Haben sie auch nicht. Es geht vielmehr um "Aufnahmefähigkeit" und das was man "geschluckt hat" und vllt. immer wieder runterschluckt (auch: etwas in sich hineinfressen).
Es geht beim Magen auch um Geöffnet Sein und damit verbunden Verschlossenheit (etwas drückt auf den Magen, verursacht Schmerzen). Auch: sich zuviel zumuten (man kann nicht verdauen, was man sich zugemutet hat).
Es geht um Liebe (bekommen und geben können) und Geborgenheit an sich (damit verbunden Selbstliebe), die wohl mit der Kindheit (und auch mit Mutter-Mutterliebe) zusammenhängen kann, aber nicht muß.
Als Beispiel: ich hatte ein sehr schlechtes Verhältnis zu meiner Mutter und nie in dem Zusammenhang Magenprobleme. ich hatte aber schon mal Magenprobleme, die hingen aber mit was ganz anderem zusammen.
Vielmehr geht es um Weiblichkeit und obwohl weiblich durch Yin repräsentiert wird ist der Magen Yang, da er die Nahrung zwar empfängt (empfangen wäre weiblich) aber Erstens verarbeitet und Zweitens auch fruchtbar macht und nicht passiv ist.
Wenn es sich "nur" um eine Magenverstimmung handelt, hat man dem Magen vllt. zuviel zugemutet, was zu Überforderung führt. Dazu gehört auch: sich überfordern im Bereich dessen, was man integrieren wollte, was man verarbeiten will, sich übernehmen, zu viel auf einmal integrieren wollen.