Menschen, die unser Leben betreten und Reaktionen in uns auslösen

[Eiwa]

Sie fordert von dir Klarheit und Urteilsvermögen. Dass du auf deine Grenzen achtest. Das hast du getan, indem du der Teamleitung geschrieben hast und für dich eingestanden bist. Prüfung bestanden, Fall erledigt, würde ich sagen.

stimmt. Fall erledigt. Deine Antwort zeigt mir wieder auf, dass ich danach abschließen und los lassen lernen soll. Mich beschäftigt sowas noch sehr lange danach. Das ist nachtielig auf meine Gesamtenergie.
Danke.

 

[WildSau]

stimmt. Fall erledigt. Deine Antwort zeigt mir wieder auf, dass ich danach abschließen und los lassen lernen soll. Mich beschäftigt sowas noch sehr lange danach. Das ist nachtielig auf meine Gesamtenergie.
Danke.

Ich kann schon verstehen, dass dich das noch nachher beschäftigt. Aber du hast richtig gehandelt. Sei ruhig ein wenig stolz auf dich! Vielleicht hilft dir das auch, das Kapitel schneller abzuschließen.

 

[Eiwa]

wie will man denn ruhig bleiben, wenn man sich aufregt, das wäre ja dann Verdrängung, oder wie meinst du das?

mit dem anderen mit ruhiger Stimme, klar, verständlich zu reden zu versuchen. Dass ich aufgeregt, sehr gestresst war, hat sie schon gesehen.
Sie meinte, sie sah, dass ich sehr gestresst bin, ich sagte ihr auch klar und deutlich, dass sie mir den Stress verursacht, kapiert hat sie es nicht (wollen?)
Ich musste sie auch später dazu auffordern nicht überallhin reinzugreifen.

 

[WildSau]

Ich habe gemeint: wie kann es sein, dass die Möglichkeit Teamleiterin und Gefahr der Kündigungsmöglichkeit so beieinander liegen können - an dem einen Tag z.B.

Vielleicht will dir das Leben durch solche Challenges dazu verhelfen, dass du noch mehr in deine Klarheit kommst. Damit du lernst, die richtigen Entscheidungen zu treffen und Selbstvertrauen aufzubauen - damit du eines Tages, wenn die Gelegenheit kommt, zugreifen und selbst die Teamleitung übernehmen kannst. Nur so als Idee.

 

[Eiwa]

ich habe gestern die Hoffnung aufgegeben.
Ich mache eine sehr gute Arbeit, die Leute vertrauen mir - mit Ausnahme der einer Laborleiterin, die mich andauernd anvrüllt, sogar für Fehler von anderen, die ich nicht angestellt habe.
Gestern hat sie mich mit Kündigung gedroht, weil ich einen Fehler nicht gemerkt habe, den eine andere angestellt hat.
Die die den Fehler angestellt hatte, war hinzugekommen, sie sah sie an "oh tolle Haare" lacht und klärt sie im normalem Ton über ihren Fehler auf, obwohl sie dijenige war, die den Fehler klar und deutlich sehen konnte.
Ich konnte es nicht sehen, obwohl ich geschaut habe.
Ich überarbeite mich, bin oft fertig, ich tue schon alles und ehrlich gesagt weiß ich nicht mehr, was ich noch tun kann.
Anacheinend reicht das nicht, egal, was ich tue, sie brüllt mich an. Ich habe es augegeben gestern und jetzt in der Nacht denke ich schon selber an Kündigung, weil ich keinen anderen Weg sehe.
Mit guter Leistung komme ich nicht weiter.
In den 4 Monaten, wo ich da arbeite habe ich zwei Fehler gemacht. Das eine war Fehlinformation wegen Stress. Das andere war gestern.
Sie sieht nur die Fehler.
Andere, die wesentlich mehr Fehler gemacht haben, als ich, sind jetzt Teamleiter.
Ich sehe langsam keinen anderen Ausweg, als selber zu kündigen. Ich habe die Lust verloren. Ich will nicht mehr.

 

[Samana Johann]

kommen zu mir

Guter Haushälter,

Wenn immer da Wege kreuzen, und man ob seiner Verdienste gewisse "Macht" besitzt, zu vereinnahmen, zu verletzen... so ist es gut wie eine wahrlich mächtige Person, wie eine gütige Gottheit für andere zu wirken, gesehen, oder ungesehen, sich in Großzügigkeit, Geduld und Abstehen von Nehmen und verletzen zu üben.

