieder mit den kleinen Tücken des Lebens rumschlägt. Wie die meisten Menschen stehe ich morgens auf um zur Arbeit zu gehen, erfreue mich den kleinen Freuden des Lebens und nerve mich auch wie die meisten jedes Jahr von neuem, wenn ich den Steuerbogen ausfüllen muss.
Ein ganz normaler Mensch halt...
Doch Irgendetwas machte immer den Unterschied. Ich hatte immer das Gefühl, nie wirklich aufgewacht zu sein. Das ganze Leben wie ein farbiger Bilderband der anzusehen scheint, sehr amüsant ist.
Das Ganze verlief so, bis ich aus der Schule kam und der sogenannte "Ernst des Lebens" anfing.
Auf einmal kommen Dinge auf einem zu, bei welchen man plötzlich "Verantwortung" übernehmen soll. Ich muss sagen, mittlerweile läuft das auch schon sehr gut. Ja, ich finde sogar schon Gefallen daran!
Das Leben ist doch schön, solange man den "Ernst des Lebens" nicht all zu ernst nimmt ( was in Leben unter den "Welschen" und ihrem "laisser-faire" nicht all zu schwer fällt )
...aber darum geht es mir nun eigentlich gar nicht.
Dieses "nie aufgewacht" hatte den Nebeneffekt, dass ich sehr sensitiv, feinfühlig bin. Ich achte auf Dinge, welche die meisten Mitmenschen nie beachten würden. Selten schaue ich auch wirklich mit meinen Augen, sondern fühle einfach.
Ich beobachte mein Umfeld nun seit kleinauf und merke immer mehr, dass sich immer mehr verändert. Es ist nicht einfach das Erwachsenwerden, es st alles um mich, was sich wandelt und verändert.
Es irritiert mich, wenn die Menschen von einer neuen Zeit reden, dass Alles besser wird und wir mehr Möglichkeiten hätten. Der Mensch solle sich entwickeln und weitergehen. Manche sprechen von Indigokindern und Kristallinas, es werden haufenweise Kurse angeboten zum Thema Esotherik.
Immer mehr erwacht in mir das Gefühl, dass ich langsam aufwache und die ganze Welt um mich in Schlaf verfällt. Die Farben werden blasser, der Himmel hat nicht mehr das selbe blau wie früher...
Nein, dass früher alles besser war will ich nicht sagen und depressiv oder pessimistisch bin ich auch nicht
Aber mich dünkt langsam, dass sich die Menschen in sich verlieren. Ich spüre keine Weiterentwicklung, nur ein laben in einem Brei aus Sulz.
Es gibt Menschen die davon reden, zurück zur Natur zu kommen. Ich weiss nicht, ich kenne nichts unnatürlicheres als den Menschen.
Wenn ich morgens aufstehe und nach draussen geh, dann sehe ich Menschen, die wie Leichen rumwandeln ( und das nicht wegen nur wegen der frühen Stunde ). Aber es sind genau diese Menschen, die von einer neuen Zeit reden.
Es sind diese Menschen, die mit aller Verbissenheit auf ein Thema zugehen und es als Sinnbild für die Menschheit ansehen.
Was geschieht hier? Merkt das keiner oder geht das einfach als die normale Teufelei aus den täglichen Nachrichten unter?
Merkt denn keiner, wie sehr sich die Menschen verlieren und und von einer tollen Erde predigen, die schon den Raucherhusten hat?
Ich weiss schon was ihr denkt, der "este" jammert rum, weil er einen schlechten Tag hatte oder hat sonst einen an der Waffel.
Nein, normalerweise jammer ich auch nicht so rum und die Menschen schlechtreden will ich auch nicht. Auch hätte ich keinen Grund dazu, wo es mir weder schlecht geht noch ich irgendwelche Gebrechen habe. Gut, einen an der Waffel mag ich vielleicht schon haben, aber trotzdem...
Ich verstehe nur nicht, was ich eigentlich wahrnehme und was so gut wie alle anderen erzählen. Bin ich der einzige, der diese Zeit so wahrnimmt?
Mir dreht das manchmal fast den Magen um, sobald sich wieder irgendwas ändert.
Was spürt ihr?
..doch was geschieht?
Ich muss etwas ausschweifen um das Thema anzuschneiden, welches ich eigentlich erklären will.
