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MorningSun
Guest
dieser "göttliche Plan" ist nicht göttlich, das ist die Täuschung. Der Plan nimmt sich den Anspruch "gut" zu sein und erschafft durch diese Annahme das "Schlechte".
Das Göttliche kommt erst zum Schein, wenn beide Seiten der Dualität überwunden wurden und die Illusion der Form durchschaut wurde.
das Böse sollte man m.E. nicht töten, eher aufnehmen und integrieren, erst dann ist man furchtlos, wenn man in der Angst badet. Hier kann man auf die Indianerweisheit über den schwarzen und weissen Wolf verweisen. (click)
Wir bewegen uns im Bereich des Glaubens. Was mich innerlich in Schwingung bringt ist richtig,
für mich. Mit Sicherheit ist alles noch unvorstellbarer, als wir überhaupt erfassen können. Ich beharre
da auf nichts mehr, da eh alles fließt, ich lass mich lieber überraschen, hinter welchem Busch der
Hase hervorspringt, und das ich auf alles gefasst bin.
Da wird nichts integriert, wenn etwas erkannt und überholt oder überwunden ist, ist es nutzlos.
Wie in einer alten Bodenkammer, was unnötig geworden ist, fliegt raus, gnadenlos, erst dann ist wieder
Platz für etwas Neues.