Luzifer

dieser "göttliche Plan" ist nicht göttlich, das ist die Täuschung. Der Plan nimmt sich den Anspruch "gut" zu sein und erschafft durch diese Annahme das "Schlechte".
Das Göttliche kommt erst zum Schein, wenn beide Seiten der Dualität überwunden wurden und die Illusion der Form durchschaut wurde.
das Böse sollte man m.E. nicht töten, eher aufnehmen und integrieren, erst dann ist man furchtlos, wenn man in der Angst badet. Hier kann man auf die Indianerweisheit über den schwarzen und weissen Wolf verweisen. (click)

Wir bewegen uns im Bereich des Glaubens. Was mich innerlich in Schwingung bringt ist richtig,
für mich. Mit Sicherheit ist alles noch unvorstellbarer, als wir überhaupt erfassen können. Ich beharre
da auf nichts mehr, da eh alles fließt, ich lass mich lieber überraschen, hinter welchem Busch der
Hase hervorspringt, und das ich auf alles gefasst bin.

Da wird nichts integriert, wenn etwas erkannt und überholt oder überwunden ist, ist es nutzlos.
Wie in einer alten Bodenkammer, was unnötig geworden ist, fliegt raus, gnadenlos, erst dann ist wieder
Platz für etwas Neues.
 
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Letzteres undPsychogequatsche hat nix mit Esoterik zu tun.

Und Ideen von eingeschränktem Bewusstsein oder Wahrnehmung bei Ereignissen des Lebens, sind abgehobene Trugschlüsse bzw. haben mit dem Leben nichts zu tun. :)
Aber ohne solche Leute, die als superweise daherkommen, wäre dieses Forum ebenfalls sehr langweilig.
 
Nach gewissen Geschichten war es Luzifer, der die Menschheit erschuf. Somit stellt er auch den Gott zumindest des Alten Testaments der Bibel.
Im Neuen Testament wird er, Gott, als Vater bezeichnet, was wahrscheinlich eine kleine Veränderung bedeutet.

Da wird nichts integriert, wenn etwas erkannt und überholt oder überwunden ist, ist es nutzlos.
Natürlich wird es "integriert", indem du sein wahres Wesen und den Hintergrund "erkennst".
Aber klar, was inzwischen "nutzlos" geworden, wird losgelassen.
 
Was war Hitler nüchtern gesehen ?

Eine Seele inkarniert in einem Säugetierkörper genannt Mensch.
Ferner (wie alle Menschen) ein Medium, er etwas bewusster.
Im Besonderen ein Kulminationspunkt von vielen Energien,
die er nicht mehr selber steuern konnte, obwohl es so aussah.
Vielleicht war Charlie Chaplin mit seiner Hitlerparodie näher
an der Wirklichkeit, als ihm (Charlie Chaplin) lieb war.

Das Phänomen Hitler lässt sich aber nicht in 4 Sätzen ergründen.
 
Gibt es einen Zustand wo keine Seite mehr gefüttert wird? Verhungert man dann ?

Meine bisherige Erfahrung ist: Nein.

Theoretisch können wir uns einen Zustand ausserhalb der Polarität vorstellen.
Ja, Du könntest theoretisch bei vollem (polarem) Tisch verhungern.

In der Praxis ist mir noch kein einziger Zustand begegnet, der nicht polar gewesen wäre.
Hier herrscht Polarität. Ich bin hier.
Alles andere ist momentan nicht von Interesse. Für mich.
 
Wie in einer alten Bodenkammer, was unnötig geworden ist, fliegt raus, gnadenlos, erst dann ist wieder
Platz für etwas Neues.
das, was raus fliegt, fliegt irgendwo hin, es verschwindet nicht. Es muss egal wo richtig integriert und verarbeitet werden. Wenn nicht im eigenen Bewusstsein, dann in einem anderen.
Wenn es aus der Bodenkammer ans Licht gelangt, dann hat es sich bereits in das Licht hinein gemischt und dort dessen Platz eingenommen.
 
das, was raus fliegt, fliegt irgendwo hin, es verschwindet nicht. Es muss egal wo richtig integriert und verarbeitet werden. Wenn nicht im eigenen Bewusstsein, dann in einem anderen.
Wenn es aus der Bodenkammer ans Licht gelangt, dann hat es sich bereits in das Licht hinein gemischt und dort dessen Platz eingenommen.

Doch bei mir verschwindet es dann, wenn ich es natürlich, verarbeitet habe und erkannt. Nehmen wir mal
das Selbstmitleid, bin stellenweise darin versunken, früher, es hat mich richtig krank gemacht. Ok habe vier
Jahre eine Psychoanalyse gemacht, und wusste dann ganz genau, wie mein innerstes Muster ist, und
konnte mich dadurch verändern. Nun komme ich gar nicht mehr an den Punkt, weil überwunden.
Heute ist alles eine Herausforderung für mich, ohne das ich groß darüber werte, ich nehme wie es kommt,
ohne zu klagen. Da bin ich recht nüchtern und pragmatisch.
 
Was war Hitler nüchtern gesehen ?

Er war jemand, der seine Ziele verfolgte. nüchtern gesehen. von anderer sicht her ist er heute einfach eine geschichtsfigur, der eine bestimmte rolle zufällt.

In der Unterscheidung von gut und böse wäre er ein Extremfall.
Denn wir wissen, dass es da beide Seiten gibt.

Aber was hat das mit Luzifer zu tun?

Ich denke, er ist nicht einer von den Bösen oder Guten, sondern sein Wesen ist es, wenn dann eher, dieses immer wieder wechseln zu lassen, so dass Unsicherheit entsteht, Vertrauen gebrochen wird, Zuverlässigkeit sich auflöst.
 
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Für mich ist das Thema hauptsächlich eines von Äußerlich und Innerlich.

Sicherlich gibt es in beiden Bereichen ein Ursache-Wirkungs-Prinzip also wenn man selbst Spaß haben will, muss man leiden.

Aber Satan an sich ist für mich etwas darüber hinausgehendes.

Meiner Meinung nach gibt es auf der Erde zwei Phasen.

Eine Innerliche und eine Äußerliche.

In der Äußerlichen Phase besteht die Schwierigkeit darin, etwas vom Äußerlichen zu lernen. Etwas zu internalisieren. Zu üben, was in der Gesellschaft geschätzt wird. Beliebt zu sein. Konfrontieren zu können. Das ist meiner Meinung nach die Blüte des Satans.

In der anderen Zeit besteht die Schwierigkeit wahrscheinlich darin, die innerliche Wahrheit zu verteidigen. Nicht für andere, sondern nur für einen selbst.

Sinnvoll ist wahrscheinlich beides. Auch wenn Satan keinen Schimmer hat, von "mir". Oder nur seine Schergen nicht?
 
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