"Mistvieh" beim Meditieren aufgetaucht...

apfelkern gib es auf, es versteht eh keiner in diesem Forum was du meinst. Ich glaube Du solltest mal nicht über die anderen Lachen und sie mal ernst nehmen, dann könnten wir Dich auch mal ernst nehmen.
 
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apfelkern gib es auf, es versteht eh keiner in diesem Forum was du meinst. Ich glaube Du solltest mal nicht über die anderen Lachen und sie mal ernst nehmen, dann könnten wir Dich auch mal ernst nehmen.

Ich mache mich keinesfalls über "die" anderen lustig. Was ich in diesem Thema geschrieben habe ist nicht nur ernst sondern auch persönlich. Nur manchmal lässt es bei mir aus - immer dann, wenn ich das Gefühl bekomme, dass was nicht ganz geheuer ist. Und auch dann, überlege ich meist zweimal.
 
Guten Morgen

Apfelkern, ich gestehe, dass ich mit dem Verstand deine Texte nicht ganz begreifen kann. Doch jedesmal, wenn ich sie lese, kommt bei einigen Passagen sowas wie ein "kenn ich doch, woher nur?" hoch. Allerdings nicht ganz und in aller Deutlichkeit bis an die Oberfläche.

Auf gewisse Weise kommt es mir also bekannt vor, bezieht sich bei mir allerdings nicht auf die Gegenwart und auch nicht auf die nähere Vergangenheit. In welcher Lebensphase ich aber den Schlüssel zur Erinnerung suchen soll, fällt mir nicht ein (ich teile mein Leben der Übersicht halber in Phasen ein).

Eventuell gibt's da auch einen Mechanismus, der mich zum jetzigen Zeitpunkt daran hindert, diese Informationen wieder zu holen.

Was in mir (mich betreffend) jedesmal beim wieder lesen auftaucht, ist das Wort "Zwang". Sobald ich das auf mein vergangenes Leben näher verfolgen möchte, ist das Tor der Erinnerung sofort zu.

Liebe Grüsse

Isidora
 
Hallo Isidora,

erstmal muss ich sagen, dass ich deine Texte sehr gerne lese, weil sie so lebendig geschrieben sind :)

Was mir beim Lesen über dein "Mistvieh" in den Sinn kam:
War denn bei dieser Meditation irgendetwas anders als sonst (ich nehme an, du hast sie nicht zum ersten Mal gemacht)?
Ging die "Liebe" tiefer?
Wie ist das Meditieren jetzt?
Was hat sich verändert?
Was denkst du, wovon sich das Wesen genährt hat?
Ist diese "Nahrungs- Grundlage" weg?
Glaubst du, es könnte wiederkommen?

Ziemlich viele Fragen- ich hoffe, nicht zuviele :)
Das Thema berührt mich irgendwie sehr- weiss auch nicht, warum.

Liebe Grüße,
Monia
 
Hallo Monia

Vielen Dank! Wenn ich mein Erleben und meine Gedanken zu malen versuche, sieht das aus, wie eine Strichzeichnung eines Dreijährigen. Die Worte geben mir die Möglichkeit, Bilder mit geordneten Strichen darzustellen... :)

War denn bei dieser Meditation irgendetwas anders als sonst (ich nehme an, du hast sie nicht zum ersten Mal gemacht)?

Eine Meditation dieser Art habe ich seit sehr vielen Jahren nicht mehr gemacht.

Ging die "Liebe" tiefer?

Sie war sehr tief. Ich fühlte mich mit dieser Liebe verbunden. Das Fühlen von einer derartigen "Liebe" in einer Meditation (und auch real, wenn ich die lange letzte Zeit betrachte) war neu. Ich denke, das hat das Wesen auch aufgeschreckt. Es schien entrüstet, wie auch verblüfft. Es hat mir dies nicht zugetraut!

Wie ist das Meditieren jetzt?

"Leichter". Noch intensiver. "Sicherer". Es ist eine Selbstverständlichkeit, dass das "Gute" da ist.

Gestern hatte ich ein "Gespräch" mit einem hellen, weisen Wesen. Es war nur als Strahlen wahrnehmbar und hatte den Charakter (?) eines gütigen, humorvollen Lehrers. Ich fragte, wie sich Licht anfühlt. Das Wesen fragte sofort zurück "wie fühlst DU das Licht?"
Meine Antwort: "Weiss ich doch nicht, deshalb frage ich dich..."
Da fragte es mich: "Wie fühlt sich Liebe an?"
Ich konzentrierte mich einen Augenblick auf Liebe, bis ich sie im ganzen Körper spürte und sagte: "Liecht! (leicht)"
(Im Schweizer Dialekt werden "Licht" und "leicht" beide als "li-echt" ausgesprochen).
Mein "Lehrer" hat gelacht und ich lag da. Die Sonne schien auf mich und ich dachte: "Mannmannmann. LIEBE ist LICHT!"
Den Gedanken finde ich schön :)

Was hat sich verändert?

