Meine Erfahrungen mit der geistigen Welt

Das ist echt eine schöne Geschichte, Jetzt79.
Da hat die geistige Welt sich direkt eingemischt und "mitgeredet".

Hihi, glaube ich, daß die Bekannten sich da zurückgezogen haben. Das war denen nicht geheuer.
 
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dann erzähl ich auch noch ne Geschichte.
Hier geht um meine echte Oma. Sie kam ins Krankenhaus genau an dem tag, als ich weiter weg fuhr geplant war bis Freitag also 5 Tage.
Am Donnerstag mittag sogegen elf konnte ich an nix anderes denken, als daran sofort nach Hause zu fahren was ich dann auch eine stunde später tat, die heimfahrt dauerte 6 std....ich weinte den ganzen abend

nächsten morgen kam ein anruf von meiner mutter gegen 7 uhr, sie fragte nur "bist Du bereit?" ich zog mich an, ging außer haus, da stand sie schon mit auto und wir fuhren ins Krankenhaus, die fahrt dauerte ca 20 min

wir kamen dennoch ...wenige minuten zu spät...wenige minuten

so ist das manchmal...trotzdem zu spät um tschüss zu sagen
 
Vielleicht aber doch so rechtzeitig, dass sie euch noch wahrnehmen konnte, bevor sie weiterzog. :blume:
ja...das war lange zeit mein letzter strohhalm..sie muss das mitbekommen haben...
ja hätte hätte,
es ist wie es ist
nun knapp 12 Jahre später, weiß ich nun, das wir wirklich nicht sterben,
aber wo ich das doch so erzähle, ist schon krass irgendwie

aber...da ich mich bisher noch nie verabschieden konnte^^ glaube ich...das sollte auch so sein, sonst wäre ich den abend zuvor irgendwie da aufgetaucht...aber war nicht

nun gut
es ist wie es ist
sagt die Liebe

denn

jetzt fällt mir da noch was ein, das allerdings ist wirklich "seltsam"

schneidermeisterin damals, hielt mich vom ersten Tag an für eine Art Hellseher. Sie kannte mich gar nicht und sie hatte auch nix anderes zu tun, als mir ständig ihre übersinnlichen erlebnisse zu erzählen...die auch wirklich übersinnlich waren, nur eine davon:
wie schneiderpuupe fällt um, sie denkt an den ältesten der Familie woher die Puppe kam, den tag holen die auch tatsächlich die Klamotten nicht ab, am abend dann kam raus das jünste ist an Kindstod gestorben

jetzt aber zu unserem wundersamen erlebnis mal eine art Happy end zwar auch mit Tod, aber dennoch mystisch iwie

also, sie erzählt mir ständig davon und hat mich auch immer so genannt...komisch weil eigentlich kannte sie mich gar nicht^^

wie auch immer, 10 jahre lang hatten wir kein kontakt, plötzlich denke ich die ganze zeit an sie...die ganze zeit und immer daran> ich soll sie aufsuchen und ihr sagen, egal was auch passiert, wir sehen uns wieder.

ich traf ihre schwester auf der Straße, sie erzählt mir, die SchneiderMeisterin ist im Krankehaus. Selbes Krankehaus.
paar monate später

gut, ich direkt nächsten Tag hin, komm da rein und erzähl ihr genau den Wortlaut
Sie guckt mich mit großen augen an.

für mich war die sache erledigt
paar monate später traf ich Tochter und fragte so, na wie gehts deiner Mutter(sie war keine 60)
Sie so > sie ist gestorben, an dem Tag wo Du sie besuchst hast( nach 10 jahren funkstille wohlbemerkt) hat sie von Doktor erklärt bekommen> zu sterben.

rumms

das ist krass...jetzt weiß ich, wir sehen uns wirklich wieder^^ wann genau...weiß ich noch nicht, aber wir sehen uns wieder, das ist vollkommen klar. Egal was passiert.
 
