Meine Erfahrungen mit der geistigen Welt

Wellensittich

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17. Oktober 2019
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Hallo Ihr Lieben,

wie ich in meiner Vorstellung schon schrieb, habe ich mich für das Thema "Jenseits" schon immer interessiert.
Inzwischen habe ich zahlreiche Bücher über alles gelesen,was mit diesem Thema irgend etwas zu tun hat. Ich habe das Thema regelrecht "studiert", so zu sagen.

An dieser Stelle möchte ich Euch nun mal erzählen, welche Erfahrungen ich persönlich schon mit der geistigen Welt gemacht habe.
Ihr könnt auch Eure Meinung zu meinen Geschichten schreiben, und/oder ob Ihr Ähnliches auch schon einmal erlebt habt.

Mein erstes Erlebnis, an das ich mich erinnern kann, hatte ich als Kind schon. Wie alt ich genau war, weiß ich gar nicht mehr. Auf jeden Fall hatte ich gerade von der Grundschule zur Realschule gewechselt. Aber ich kann mich noch genau daran erinnern. Ich war in der Schule und saß im Englischunterricht. Auf einmal überkam mich ein ganz eigenartiges Gefühl. Ich kann es schwer beschreiben. Es war so eine Art innere Unruhe. Da war irgend etwas. Alles war wie immer, und doch war etwas anders. Ich habe versucht, dieses Gefühl zu ergründen. Ich habe überlegt, was das sein könnte, WARUM ich das gerade fühle. Denn eigentlich war doch gar nichts besonderes. Wie ich so überlegte, sagte mir mein Kopf - da ist nichts. Es ist ein ganz normaler Schulmorgen. Aber dieses Gefühl sagte mir etwas anderes. Doch ich konnte es nicht ergründen.

Als ich mittags von der Schule nach Hause kam, erfuhr ich von meiner Mutter, daß unsere frühere Nachbarin, die für mich fast so wie eine Oma war, gestorben ist.
Nun war mir sofort klar, warum ich dieses eigenartige Gefühl hatte.

Ich war erstaunt, daß es so etwas WIRKLICH gibt, und daß sogar ICH so etwas erleben kann.
 
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In diesem Zusammenhang fällt mir auch gerade etwas ein, lieber @Wellensittich ,

es war ein Tag, wohl im Frühsommer, Christi Himmelfahrt war wohl in der Nähe. Ich saß ganz still in meinem Wohnzimmer in der Abenddämmerung.
Es war warm draußen und die Balkontür stand offen.
Plötzlich kam eine kleine Lichtkugel auf meinen Balkon geflogen. Sie war etwa so groß wie ein Tischtennisball, als wenn man Zeigefinger und Daumen einer Hand nimmt
und daraus einen Kreis formt.
Im ersten Moment dachte ich, da leuchtet jemand mit einer Taschenlampe in mein Zimmer, denn so ein starkes Licht hatte es, wie eine Taschenlampe.
Ich wollte mich erst angegriffen fühlen, aber dann, als ich die Lichtkugel sah, stand ich auf und ging auf den Balkon.
Ich dachte damals, weil ich es mir nicht anders erklären konnte, dass es eine Art Insekt sei, ähnlich einem Leuchtkäfer.
Aber eigentlich war diese Lichtkugel dafür viel zu groß.
Sie flog so herum, ganz sanft und ruhig und ich fühlte eine Art Freude, so als wenn ein Schmetterling gekommen wäre und würde mir zeigen, dass er aus dem
Raupenkleid entkommen wäre und wie schön er jetzt fliegen kann.
Ich beobachtete sie eine Weile, bis sie sich auf das Küchenfenster , das man von meinem Balkon aus erreichen kann, setzte (ich hielt es ja für ein Insekt),
und dann ging scheinbar das Licht aus, also es wurde dunkel und ich sah sie nicht mehr.
Weil ich das Gefühl hatte, sie nicht stören zu wollen, ging ich zurück ins Wohnzimmer.

Ich glaube, erst ein oder zwei Tage später erfuhr ich, dass wohl zu diesem Zeitpunkt sich eine Nachbarin von mir, schräg einen Balkon unter meinem,
das Leben genommen hatte.
Ich habe das erst noch gar nicht in Verbindung gebracht, gedanklich. Erst so allmählich kam mir so das Gefühl, dass das etwas miteinander zu tun gehabt haben könnte.