Aufs Tagleben bezogen weiss ich das noch nicht, da ich erst morgen wieder arbeiten gehe. In den letzten Tagen habe ich bewusst jeden Menschenkontakt vermieden, um mich stärken zu können. Zurückgezogen um Wunden zu lecken, quasi.

Beim Meditieren habe ich weniger Angst und zeige sogar sowas wie Wagemut. Es gibt vor meinem innerern Auge eine Stelle, die von Schwärze "zensiert" ist. Ansatzweise ragen dort manchmal Bilder heraus, deshalb wusste ich, dass diese Stelle etwas bedeckt.
Ich kann jetzt manchmal diese Stelle soweit beleuchten, dass ich mehr sehe. Es sind vorallem Gesichter, die ich schwach sehe. Kann sie nicht erkennen (wer sie wirklich sind), sie sind jeglichen Alters. Mindestens eines ist sehr schmerzverzerrt und erinnert mich an Bilder aus einer Weltkrieg-Dokumentation.
Ein Kopf liegt in irgendwas gebettet und scheint friedlich zu schlafen. Vielleicht ist er auch tot, das kann ich nicht klar erkennen.
Und einer steht kopfüber. Immer.

Sie erschrecken mich nicht mehr und jedesmal, wenn sie nun sichtbar werden, sende ich ihnen Liebe (nicht von mir sondern von "Gott" - sicherheitshalber).

Ich nehme mehr wahr (ich lasse mehr zu), seit der kleine Schwarze weg ist. Auch im entspannten Wachzustand.

Was denkst du, wovon sich das Wesen genährt hat?

Von Angst, Selbstzweifeln, Selbstvorwürfen, Trauer, Schmerz...

Ist diese "Nahrungs- Grundlage" weg?

Die Ansätze dazu sind bestimmt noch vorhanden...


Glaubst du, es könnte wiederkommen?

Ja. Ganz bestimmt. Verhindern kann ich dies nur mit Vorwärtsgehen und ich muss endlich vergangenes Unglück und Leid abheften unter "Erfahrungen". Und ich darf nicht diese tragischen Situationen immer und immer wieder aufleben lassen, indem ich in sie eintauche und nach einer Antwort suche... Ich fühle, dass dies die Tragödie weiter leben lässt...

Ziemlich viele Fragen- ich hoffe, nicht zuviele :)

:) So ähnlich stelle ich mir das auf "der Couch" vor. Den Klienten mit gezielten Fragen zum selber Nachdenken und somit zum selbständigen Lösen seiner "Krankheiten" bringen :)

Liebe Grüsse

Isidora
 
Hallo Isidora,

hm, normalerweise würde ich denken, dass sich da ein Thema gelöst hat, ein Knoten geplatzt ist. Aber es scheint ja doch noch mehr zu sein.

Interessant finde ich, dass es ein "keinen Widerspruch duldendes und sehr autoritäres" Lichtwesen brauchte, um das Wesen zu entfernen.
Dass dein Wille und die "kleineren" Lichtwesen nicht ausreichten.
Wenn dein Herzchakra stärker gewesen wäre, hättest du das Wesen selber vertreiben können?
Könntest du das jetzt?

Liebe Grüße,

Monia
 
Hört sich alles interesant an von Euch - wobei ich persönlich der meinung bin vertreiben ist nie eine gute lösung gewesen denn wenn ich etwas fernhalten muß kostet mich das Energie und was ich noch wichtieger finde zurück in der Altäglichen wirklichkeit können sich Ängste aufbauen das ein solcher vertriebener Schatten zurückkehrt das ist der allgemeinen Laune nicht zuträglich;)

Mein Persönliches vorgehen mit solchen Schattengestalten und allem was irgendwie nicht in die Licht und Liebe fraktion gehört nach allgemeiner Vorstellung. Tranzformation der Energieform d.h. entweder ich kann es in etwas anderes umwandeln womit ich mich umgeben will oder ich Freunde mich halt damit an und Frage es einfach ob es mein Geistieger Helfer sein will. Dadurch baue ich eine verbindung zu dem entsprechenden Geistwesen auf und habe die möglichkeit es kennen zu lernen und damit auch immer einen Teil von mir selber. Bei Reisen in die Anderswelt oder Meditationen ist Licht und Liebe für mich eher ein abfallprodukt ich schaue mir die dunklen seiten an und versuche sie zu verstehen denn was ich verstehe Tranzformiert sich automatisch.
"Dämonen" sind schon seit eh und je in Tiebet starke Wächter gewesen und ich möchte meine in meiner Wohnung nicht missen. Für mich Kraftvolle Wesen die sehr wohl in der lage sind Freundschaft und Liebe zu erwiedern. Leider ist es halt so das viele sobald sie einem Solchen Wesen begegnen mit Schwert und Feuer drauf los gehen und sich dann wundert warum der Angegriffene sich wehrt. Ferständniß und geschickte Komunikation sind viel wirkungsvoller und bereichern das eigene umfeld der Geistiegen Helfer die einem bei seite stehen können.