@hnoss Manchmal ist es ja so, daß die Menschen alleine sterben WOLLEN, auch, wenn die Angehörigen da sind. Sie "warten" dann, und gehen genau in dem Augenblick, wenn die Angehörigen mal kurz das Zimmer verlassen.

Bei meiner Oma väterlicherseits war es so, daß meine Mutter noch bei ihr im KH war, um ihr beim Essen zu helfen. Aber Oma wollte nichts essen. Sie meinte - das wäre jetzt nicht mehr wichtig. Als wenn sie schon gewußt hätte, daß es bald so weit ist.
Dann ist meine Mutter nach Hause gefahren, und als sie gerade die Wohnung betreten hatte, rief das KH an, daß die Oma gerade gestorben ist.
Meiner Mutter tat das so leid. Sei meinte, wenn sie das gewußt hätte, dann wäre sie noch geblieben. Aber vielleicht hat Oma das so gewollt.

Bei meiner Oma mütterlicherseits war das anders. Meine Mutter und ich haben sie gemeinsam auf die andere Seite begleitet, und sie wollte auch, daß wir bei ihr sind.
 
Als meine Mutter gestorben war, saß ich abends still in meinem Wohnzimmer auf der Couch.
Es war, glaube ich, der nächste Tag, nachdem sie gestorben war.

Ich hatte für ganz kurze Zeit, imgrunde nur für einen kleinen Bruchteil einer Sekunde, eher wie eine Ahnung,
als das ich es als eine tatsächliche Begebenheit in Erinnerung hätte,
das Gefühl, im Flur sei helles Licht. Die Tür vom Wohnzimmer zum Flur hat eine durchsichtige Scheibe.
Dann kam ich so irgendwie "zu mir", sah hin und stellte fest, dass alles wie immer war, im Flur war
es dunkel, nichts schien verändert.
Und doch war dieser kurze Moment des Lichts im Flur wie eine Art kurzer Blitz in meiner Wahrnehmung,
die mein Verstand sofort hinterher revidierte. Was blieb war halt eine Art Ahnung, und der Gedanke,
dass ich es eines Tages wissen und sehen kann, wenn, wann . . . . ja wenn?
Es war wie eine Beruhigung in meinem Gefühl, etwas das still sich an meiner bisherigen Wahrnehmung
vorbeilenkte. :)
 
Ich glaube auch, daß man sich aussucht, ob man mit Begleitung oder alleine sterben will.
Die Zimmernachbarin vom Pflegeheim, in dem mein Partner war, war schon sehr schlecht. Die Verwandten wurden benachrichtigt, daß es wohl zu Ende geht.
Ihre Schwester und einige deren Verwandte waren da, sie kamen von ca. 600 KM her. Sie saßen den ganze vormittag bei ihr, aber sie lebte noch.
Als sie sich auf die Heimfahrt machten, gingen sie noch auf einen Kaffee und dort bekamen sie den Anruf, daß sie verstorben sei.
Die Schwester war auch der Meinung, daß sie alleine sterben wollte. Das hat mich überrascht, denn die meisten machen sich Vorwürfe, daß sie nicht abgewartet haben.

Ich würde das auch vorziehen.
 
Man kann sich vorstellen, dass man es einerseits vorzieht, bei so einem sehr persönlichen Ereignis alleine zu sein. Manche sehen ja auch bereits eine Art Wesen oder Seele, die kommen um sie abzuholen. Sie wollen und können es vielleicht auch nicht vermischen. Die Angehörigen sollen sie in guter Erinnerung behalten.
Sie geben ihren Abschied während ihres Lebens, und gehen dann für sich in Ruhe.
 
Ich weiß nicht, ich denke, ich würde auch lieber alleine sterben wollen. Ganz alleine und in Ruhe einschlafen, das wäre schön. Ich bin sowieso ein Mensch, der die Ruhe und die Stille liebt.

