Liebe und Nähe

Ich hatte mal eine kurze Bekanntschaft, wo der Mann nach dem ersten Streit mit
mir sich -als eine "Gitarre bezeichnet hat- , auf der gerade "eine Saite gerissen sei".

Das war danach sofort für mich erledigt. Mein Partner muss auch mal "einen
Knuff" vertragen können. Das Leben ist ja nicht nur Zuckerschlecken.
 
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Eine Liebe, die nichts tut, ist eine passive Liebe, die nur wartet, die mit einer schier unendlichen Geduld darauf wartet, endlich erfüllt zu werden.
Besonders Frauen neigen zu dieser Geduld, die mir als Mann eher suspekt ist.
Die unendliche Geduld hat im praktischen Leben Vorzüge und Nachteile. Wo reagiert werden sollte, ist sie nachsichtig; wo Nachsicht sein sollte, ist sie richtig.
 
Besonders Frauen neigen zu dieser Geduld, die mir als Mann eher suspekt ist.
Die unendliche Geduld hat im praktischen Leben Vorzüge und Nachteile. Wo reagiert werden sollte, ist sie nachsichtig; wo Nachsicht sein sollte, ist sie richtig.

Dann geht es vermutlich eher um das hier als um echte Nähe:


«Zu sehr lieben» bedeutet:
• sich für einen Menschen bis zur Selbstaufgabe verzehren,
• diese Besessenheit mit Liebe gleichsetzen,
• zulassen, dass sie die eigenen Gefühle
und einen Grossteil des Verhaltens bestimmt,
• erkennen, dass sie sich auf die eigene körperliche
und seelische Gesundheit negativ auswirkt,
• und trotzdem nicht loslassen können.
Es bedeutet, den Grad der Liebe zu einem anderen Menschen am Grad der mit ihr verbundenen Qualen zu messen.


https://www.orellfuessli.ch/suche?sq=Wenn+FRauen+zu+sehr+lieben
 
«Zu sehr lieben» bedeutet:
• sich für einen Menschen bis zur Selbstaufgabe verzehren,
• diese Besessenheit mit Liebe gleichsetzen,
Vielen Dank für diese wertvollen Hinweise! Ich habe nur die ersten beiden Punkte herausgegriffen.
Sich bis zur Selbstaufgabe verzehren kann zwar aktiv oder passiv sein, entscheidend aber ist das Aufzehrende an sich, welches regelrecht bis zur Besessenheit führen kann.
In der Mythologie wird als Bild für diese entsetzliche Tragik das Bild der Weide gezeigt, die sich innerlich aushöhlt, bis sie allmählich ganz ausgezehrt dahinstirbt.
 
Vielen Dank für diese wertvollen Hinweise! Ich habe nur die ersten beiden Punkte herausgegriffen.
Sich bis zur Selbstaufgabe verzehren kann zwar aktiv oder passiv sein, entscheidend aber ist das Aufzehrende an sich, welches regelrecht bis zur Besessenheit führen kann.
In der Mythologie wird als Bild für diese entsetzliche Tragik das Bild der Weide gezeigt, die sich innerlich aushöhlt, bis sie allmählich ganz ausgezehrt dahinstirbt.


Ja, es ist tragisch. Und ich erlebe davon zur Zeit eine Art Revival in rein energetischer Form. Aufgrund meiner Selbsterkenntnis weiss ich aber, dass es dabei nicht nur um mich selbst geht, sondern dies eine Angelegenheit von kollektiver Bedeutung ist.

Was die weiteren Punkte anbelangt, halte ich deshalb die Erkenntnis im Zusammenhang mit Verhaltensänderung für erwähnenswert.

Mythologisch gibt es ja noch Phönix aus der Asche!:)
 
Besonders Frauen neigen zu dieser Geduld, die mir als Mann eher suspekt ist.
Die unendliche Geduld hat im praktischen Leben Vorzüge und Nachteile. Wo reagiert werden sollte, ist sie nachsichtig; wo Nachsicht sein sollte, ist sie richtig.
Is schon besser beides zu können :) Unendliche Geduld zu haben bedeutet ja nich, dass jemand darauf reduziert ist immer passiv zu sein.
 
Ich hatte mal eine kurze Bekanntschaft, wo der Mann nach dem ersten Streit mit
mir sich -als eine "Gitarre bezeichnet hat- , auf der gerade "eine Saite gerissen sei".

Das war danach sofort für mich erledigt. Mein Partner muss auch mal "einen
Knuff" vertragen können. Das Leben ist ja nicht nur Zuckerschlecken.
Schlechtes Material, die Saiten.
 
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