nach chakrenmeditation gehts mir plötzlich schlecht

Ich war ja bereits 2 Jahre in Therapie, begleitend dazu auch bei einem sehr guten Heilpraktiker. Es hat auf jeden Fall sehr viel bewirkt, denn immerhin kenne ich nun die Ursache meiner Wunden, und kann zumindest einordnen, warum es mit phasenweise oft so schlecht geht.

Dennoch bin ich oft nicht zentriert, tausend schlechte Gedanken kursieren täglich durch meinen Kopf. Ich steh mir oft selbst im Weg. Es ist manchmal zum Verrücktwerden.
 
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Hallo Tessa,
Ich war ja bereits 2 Jahre in Therapie, begleitend dazu auch bei einem sehr guten Heilpraktiker. Es hat auf jeden Fall sehr viel bewirkt, denn immerhin kenne ich nun die Ursache meiner Wunden, und kann zumindest einordnen, warum es mit phasenweise oft so schlecht geht.
"Nur" die Ursachen zu kennen reicht leider nicht aus, wenn Du etwas verändern willst.
Nach dem erkennen fängt ja die schwerste Arbeit erst an, die aus ganz, ganz vielen Teilen besteht, angefangen mit Themen wie z.B. "Anerkennen", "(Selbst!!!)Verzeihen", "Annehmen", "Angemessenen Platz im Leben zu weisen"... und viel mehr.
Und hinzu kommt dann auch noch das Erkennen von Denkmustern die sich aus den Ursachen ergeben haben und deren Veränderung.

Wenn Du mit limitierenden Glaubenssätzen arbeiten möchtest, kann ich Dir das Buch "Die Arbeit mit Glaubenssätzen als Schlüssel zur seelischen Weiterentwicklung" (Autoren: Klaus Grochowiak&Susanne Haag; Verlag: Stb; ISBN: 3-89767-412-2 ) nur wirklich sehr ans Herz legen. Was das Buch meiner Meinung nach eben auch sehr gut macht ist die Tatsache, das die Autoren auch die Grenzen des Buches aufzeigen und klar machen, dass es bei bestimmten Glaubenssätzen sehr ratsam ist, mit einem Psychologen/Psychotherapeuten zusammen zu arbeiten.

Darüber hinaus ist eben auch die Frage (die Du hier nicht beantworten muss, wohl gemerkt), was für eine Art der Therapie Du gemacht hast. Es kann auch schlicht und ergreifend sein, dass für Deine Bedürfnisse, für das Lösen Deiner Problematiken eine andere Form der Therapie gewählt werden muss.
 
Ich war ja bereits 2 Jahre in Therapie, begleitend dazu auch bei einem sehr guten Heilpraktiker. Es hat auf jeden Fall sehr viel bewirkt, denn immerhin kenne ich nun die Ursache meiner Wunden, und kann zumindest einordnen, warum es mit phasenweise oft so schlecht geht.

Dennoch bin ich oft nicht zentriert, tausend schlechte Gedanken kursieren täglich durch meinen Kopf. Ich steh mir oft selbst im Weg. Es ist manchmal zum Verrücktwerden.

Entweder du suchst nach der von Garfield vorgeschlagenen Meditation, oder du versuchst es mit meinem Vorschlag. Das scheint ziemlich passend für dich zu sein.
 
Ich bin jetzt doch bei der Chakrenmeditation geblieben, nachdem ich mich mit Literatur eingedeckt habe. Dabei habe ich erfahren, dass es nicht gut ist, diese Meditation im Liegen zu machen (was ich leider getan habe).
Auch nicht im Lotussitz, weil dies nicht gut für die Knie ist und der Körper sich für Ungeübte nur versteift.
Seitdem ich auf einem Stuhl meditiere, den ich immer ans Fenster stelle, fälllt es mir sehr viel leichter. Und ich fühle mich richtig wohl und erfrischt.

Vielleicht war die Weinerei letzte Woche tatsächlich so eine Art Reinigung.

Zusätzlich mache ich leichte Yoga Übungen, die mir ebenfalls sehr gut tun.
 