Dieses ist der Grund wie Lebewesen erhabenere Stände erlangen, doch nur alzuleicht missbraucht man, große Verdienste erlangt, seine Macht, seine Stellung ungeschickt halten oder ausbauen wollend.

Jemand der unter den Göttern verweilt, in den Brahmaviharas, vermag nicht in Zweifel zu kommen, vom Gewissen geplagt werden.

So mag sich guter Haushälter stets seiner Macht Güte zu teilen bewußt sein und stets nichtverletzend, nehmen, entzweien handeln.

 

[Eiwa]

Guter Haushälter,

Wenn immer da Wege kreuzen, und man ob seiner Verdienste gewisse "Macht" besitzt, zu vereinnahmen, zu verletzen... so ist es gut wie eine wahrlich mächtige Person, wie eine gütige Gottheit für andere zu wirken, gesehen, oder ungesehen, sich in Großzügigkeit, Geduld und Abstehen von Nehmen und verletzen zu üben.

Dieses ist der Grund wie Lebewesen erhabenere Stände erlangen, doch nur alzuleicht missbraucht man, große Verdienste erlangt, seine Macht, seine Stellung ungeschickt halten oder ausbauen wollend.

Jemand der unter den Göttern verweilt, in den Brahmaviharas, vermag nicht in Zweifel zu kommen, vom Gewissen geplagt werden.

So mag sich guter Haushälter stets seiner Macht Güte zu teilen bewußt sein und stets nichtverletzend, nehmen, entzweien handeln.

ich habe mir achon vor Tagen vorgenommen, dass solkte ich dich nicht Twamleiter auf Papier werden, bin ich es trotzdwm in der Praxis. Die Kollegen vertrauen mir und ich werde ihnen weitwrhin helfen.
Ich habe meinen Wunsh an das Universum und den Energien des Universums abgegeben.
Ich mag das plötzliche Wetteifern untereinander nicht, zumindest die Gruppe, die die Probezeit überstanden haben.
Wir haben schon einige Teamleiter, die dafür wirklich nicht geeignet sind.
Nichts gegen jüngere, aber jemand, der gerade mit der Uni/FH verlassen hat oder gerade seinen Bachelor macht, hat in der Regel weder genug Leb3nserfahrung, nich sinst irgendwelche andere (wissenschaftliche) Erfahrungen - und die "leiten" dann ein Team, wo sonst MSc (wie ich) und PhDs sind.
Die eine Gruppe arbeitet, die andere schleimt.
Eigentlich zeigt das die Unqualifiriertheit der viel zu jungen Laborleiterin, die auch gerade mit der FH fertig geworden ist. Der andere Laborkeiter macht gerade seinen Bachelor.
Auf Probleme, Fehler reagieren sue mit Maßregelungen, Annrüllen, uns dazu verpflichten uns gegenseitig bei der Arbeit zu kontrollieren und zu unterschreiben, statt zu versuchen die Fehlerquellen zu reduzieren. Dafür gibt es sehr einfache Methoden, wie ein Code-Scanner. Eine andere Kollegin hat sie schon vor Monaten vorgeschlagen. Es würde mi destens drei Fehlerquellen ausmerzen auf einem Schlag, und sehr viel Ärger für uns ersparen. Aber dafür bräuchte man Scanner (Beschaffung sicher easy) und jemanden, der die anbringt. Aber lieber spielen sie jetzt gegenseitiges Überwachen.

Natürlich ist sie auch nicht Teamleiterin am Papier .
Kindergarten von Kindern geleitet.
...und praktisch bin nicht nur ich Teamleiter (die die dem Job eines TL tatsächlich machen, sonder andere Kollegen, wie ich es auch bin).
In heder Schicht gibt es eine oder zwei von uns.
Wir können unsere arbeit nicht mehr so schnell erledigen, weil wir ständig irgendwohin gerufen werden.
Das gegenseitige Überwachen ist seit gestern...ich fürchte, ich weiß schon, wohin ich heute ständig gerufen werde.

 

[flimm]

es heißt manchmal, dass andere Menschen immer unser Spiegel sind.

