Liebe Helga,
Felicia 2 schrieb:
Das Buch ist toll ich habe nur mehr 480 Seiten zum lesen, lach.
Bei Neptunbüchern muss man vorsichtig sein, wenn man nicht schnell genug liest, könnten sie sich "auflösen", bevor man fertig ist.
Jupiter gehört zu jenen Planeten mit dem ich mich bis jetzt am wenigsten beschäftigt habe.
Jupiter ist irgendwie auch ein Stiefkind in der Astrologie. Der Mensch neigt eher dazu, zu fragen "Warum ist mein Leben so dunkel", wie oft fragt man sich "Warum habe ich Glück, warum gehts mir so gut, warum bin ich heute so fröhlich?" ... logisch, man sucht nach Antworten, wenn es einem schlecht geht und Jupiter macht man astrologisch selten für das wirklich Schlimme im Leben verantwortlich. Ich selber glaube schon, das Glück wahrzunehmen und es wertzuschätzen, doch ich suche auch bevorzugt dann, wenn es verquer läuft. Wobei auch vom Schütze-Prinzip recht destruktive Elemente ausgehen.
Jedenfalls frage ich mich immer wieder, warum ich dazu neige, zu lachen, wenn's zum Weinen nicht ganz reicht, ich frage mich, warum ich im größten emotionalen Chaos versuche optimistisch zu denken und es auch schaffe, ganz automatisch, ich frage mich warum ich obwohl ich oft auch nix finde
- trotzdem niemals die Suche aufgebe und ich frage mich, was es mit dem Neid aufsich hat, der jupiterbetonten Menschen entgegengebracht wird. Es scheint, als glaubten die Menschen, wer Glück hat, der hat keine Probleme oder wer glücklich ist, kennt keine Sorgen etc.... Und doch kenne ich viele Schützemenschen, die so viel Leid erfahren haben, dass man nicht glauben kann, dass sie noch in der Lage sind, das Leben zu bejahen. Auch der Unterschied von Schütze-Sonne, Schütze-AC oder Schützebetonung insgesamt ist sehr interessant.... naja, das ist mir jetzt ins Off-Topic entglitten ....
Wenn man Jupiter in Bezug zur Medialität setzt, dann kommen mir die Visionen in den Sinn, die ihm zugeschrieben werden. Vorhersagen, Wahrsagen, aber auch die selbsterfüllenden Prophezeiungen.
Du wirst lachen, ich habe mich selbst beim bügeln schon gefragt wo der tiefere Sinn darin liegt.
Es gibt eine Studie, nach der erwiesen ist, dass Frauen beim Bügeln zu tiefsten Gefühlen fähig sind. Beim lautlosen Gleiten mit dem Eisen über die Wäsche passiert irgendwas mit den Emotionen.... vielleicht wurde das Dampfbügeleisen erfunden, damit man dabei Dampf ablassen kann
.... vielleicht will man symbolisch die Falten aus den Klamotten bügeln, die man im Gesicht gerne los hätte oder man kann der Wäsche anstatt einem Menschen eine "überbraten" oder ....
... meine Güte Helga, ich geh mal lieber was Trinken ... *gg* bevor mir irgendwas entgleitet...
Schönen Abend.
Martina