Nun möchte ich Euch noch etwas erzählen, was ich mit meiner Oma erlebt habe. Ich glaube, es ist so ähnlich, wie das, was Terrageist oben schon beschrieben hat.
Es war einen Tag nachdem meine Oma gestorben war. Wie ich schon sagte - sie ist zu Hause in ihrer Wohnung gestorben, und meine Mutter und ich waren bei ihr. Am nächsten Tag bin ich noch einmal durch die Wohnung gegangen, durch alle Räume, und ich habe so für mich gesagt - ach, Omachen, jetzt bist Du nicht mehr da. Und in dem Augenblick, als ich das gesagt hatte, da überkam mich ein unglaubliches Gefühl. Es war nur ganz kurz, vielleicht 1 Sekunde, oder so. Aber es war sehr, sehr intensiv. In dem Moment WUSSTE ich einfach - Oma ist da ! Es war ungefähr so, wie wenn jemand hinter mir stand.
Dann habe ich mich schnell umgedreht, um zu testen, ob ich auch etwas sehe. Denn manche Menschen können ja die Verstorbenen auch sehen. Ich habe aber nichts gesehen, und dann war das Gefühl auch schon vorbei.
Aber es war sehr schön. Ich habe mich so gefreut, denn ich hatte keinen Zweifel daran, daß das wirklich ein Kontakt mit meiner Oma war. Für mich war das wie eine Antwort, so zu sagen. Ich war traurig, weil Oma nicht mehr da war. Und genau in dem Moment hat sie sich gemeldet, als wenn sie sagen wollte - doch, ich BIN da. Was für ein schönes, tröstendes Erlebnis.
So etwas nennt man "Präsenz", habe ich in meinen Büchern gelesen:)-)
 
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Hallo zusammen,

Ich glaube auch das die sterbenden selber entscheiden ob sie alleine oder in Begleitung sterben wollen.

Als meiner Schwester im sterben lag, haben wir uns alle bei ihr auf der intensiv Station abgewechselt. Immer war jemand da, damit sie nicht alleine ist. Sie war leider nicht ansprechbar, lag mit Gehirn Blutung im Koma und war an allen möglichen Maschinen angeschlossen. Die Ärzte haben gesagt das es keine Hoffnung mehr gibt, aber da sie erst 19 war, meinten sie, ihr Herz ist so stark, sie könnte noch lange so liegen. Irgendwann saß ich abends bei ihr am Bett, alle sind nach Hause gefahren und ich hielt ihre Hand und weinte. Ich konnte mir nicht vorstellen, meine kleine Schwester, den einzigen Menschen, der mir so nah stand wie kein anderer, zu verlieren. Ich saß da redete und weinte. Keine Ahnung warum ich es getan habe, aber ich sagte zu ihr,, wenn es keine Hoffnung und keine Chance gibt, das sie aus dem Koma aufwachen kann, würde ich sie loslassen.
Dieser Satz hat mich 20 Jahre lang verfolgt, denn sie bekam plötzlich am ganzen Körper gänsehaut und alle Apparate fingen an zu blinken und piepen. Sie starb während ich ihre Hand hielt.
Ich habe mir 20 Jahre lang Vorwürfe gemacht, das ich schuld an ihrem tot bin. Es waren schlimme Jahre. Heute weiß ich, sie hat drauf gewartet und ist in Frieden gegangen.
Ich glaube, sie wollte nicht alleine sterben, weil alle die sie liebten in dieser Welt waren. Vielleicht war ihr wichtiger im diesseits jemanden dabei zu haben.
Meine Mama hat es nie überwunden das sie nicht dabei war. Sie ist daran zerbrochen. Als sie vor fünf Jahren auch an Gehirn Blutung starb, hat sie sich entschieden alleine zu gehen. Sie hatte ihre Tochter, die sie abgeholt hat.

Aber ich frage mich, was ist mit den Menschen, die plötzlich sterben. Wissen die, das sie gehen müssen? Die haben keine Möglichkeit sich zu entscheiden ob alleine oder mit Begleitung?
 
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