Können sie auch Spiegel unserer Gedanken sein?

Wie ist es mit Menschen, die uns überholen?
und eine Position (Teamlwiter) erhalten, für die man besser geeignet wäre, als der andere?

...und wie ist es, wenn andere andauernd glauben, dass ich die Teamleiterin bin und mich entweder andauernd danach fragen, oder sie stellen mich den anderen als Teamleiterin vor - und dann muss ich es verneinen.

Alle kommen zu mir, wenn es irgendwelche Fragen/Probleme gibt, weil ich ihnen helfen kann und immer für sie Zeit nehme und eine Antwort habe.
Auch die Teamleiter kommen zu mir, wenn etwas schwieriger ist und Genauigkeit erfordert, weil sie mir vertrauen.

Mein Name ist im neuen Dienstplan auch nach ganz oben gewandert, genau unter den Teamleitern.
Mein Vorname steht schon am Zettel am Whiteboard unter Teamleitern, bisher war ich irgendwo in der Mitte.

Wir sind ein sehr großes Team, es gibt viele Neue, die ich eingeschult habe und nich mehr, die kommen und ich die auch noch einschule. Wir haben einen extremen Arbeitsdruck. Also muss ich sie so einschulen, dass ich freundlich bleibe, auch wenn z.B. die letzte, die ich einschulen musste so viel Blödsinn anstellte (Nachtschicht), dass ich nur noch damit beschäftigt war, Katastrophen zu bemerken und sie verhindern, statt meine Arbeit zu tun.

Am zweiten Tag, war sie Gott sei Dank am anderen Stockwerk eingeteil.
Während der Arbeit kam sie einmal herunter, sie redete mich an, als ich sie bemerkte, löste sie in mir sofort hohes Zittern und einen fast unüberwindbaren Fluchtreflex aus. Sowas ist bisher noch nie in den Maßen vorgekommen.
Sie ist seit 3 Tagen bei uns (heute habe ich frei) - sie sucht immer meine Gesellschaft und sie löst in mir Angst aus, ich glaube ich habe ein Trauma durch sie erlitten:
sie hat mich die ganze Nacht über mehrmals an meine Grenzen und dann von einer Verzweiflung in die andere getrieben. Sie war, wie ein Horrorteufelsbraten auf Speed.

Ich wusste nie, welchen Blödsinn sie schon wieder angestellt hat.
Sie schaffte eine Maschine kaputt zu machen in der Zeit, wo ich aufs Klo ging.

Dann war eine ganze Platte mit 93 Proben drauf verschwunden: ich arbeite in einem COVID-Labor - und das ist eine Katastrophe - und wenn es eine Pooling Platte war, dann eine Megakatastrophe, da es dann bis zu 930 Proben! sind und die auch noch extrem schnell abgearbeitet werden müssen.
Sie hat die Platte in den Müll geworfen! (Andere wurden wegen sehr viel kleinere Sachen gefeuert - und da sie unter meiner Verantwortung gestellt war, fällt sowas auf mich zurück!)
Wenn ich nicht den Worksheet gefunden hätte, wo wir jeden Schritt, den wir erledigen mit Unterschrift bestätigen müssten, hätten wir keine Ahnung gehabt, wo die Proben verloren gegangen wären. In meiner Verzweiflung habe ich angefangen die Labormülltonnen auszuräumen, und da war die Platte!
Das waren nur die größten Highlights meiner Nacht.

- und ich schaffte es sogar mit ihr zu reden, ehrlich zu sein und das auch noch freundlich. Auf jeden Fall war ich am Ende der Schicht selber nervlich und körperlich am Ende! Ich habe much nichtmal getraut in die Pause zu gehen, um sie nicht alleine tu lassen. Nach der Schixht ging ich eine rauchen, sie kam nach, sie kam mir überallhin nach, ich konnte keine ruhige Minute haben. Irgendwie war sie wie eine Psycho.

Wie ist das nur möglich?
Es sind zwei verschiedene Möglichkeiten so nah beieinander...

na du kümmerst dich um sie und bist freundlich zu ihr, und das findet sie nett und hängt sich an dich dran.
Bist wahrscheinlich ihre beste Freundin mittlerweile geworden.

wenn sie so ungeeignet ist, dann kündige sie oder lass sie kündigen,
weil du sagtest andere würden wegen kleinerer Dinge gekündigt.

dein Problem ist, du weisst nicht wirklich wie du auf ihre Art reagieren kannst,
scheinbar hilft Freundlichkeit nicht,
ich denke das sie selbst garnicht so wirklich merkt was sie da tut.