Das größer problem damit ist halt die innere Angst vor solchen dingen die duch Filme, Fernsehen und Kirchenpropaganda als Böse Vorgeschrieben wurden. Wenn wir bereitsind einen Schatten als natürlichen teil unseres Lebens zu Akzeptieren könne wir viel über uns selber lernen denn keiner besteht nur aus Liebe dort gibt es Uhrinstinkte die dafür da sind das wir sehr wohl in der Lage sind uns zu verteidiegen und auch zu Töten wenn es sein muß, diese zu verdrängen heißt einen Teil von sich selbst zu Leugnen das ist für mich nicht nur Dumm sondern hat sich auch als Gefährlich erwiesen.

Nebenbei möchte ich vieleicht garnicht wissen wieviele der sogenanten Engelswesen die Leuten begegnen in wirklichkeit nicht etwas ganz anderes sind. Ums mal überspitz zu sagen ein Christ der Meditiert und keinen Engel sondern den Typen mit Hörnen und so bekommt bekommt halt schnell panik und wenn der gute Satan halt helfen will kann er ja auch mal als Engel erscheinen Aussehen ist halt nicht alles. Aber keine Panik wenn man den Teufel sucht findet man ihn halt auch überall;) Das paßiert halt wenn man alles als Böse und Gemein tetulieren muß.
 
Hi Mark,

spannende Sichtweise.... vor allem das mit "den eigenen Schatten integrieren" hat mich sehr angesprochen :D

Muss das jetzt erstmal sacken lassen und ne Nacht drüber schlafen *gähn*

Morgen wahrscheinlich dann mehr *gg*

Gute Nacht
 
Halllo Leute!!:)

Is ja echt cool! endlich hab ich es gefunden. ich dachte schon ich sehe zuviel fern, dass ich da sogar nach der "fernsehdiät" dieses "schattenproblem" hatte, verwunderte mich sehr. es ist noch nicht lange her da sah ich ein dunkles wesen neben meinem bett stehen als ich mir gerade reiki gab. es hatte einen dolch in der hand und ich hatte das gefühl, dass es mich umbringen wollte. ein paar tage darauf kam meine stiefmutter (die ich übrigens sehr mag) aus russland zurück (hatte dort viele kanäle öffnen lassen) da hatte ich in der nacht eine sms von meiner mutter bekommen-ich hab sie nicht gelesen... am selben tag war gerichtstermin weil meine mutter keine alimente zahlen will und lieber für die ärzte ausgibt... in jener nacht sah ich einen ganzen klan von schatten. ich versuchte mich zu beruhigen, jedoch mein körper begann stark zu krampfen... weiteres verlaufen kann mann sich wie einen epeleptischen anfall vorstellen. (ich hab keine epelepsie! )
als ich hinter mich sah, sah ich einen schatten der meiner mutter ähnelte.das artete dann so aus, dass ich ein gefühl hatte als hielte es mich plötzlich fest und ich würde sterben... nein! das wollte ich nicht zulassen: ich schrie also nach meiner stiefmutter, die kurz darauf reinrannte um mich zu beruhigén (ich hatte schon lang nicht mehr so geheult). dann sagte sie ich soll aufstehen- das hab ich gemacht. nach einigen klogängen konnte ich mich beruhigen und doch noch einschlafen.- ich bin nur auf dieses forum gestossen weil ich diese schattenteile auch immer Miestviehcher nenne! :welle:
Also,
was ist mit mir los?
was soll ich tun?

bye, Mel!:confused4
 
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@mark!

ich habe mir erst jetzt die 2te seite durchgelesen weil ich keine große leserin bin.
ja, das gibt mir zum nachdenken. vor allem wenn vertrauen eine lebenslektion ist die ich noch nicht erlernt hab. in einem buch habe ich etwas ähnliches gelesen. dass man seine probleme wie kinder behandeln muss. sie wollen blos akzeptiert und angenommen werden. es geht einen nur dann ganz gut wenn man auch wirklich ganz ist!- ja, das ist oft garnicht so kompliziert und verworren wie man oft findet.
aber an satan glaub ich trotzdem nicht.
ich möchte aber noch andere meinungen!!:)
bye, Mel!
 
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