Eigentlich bin ich ein ganz normaler Mensch, ein Krieger des Alltags, welcher sich Tag für Tag wieder mit den kleinen Tücken des Lebens rumschlägt. Wie die meisten Menschen stehe ich morgens auf um zur Arbeit zu gehen, erfreue mich den kleinen Freuden des Lebens und nerve mich auch wie die meisten jedes Jahr von neuem, wenn ich den Steuerbogen ausfüllen muss.
Ein ganz normaler Mensch halt...
Doch Irgendetwas machte immer den Unterschied. Ich hatte immer das Gefühl, nie wirklich aufgewacht zu sein. Das ganze Leben wie ein farbiger Bilderband der anzusehen scheint, sehr amüsant ist.
Das Ganze verlief so, bis ich aus der Schule kam und der sogenannte "Ernst des Lebens" anfing.
Auf einmal kommen Dinge auf einem zu, bei welchen man plötzlich "Verantwortung" übernehmen soll. Ich muss sagen, mittlerweile läuft das auch schon sehr gut. Ja, ich finde sogar schon Gefallen daran!
Das Leben ist doch schön, solange man den "Ernst des Lebens" nicht all zu ernst nimmt ( was in Leben unter den "Welschen" und ihrem "laisser-faire" nicht all zu schwer fällt )
...aber darum geht es mir nun eigentlich gar nicht.
Dieses "nie aufgewacht" hatte den Nebeneffekt, dass ich sehr sensitiv, feinfühlig bin. Ich achte auf Dinge, welche die meisten Mitmenschen nie beachten würden. Selten schaue ich auch wirklich mit meinen Augen, sondern fühle einfach.
Ich beobachte mein Umfeld nun seit kleinauf und merke immer mehr, dass sich immer mehr verändert. Es ist nicht einfach das Erwachsenwerden, es st alles um mich, was sich wandelt und verändert.
Es irritiert mich, wenn die Menschen von einer neuen Zeit reden, dass Alles besser wird und wir mehr Möglichkeiten hätten. Der Mensch solle sich entwickeln und weitergehen. Manche sprechen von Indigokindern und Kristallinas, es werden haufenweise Kurse angeboten zum Thema Esotherik.
Immer mehr erwacht in mir das Gefühl, dass ich langsam aufwache und die ganze Welt um mich in Schlaf verfällt. Die Farben werden blasser, der Himmel hat nicht mehr das selbe blau wie früher...
Nein, dass früher alles besser war will ich nicht sagen und depressiv oder pessimistisch bin ich auch nicht
Aber mich dünkt langsam, dass sich die Menschen in sich verlieren. Ich spüre keine Weiterentwicklung, nur ein laben in einem Brei aus Sulz.
Es gibt Menschen die davon reden, zurück zur Natur zu kommen. Ich weiss nicht, ich kenne nichts unnatürlicheres als den Menschen.
Wenn ich morgens aufstehe und nach draussen geh, dann sehe ich Menschen, die wie Leichen rumwandeln ( und das nicht wegen nur wegen der frühen Stunde ). Aber es sind genau diese Menschen, die von einer neuen Zeit reden.
Es sind diese Menschen, die mit aller Verbissenheit auf ein Thema zugehen und es als Sinnbild für die Menschheit ansehen.
Was geschieht hier? Merkt das keiner oder geht das einfach als die normale Teufelei aus den täglichen Nachrichten unter?
Merkt denn keiner, wie sehr sich die Menschen verlieren und und von einer tollen Erde predigen, die schon den Raucherhusten hat?
Ich weiss schon was ihr denkt, der "este" jammert rum, weil er einen schlechten Tag hatte oder hat sonst einen an der Waffel.
Nein, normalerweise jammer ich auch nicht so rum und die Menschen schlechtreden will ich auch nicht. Auch hätte ich keinen Grund dazu, wo es mir weder schlecht geht noch ich irgendwelche Gebrechen habe. Gut, einen an der Waffel mag ich vielleicht schon haben, aber trotzdem...
Ich verstehe nur nicht, was ich eigentlich wahrnehme und was so gut wie alle anderen erzählen. Bin ich der einzige, der diese Zeit so wahrnimmt?
Mir dreht das manchmal fast den Magen um, sobald sich wieder irgendwas ändert.
Was spürt ihr?