 

[Samana Johann]

ich...

Regeln, auf die zu achten sind, um Beschützt in gewisser Beziehung zu sein, sind einfach und wenn fokus auf eigene Pflichten, kommt man nicht in die Lage zu glauben, daß eines Früchte von Taten anderer abhängt, bleibt selbst Schuldenfrei und leicht. Was andere falsch machen, ist deren Sache in falsche Richtung, und helfen ist keine Pflicht, sollte stets erst nach Erfüllen der Eigenen kommen, wenn nicht schon damit Notwendigkeit eigentlich aufgelöst:

"Auf fünf Arten sollte ein Meister seine Helfer und Mitarbeiter als die Tiefe unterstützen:

(i) indem er ihnen Arbeiten gibt, denen sie gewachsen sind, (ii) indem er sie mit Nahrung und angemessenen Lohn versorgt, (iii) indem er sich, wenn sie krank sind, um sie kümmert, (iv) mit ihnen auch Vorzüge teilt, (v) ihnen freistellt zu gehen, wenn es an der Zeit ist.

"Die Helfer und Mitarbeiter unterstützen so als die Tiefe des Meisters und zeigen damit ihr Mitgefühl auf fünf Arten:

(i) sie sind schon da, bevor er kommt, (ii) sie gehen nach ihm zu Bett, (iii) sie nehmen nur was gegeben ist, (iv) sie kümmern sich gut um ihre Pflichten, (v) sie halten seinen Namen und Ruhm aufrecht.

"Helfer und Mitarbeiter unterstützen so als die Tiefe und zeigen damit Mitgefühl für ihn. So ist der Tiefe damit gedeckt, sicher und sorgenfrei gemacht.
Sigalovada Sutta: Die Lehrrede an Sigala
Die Verhaltensregeln der Laien​

 

[Eiwa]

die Firma dreht jeden Tag mehr durch.
Jetzt hat man äußerste Kontollen eingeführt - und halten uns gegenseitig dazu an mit unserem Unterschrift uns gegenseitig bei der Arbeit zu kontrollieren. Daneben gibt es gegenseitiges Evaluieren durch Onlineformulare.
Gestern wurde ich vom Laborleiter dazu angehalten ihm zu erklären was ich tat.
Das erinnert mich sehr an meuner Kindheit: äußerste, unbegründete Kontrolle und zur Rechenschaftziehumg - es triggert mich sehr und ich denke über Kündigung nach (mit 19 bin ich von zu Hause abgehauen). Die Arbeit macht keinen Spaß mehr. Die andrre Laborleiterin brüllt jeden an, der ihr zufällig über den Weg läuft.
Andererseits könnte ich an meinen Dämonen arbeiten - ich kann mich noch nicht entscheiden welchen Weg ich wählen soll, da ich nicht weiß, wie lange das anhält, wird es ärger, wird es besser?
Auf jeden Fall ist es nicht gesund.

Und wer äußerste Kontrollen einführt, die Mündigkeit jeder abspricht, nur weil ein paar neue Mitarbeiter Fehler gemacht haben, hat schon die Kontrolle längst verloren und demonstriert seine Nichteignung und Schwäche seines Geistes und Kreativität.
Macht, meiner Meinung nach, sollte zur Hilfestellung, statt Missbrauch durch allgemeiner Unterdrückung genutzt werden.
Erstens, wenn die neue Mitarbeiter ständig kontrolliert werden, lernen sie es nicht selbständig darauf zu achten, dass sie Fehler vermeiden, denn es gibt sowieso immer jemanden, der es für sie kontrolliert.
Zweitens Mitarbeitern die Mündigkeit abzusprechen, obwohl sie bisher (dort) keine Fehler gemacht haben ist nicht gerade motivierend.
Dem Ganzen könnte man mit einem einfachen Scanner beikommen. Das hatbeine Kollegunn vom Anfang an empfohlen. Dem wurde nicht nachgegangen, denn das würde ein paar Stunden Organisation erfordern.