:)
 
... gefällt mir was ihr da so schreibt. Nur die Überschrift passt vielleicht nicht ganz. Müsste vielleicht "Wahrnehmungen der geistigen Welt" heißen. Aber egal.
Meiner Meinung nach ist nicht jeder Mensch in der Lage derartiges erleben zu dürfen. Sie haben vielleicht andere Begabungen.
Ich wurde und werde immer wieder mit derartigen Erscheinungen konfrontiert. Mal betreffen sie mich direkt, manchmal nicht.
Beispiel.
Mein Anwesen wird Video überwacht. Nachts sehe ich in einem speziellen Kameramodus wie sich Lichtpunkte bewegen. Erst dachte ich Insekten oder Staub. War's aber nicht.
Der eine Lichtpunkt sprang Stufe für Stufe bis zur dritten Etage. Wie ein Floh. Im Treppehaus, da wo keine Stufen sind, bewegte sich der Punkt in ca 1,50 m Höhe geradlinig. Das kann kein Floh :).
Ein anderer Punkt schwebt durch der Raum durch eine Tür und kommt exakt auf der anderen Seite der Tür wieder zu Vorschein.
Am Tag ist das nicht zu sehen. Vielleicht vorhanden. Jedoch unter normalen Umständen eben nicht zusehen.
So gibt es noch eine Reihe anderer Wahrnehmungen. Man muss nur die Gabe haben, oder bekommen und mit der entsprechenden Aufmerksamkeit leben. Das ist nicht nur spannend, sondern macht auch noch Spass.
 
Hallo @Wellensittich ,

deine Beschreibungen über das Fühlen kurz vor oder während des Todes einer Person, die dir etwas bedeutet hat, finde ich sehr stimmig.

Ich glaube, wir sind alle immer irgendwie verbunden, und wenn wir etwas Bestimmtes fühlen, so kann das auch schonmal mit einer Person zusammenhängen,
mit der man energetisch irgendwie in Verbindung steht.
Mir ist das mal vorgekommen bezogen auf meine Kinder. Ich konnte genau fühlen, als etwas nicht in Ordung war, und spürte auch sofort, als
wieder "alles gut" war. Es gab eine Situation in meinem Leben, wo ich das genau überprüfen konnte, ich kam nach Hause, und alles war wieder gut,
etwas Bestimmtes hatte sich inzwischen geregelt. Und das hatte ich unterwegs genau gefühlt. Plötzlich überkam mich dieses deutliche Gefühl: "Jetzt ist es gut." :)


Ich erinnere mich auch noch an etwas, weil jetzt in letzter Zeit die Gedanken mehr in die Richtung gehen, und nach und nach fallen mir einige wenige Begebenheiten ein.

Es ist schon viele Jahre her, als ich anfing mich für Esoterik zu interessieren. Ich las ein Buch über Geister, und es wurde mir ziemlich unheimlich. Vorher
hatte ich nicht daran geglaubt, und auf einmal öffnete sich doch die Möglichkeit, und in diesem Buch standen durchaus nicht nur positiv erscheinende Sachen.
Ich war alleine, mein Mann hatte Nachtschicht, und mir wurde unheimlicher und unheimlicher zumute.
Ich steigerte mich da irgendwie hinein. Innerlich rief ich : "Nein, nein, nein!° , weil ich an eine bestimmte Situation dachte, die eintreten könnte.

Ja, und da auf einmal eine Stimme in meinem Kopf. Sie fühlte sich an wie mein eigener Gedanke, und trotzdem war es anders, denn warum sollte ich so etwas plötzlich denken. Es sagte: "Beruhige dich, soo machen wir es doch auch gar nicht."
Und ich war sofort vollkommen ruhig, bin es seither immer geblieben, irgendwie scheint diese "Botschaft" Zeitlosigkeit zu besitzen.
Ich hab es mir natürlich selbst in Gedanken gesagt, aber dennoch denke ich selbst, dass das eine Kommunikation, eine Antwort war.

:)
 
Interessantes Erlebnis, ich habe mal so etwas ähnliches erlebt.

