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Damit möchte ich auch in den Raum stellen, dass es im Leben entweder Täter oder Opfer gibt.
@PsiSnake ich war mein bisheriges Leben lang selber einzelgänger. Das ist Selbstschutz. Selbstschutz hält aber auch von Entwicklung ab, weil während man sich selbst schützt, läuft das Leben an einem vorbei, weil man nicht daran teilnimmt, sondern selbstisoliert, sich in Sicherheit wähnend in der eigene kleine Schutzblase eingesperrt hat. Das meine ich nicht-wertend. Mir ist bewusst, dass man das als Angriff werten könnte - und das ist der Punkt worauf ich hinaus will.
Der Primitivkreislauf (Opfer/Täter) wird dadurch unterbrochen, man hat die Entwicklungschance, weil man nur beobachtet, statt zu leiden.
Das Leben ist ein Weiterentwicklungstraining. Plus man kommt weiter, wenn man aus der Selbstisolation heraustritt.
Selbstschutz hält aber auch von Entwicklung ab, weil während man sich selbst schützt, läuft das Leben an einem vorbei, weil man nicht daran teilnimmt, sondern selbstisoliert, sich in Sicherheit wähnend in der eigene kleine Schutzblase eingesperrt hat.
Ja, ich weiß, dass man so wie ich nicht "weiterkommt", was immer man damit auch konkret meint.
Meine Antwort hat schlicht gegen die zumindest implizite Idee argumentiert, "dass es im Leben entweder Täter oder Opfer gibt".
Mag sein, dass es in der Politik zum Beispiel so hart zugeht, dass du da tatsächlich andere wegmobben musst (damit du überhaupt irgendetwas erreichst), aber würde das nun sicher nicht allgemein annehmen. Krieg ist natürlich das klarste Beispiel, da gibt es wirklich nur Täter (natürlich kann es Notwehr sein, aber töten muss man so oder so) und Opfer.
Wie gesagt wäre ich wohl unerträglich für mich und andere, wenn ich in den Kreislauf rein gefallen wäre. Wer 9 Jahre gemobbt wurde in der Schule, spielt das Spiel entweder nicht mit, geht darin unter, oder wird zum Soziopath. Die beiden letzten Sachen wollte ich nicht sein.
dazu gibt es aber zwei Seiten, ich seh das nicht nur begrenzend, ich glaube nicht, dass es von der Entwicklung abhält..
.. es geht bei der Entwicklung ja darum seine Projektionen zu erkennen und wenn man keine Kontakte hat, wird man zwar weniger damit konfrontiert im Leben draussen mit Mitmenschen, aber das kann genauso in Filmen, die man schaut, statt finden..
.. manche berühren, andere nicht, da läuft auch ein Programm des Bewusstwerdens ab, abgesehen davon, dass man weniger von Aussen verwirrt wird, sondern sich auf sich konzentrieren kann, das hat auch viele Vorteile, in Ruhe Meditieren, sich besser spüren weil keine Ablenkung dauernd davon abhält usw
man kann die Wut loslassen und mit dem Leben spielen gehen.
Ich rede aus Erfahrung. Wenn man gemobbt wird, geschoeht das, weil man anders ist. Anders in dem Sinne, das man hat, was andere nicht haben und neidisch sind. Was eigentlich eine Stärke ist.
Gehe raus spielen. Das ist lustiger, als alleine, zurückgezogen zu leben.
Mit weiterkommen meine ich das Leben umarmen und deine seelische Wntwicklung über die Jahre selbst mitanzusehen.