Hallo Tessa,
das Lösen von Blockaden kann tatsächlich auch dazu führen, dass sich diese Lösung u.U. auch durch Weinen bemerkbar macht.
Ist z.B. nicht nur bei der Arbeit mit Chakren der Fall, sondern mir ist das z.B. auch durch kinesiologische und osteopathische Behandlungen bekannt.
Weinen ist ja auch eine Art des Reinigungsprozesses, und es kann durchaus sein, dass Du durch Deine Arbeit mit dem Herzchakra eben einen Prozess angestoßen hast.

Das Lösen von Blockaden ist übrigens (zumindest meiner Erfahrung nach) kann übrigens auch immer mal zu "Erstverschlimmerungen" führen, bzw. dazu, dass man sich erst mal "schlecht" fühlt.

Ist es generell das erste Mal, dass Du mit Chakren arbeitest, oder hast Du schon Erfahrung?

Wie Ne1e schon schrieb, wäre es sinnvoll auf jedenfall auch mit den anderen Chakren zu arbeiten und den Fluss im Ganzen anzuregen, statt sich einseitig nur auf eines (oder zwei) zu fokussieren.

Dem kann ich mich nur 100%ig anschliessen: Das öffnen gewisser Kanäle, die man im Laufe seines bisherigen Daseins erfolgreich verschlossen hat, kann durchaus in emotionalem Aufruhr passieren. Das ist normal, wenn man im Schlamm rührt, wird es erst mal trübe, bis sich alles wieder setzt :) Ich kenne das auch, wenn ich empfindliche Punkte in einer Meditation bearbeitet habe, dass ich dann ein paar Tage daran kaue, also emotional angeschlagen bin, viel weine, etc. pp. Das wichtigste ist: Nimm es an! Nimm auch Deinen Neid an und verurteile Dich nicht dafür, es ist absolut menschlich diese Gefühle zu haben. Und erst in dem Moment, in dem Du nicht versuchst sie zu unterdrücken kannst Du damit arbeiten.
Meiner Meinung nach bist Du auf dem richtigen Weg, wenn Du bereit bist, durch diesen Schmerz zu gehen. Denn schmerzhaft ist jede ernsthafte Auseinandersetzung mit sich selbst...
 
Guten Abend,
ich hoffe, es ist ok, wenn ich mich hier einfach so mit meiner Frage dranhaenge.

Da ich aufgrund von starker Nervositaet und auch der Tatsache, dass Mitmensche, bzw. deren Gefuehle, mich nicht sonderlich interessieren, nach etwas Ausgleichendem gesucht habe, bin ich auf das Thema Chakrenmeditation gestossen.
Ein Online Test hat ergeben, dass Wurzel-, Her- und vor allem Sakralchakra deutlich im Minus liegen.
Ok, ich gehe das nun taeglich an, das soll nicht das Problem sein.

Meine Frage nun: ich habe irgendwo gelesen, dass es notwendig ist, als allererstes das Wurzelchakra zu heilen oder fuellen oder was auch immer, bevor man die anderen Punkte angeht.
Stimmt das so?
Bin etwas verwirrt, da ich hier nun lese, dass man alle zusammen gleichzeitig bearbeiten muss.
Was ist mit den Chakren, die kein Minus haben (bei mir Solar Plexus, Hals, Krone, vor allem Stirn ist vollkommen im gruenen Bereich).

Bin Anfaenger und wuerde mich ueber Anregungen Eurerseits sehr freuen.
Danke und Gruesse
ninoa
 
Meine Frage nun: ich habe irgendwo gelesen, dass es notwendig ist, als allererstes das Wurzelchakra zu heilen oder fuellen oder was auch immer, bevor man die anderen Punkte angeht.
Stimmt das so?

Ja das stimmt, Ninoa:), - denke da mal an einen Baum - keine Wurzeln - und die Krone ist beim
ersten Windstoss extem gefährdet.

Das Wurzelchakra steht für die reale Verwurzelung im Leben und auch für diese
Lebensbereiche - unter anderem auch für das persönliche Einkommen und den
Geldfluss. Auch da gilt dann übersetzt - ohne Geld kann man vor Sorgen auch
keine anderen grossen Sprünge machen.