Ich bin eines Sonntags erst ungewöhnlich früh aufstanden, bin dann wieder schnell eingenickt und mitten im Schlaf sah ich plötzlich mein Zimmer, aber sehr viel heller und deutlich klarer, es war wirklich wunderschön. In meinem Zimmer stand dann ein Mann in einem schlichten weißen Kleidungstück. Ich bin dann wach geworden und habe mir nichts dabei gedacht. Als ich kurze Zeit später mir ein Tee kochen wollte, kam meine Mutter herein und erzählte mir das sich unser Nachbar das leben genommen hatte. Ich wusst das er das war, denn der Mann hatte unter anderem auch die selbe Haarfarbe. Ich wusste auch später warum ich ihn gesehen habe, zu der Zeit fing ich auch an genauer zu verstehen was genau nach dem Tod passiert und so weiter.
 
Es gibt schon interessante Dinge zwischen Himmel und Erde.

Ein anderes Mal hatte ich ein ganz ähnliches Erlebnis. Auch das war noch in meiner Schulzeit. Ich war im jugendlichen Alter, so 15 oder 16.
Ich fuhr mittags mit dem Buß von der Schule nach Hause. Es war ein Freitag. Und auf einmal hatte ich wieder dieses Gefühl, wie oben beschrieben, vor dem Tod der ehemaligen Nachbarin. Nur dieses Mal war es noch viel, viel stärker. Ich konnte mir das nicht erklären, denn eigentlich war doch alles wie immer.
An das Erlebnis damals habe ich in dem Augenblick gar nicht so gedacht. Ich wußte nur - es ist irgend etwas. Und wenn ich das nächste Mal diese Strecke mit dem Buß fahre, dann wird etwas anders sein, als sonst. Nur wußte ich nicht, WAS es ist.
Dann fiel mir auf, daß das Gefühl immer stärker wurde, je näher ich in Richtung nach Hause kam. Ich wurde immer unruhiger, und da dachte ich mir - dann muß doch zu Hause etwas sein.
Als ich vor der Haustür stand, habe ich erst gezögert, auf zu schließen. Denn ich wußte ja nicht, was da sein würde. Ich war mir aber ziemlich sicher, daß sich die Spannung gleich auflösen würde.
Als ich dann in die Wohnung kam, war zuerst alles wie immer. Etwas später sagte meine Mutter mir dann, daß meine Oma (väterlicherseits) im KH wäre. Wir müßten nachher noch dort hin, und ihr ein paar Sachen bringen.
Ca. 1 Woche später ist meine Oma mit 86 Jahren am Herzen gestorben.
 
Ich habe die Feststellung getroffen, wenn ich mich auf eine Person einlasse, mir es also gelingt mit ihrem "Geist" in Resonaz zutreten, kann ich in der Person lesen wie in einem Buch. Das geht manchmal schnell und manchmal dauert es Wochen. Je mehr Gemeinsamkeiten man hat, desto internsiever sind die Wahrnehmungen.
Man sollte das jedoch nicht immer zur Kenntnis geben. Manche können damit nicht umgehen.
Eine Bekannte von mir hat daraufhin ihre Verbindung zu mir abgebrochen weil ich immer sagen konnte wo sie ist und was sie macht. Sie glaubte ich hätte Kameras in ihrer Wohnung und GPS Tracker installiert. :)
 
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Da hast Du recht, Jetzt79.
Man muß gut überlegen, mit wem man über solche Dinge reden kann.
Man wird nämlich schnell als "spinnert" abgetan, und dann wird sich darüber lustig gemacht.

Ich glaube ich habe es hier im Forum schon einmal geschrieben:)
Weil es so lustig war, gern noch einmal :)
Wir saßen im Restaurant und ich sollte mal wieder eine "Geschichte " zum Besten geben.
Aber gern doch.
Eine Frau fand das besonders amüsant. Während sie lachte viel das Bild hinter ihr von der Wand
Kein Ton mehr.
Am Abend erzählte ich diese Geschichte in einer neuen Runde.
Wieder lautes Lachen von einer Frau.
Da viel das Geweih von der Wand auf ihren Kopf.
Nur dieses mal verstummten alle.
Ja, und mein Bekanntenkreis hat sich verkleinert
Bin darüber jedoch nicht traurig.
 
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