Mit Rechten reden?

Ich frage mich gerade:
Wenn ein Österreicher oder Deutscher in ein anderes Land auswandert, weil er dort beruflich und finanziell bessere Möglichkeiten hat, ist er dann auch ein Wirtschaftsflüchtling, der sich nur bereichern will?
Die meisten Migranten sind ja sehr fleißig, sobald sie Arbeit gefunden haben (und bei der Arbeitssuche sehr bemüht).
 
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Die meisten Migranten sind ja sehr fleißig, sobald sie Arbeit gefunden haben (und bei der Arbeitssuche sehr bemüht).

Und ich habe gerade die Idee, ob man nicht für jeden fleißigen Migranten einen Rechtsradikalen abschieben könnte, z.b. nach Syrien. Rechtsradikale sind eh militaristisch hochmotiviert, und da könnten sie sich doch mal richtig austoben.

Eine win-win-Situation.:)
 
Ich frage mich gerade:
Wenn ein Österreicher oder Deutscher in ein anderes Land auswandert, weil er dort beruflich und finanziell bessere Möglichkeiten hat, ist er dann auch ein Wirtschaftsflüchtling, der sich nur bereichern will?
Die meisten Migranten sind ja sehr fleißig, sobald sie Arbeit gefunden haben (und bei der Arbeitssuche sehr bemüht).

Huh... nächstes Jahr steht ja bei mir ein Umzug wieder nach Schweden an. Und das, weil meine Lebensgefährtin da einen guten Job bekommen hat, also großanteilig aus wirtschaftlichen Gründen...
 
Was ist daran Rassismus. Du würdest wahrscheinlich jeden Partner (oder Partnerin?) shcnellstens entsorgen, wenn er nicht zu dir stehen würde. Bist Du dann rassistisch? Aber als Land, als Gemeinschaft, sollen wir uns solche Leute einhandeln, die keine Bindung an unser Land haben? Die unser Land im Ernstfall nicht vertiedigen, sondern wahrscheinlich wieder lieber die Alternative des Davonlaufens wählen?

Niemand stellt hilfeschuchende Menschen als giereige Räuber hin ... hier vermischt Du schon wieder Flucht mit Migration. Und in der MIGRATION geht es nur um Geld, und um nichts anderes.

Das ist schön, dass es deine Nachbarn eine Flagge ins Fenster gehängtt haben ... wollen wir hoffen, dass sie auch im Ernstfall zu Österreich stehen. Lippenbekenntnisse (oder in dem Fall Fensterbekenntnisse) sind halt schnell gemacht. Ihr Handeln ihrem Land gegenüber hat aber anders ausgesehen ... oder?
Wie viele waschechte Ösis würden wohl freiwillig das Land verteidigen?
Ich nicht.
 
4 Minuten mal unbedingt angucken. Ich bin sowas von stolz auf den kleinen Nobbie. Endlich sagts mal einer, Völlig schnuppe von welcher Partei: "Wollt ihr etwa wieder zurück zu diesem bescheuerten Nationalismus?"

 
Ich kenne etliche österreichische Auswanderer, die im Ausland jetzt wirtschaftlich weitaus besser gestellt sind als in Österreich, durch eine glückliche Fügung und Fleiß natürlich. Und bei denen wirklich nur wirtschaftliche Aspekte der Grund für das Auswandern waren.
Auch das ist Wirtschaftsmigration.
Warum werden diese Leute nicht mit dem verächtlichen Ausdruck “Wirtschaftsflüchtlinge“ belegt?
Ich vermute, weil sie einem bestimmten Volk angehören.
Und weil die Voraussetzungen in Österreich im Prinzip sehr gut sind.
Aber haben sie auch die Heimatscholle im Stich gelassen? Sind davongelaufen? Stehen nicht zu ihrem Land?
Nach @KingOfLions Logik müsste es eigentlich so sein.
 
Ich kenne etliche österreichische Auswanderer, die im Ausland jetzt wirtschaftlich weitaus besser gestellt sind als in Österreich, durch eine glückliche Fügung und Fleiß natürlich. (...)

Zumal diese Österteicher sowie Deutsche wie ich nicht auswandern, weil irgendeine Not droht. Wir sind hier nicht groß in Gefahr, erschossen oder sonstwie verfolgt zu werden. Ich musste z.B. nicht zuschauen, wieFamilienitglieder ermordet wurden, und ich weiß, wo meine Mutter ist. Dennoch werden Menschen, die in dieser Gefahrwaren, euphemistisch als "Wirtschaftsflüchtlinge" oder eben "Migranten und nicht Flüchtlinge" bezeichnet. Ach wievor ein Vorgehen, was ich als "Kleinreden der Not" bezeichne.
 
Warum werden diese Leute nicht mit dem verächtlichen Ausdruck “Wirtschaftsflüchtlinge“ belegt?
Ich vermute, weil sie einem bestimmten Volk angehören.

Nein, eben nicht, da sie wenn sie auswandern bereits einen Job haben.

Das ist der Unterschied.

Ich finde es sollte immer so berichtet werden wie es ist. Ich finde es gruselig, wenn man da Vergleiche zieht.

Ich habe Freunde (Ärzte) die sind nach Norwegen gegangen, hatten jedoch bereits eine Wohnung und auch eine Stelle.
 
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Ich frage mich gerade:
Wenn ein Österreicher oder Deutscher in ein anderes Land auswandert, weil er dort beruflich und finanziell bessere Möglichkeiten hat, ist er dann auch ein Wirtschaftsflüchtling, der sich nur bereichern will?
Die meisten Migranten sind ja sehr fleißig, sobald sie Arbeit gefunden haben (und bei der Arbeitssuche sehr bemüht).
Du hast offensichtlich noch nicht den Unterschied zwischen Auswanderung und dem Asylgrund Flucht kapiert, sonst würdest du nicht so schwachsinnige Vergleiche bringen.
Übrigens ein Auswanderer wird nicht von dem Staat unterstützt in den er einwandert, sondern er zahlt Steuern und ist somit ein Gewinn für diesen Staat.
 
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