Lieben Gruss
Urania
 
Bin etwas verwirrt, da ich hier nun lese, dass man alle zusammen gleichzeitig bearbeiten muss.
Was ist mit den Chakren, die kein Minus haben (bei mir Solar Plexus, Hals, Krone, vor allem Stirn ist vollkommen im gruenen Bereich).

Ich kenne dieses Testverfahren nicht und würde es an deiner Stelle auch mit Vorsicht
geniessen. Funktionert ein Chakra nicht, sind auch die anderen nicht im vollen Fluss.

Vor allem dass dein Solarplexus ok sein soll -übersetzt von dir mit -grünem Bereich-
(was für einen Chakrenheiler schon von der Farbe her heilungsbedürftig klingen
würde/müsste ..schmunzel-) ist eher unwahrscheinlich - oder sind die Themen
Kontrolle, Macht und Ohnmacht - Leichtigkeit des Seins für dich geschmeidig erlebt und
durchlebt? Hast du Kontrolle über dich selbst - erfährst du dich in Leichtigkeit oder
erlebst du dich als machtvoll im schöpferischem Sinne in deinem Leben?
(wie -ohne dein Wurzelchakra?)

Stirn kann ich verstehen - da läuft es anders - wenn auch nicht von den anderen getrennt.
Bei Kronenchakra - wäre meine Frage- hast du deine Richtung und deinen Weg im
Leben bereits gefunden? Bei nein - oder noch nicht - würde ich auch beim Kronen-
chakra nicht die volle Kraft vermuten.
 
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Hallo Urania,

danke fuer Deinen Kommentar.
Irgendwie krieg ich das mit dem Zitieren nicht recht hin. Meine Antworten stehen nun in Deinem Zitat...

Ich kenne dieses Testverfahren nicht und würde es an deiner Stelle auch mit Vorsicht
geniessen. Funktionert ein Chakra nicht, sind auch die anderen nicht im vollen Fluss.

Hier habe ich das gefunden: https://www.eclecticenergies.com/deutsch/chakren/chakratest.php


Vor allem dass dein Solarplexus ok sein soll -übersetzt von dir mit -grünem Bereich-
(was für einen Chakrenheiler schon von der Farbe her heilungsbedürftig klingen
würde/müsste ..schmunzel-)

:) na ja, im Lot dann wohl eher. Ergab jedenfalls der Test


ist eher unwahrscheinlich - oder sind die Themen
Kontrolle, Macht und Ohnmacht - Leichtigkeit des Seins für dich geschmeidig erlebt und
durchlebt? Hast du Kontrolle über dich selbst - erfährst du dich in Leichtigkeit oder
erlebst du dich als machtvoll im schöpferischem Sinne in deinem Leben?
(wie -ohne dein Wurzelchakra?)


Kontrolle ueber mich selbst, ganz klar : Ja. Leichtigkeit des Seins kenne ich nicht aus eigener Erfahrung. Also : Nein.
Bin meistens enorm angespannt, unter Strom. Etwas Leichtigkeit koennte da nicht schaden.


Stirn kann ich verstehen - da läuft es anders - wenn auch nicht von den anderen getrennt.
Bei Kronenchakra - wäre meine Frage- hast du deine Richtung und deinen Weg im
Leben bereits gefunden? Bei nein - oder noch nicht - würde ich auch beim Kronen-
chakra nicht die volle Kraft vermuten.


Die grobe Richtung, ja. Was fehlt ist der endgueltige ideale LebensORT. Ich bin viel auf Reisen und habe das Gefuehl, die Anspannung, Gleichgueltigkeit und Wurzellosigkeit nimmt staendig zu.

Also jedenfalls war mein Plan folgender: ich fange bei Wurzelchakra an, genau eine Woche.
Dann geht es weiter zum naechsten (Sakralchakra hat laut Test am schlechtesten abgeschnitten bei mir), und so weiter.
Kann das so was werden? Oder wie lange braucht man fuer eines in der Regel?

Herzliche Gruesse
Ninoa
 
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