maritza
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Freiheit und Wind - ja, ja!
Schön, was du da schreibst!
Auch ich wünsche euch allen schöne Feiertage.
liebe Grüsse von Alana
Hallo Alana!
danke, für deine Worte.
Ich hab es genau so auch definiert!
Wind und Wolken sind wirklich frei.
Ich kann diese zeichen, die ich bekam, endlich deuten.
Ein Pferd ist ein Fluchttier. Dass war immer so. Es hat den Urinstinkt nie abgelegt. Sobald ein Pferd krank wird, und die Beine so Schmerzen, dass es nicht mehr flüchten kann, verfällt es in ein psychisches Tief, weil es für ihn den Tod bedeutet. Am Anfang kämpft es noch dagegen an, scheint die Lage aussichtslos, bereitet es sich für den Tod vor, weil schon bald es den Raubtieren zum Opfer fallen wird. Ist in der heutigen Zeit unmöglich, aber niemand konnte es noch den Pferden erklären. Also lebt dieser Instinkt in ihnen noch immer.
Moritz hat nach einem Monat aufgegeben. Er lag oft in seiner Box, ohne sich die Mühe zu machen aufzustehen, wenn jemand den Stall betrat. Dass war sonst nie der Fall. Er hat es zu seiner Wahrheit gemacht, sterben zu müssen.
Nachdem der Tod eines Tages dann wirklich kam, konnte sich seine Seele endlich vom schmerzenden Körper befreien.
2 Wochen später, als ich so richtig heulte, entdeckte ich ein Wolkenbild am Himmel, dass aussah wie ein Pferd. Stolz hob es seine Beine und Mähne wehte im Wind.
Er wollte damit sagen, dass er jetzt frei ist!! Und dass es ihm gut geht.
Ich rief nach meiner Mutter die gerade im Stall arbeitete. Aber als sie rauskam um meine Entdeckung zu sehen, zerfiel das Bild. Niemand ausser ich hat es gesehen...
Viele würden jetzt wahrscheinlich sagen, dass es Einbildung war, aber für mich ist es die Wahrheit.
Als ich gestern deine Zeilen las, dachte ich darüber nach, und da kamen mir diese Gedanken. Für mich ist es das schönste Weihnachtsgeschenk, dass ich ihn endlich loslassen konnte!
(Ich glaube nämlich noch an Weihnachten)
Ganz liebe Grüsse
ich denk an euch
Ilse