Lillienfee
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- 27. Januar 2019
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Von Zeit zu Zeit werden neue Erfahrungen gemacht - nicht alle sind einfach und schön. Sich Zeit zu nehmen ist vielen fremd. Man glaubt sich zu kennen, doch - Irrtum, wie soll das funktionieren, wenn alles so schnell geht?!
Ich gebe gerne zu, dass ich oft noch davon träume, von diesem einen Tag - fernab von Zeit und Raum. Tausend Schmetterlinge im Bauch, Sonnenschein der die Haut liebevoll kitzelt, der Duft vom erwachenden Frühling - noch so frisch die Erinnerung daran. Tage vergingen rasend schnell, eine Nähe entstand nebenbei - tiefgehend und intensiv. Es ging direkt von Null auf Hundert, ein Flug welcher beide Seelen aufstiegen ließ - in enger Verbundenheit. Ein Schwur, ein Versprechen, viele Worte, welche das Herz geküsst haben, Berührungen, welche die Seele sanft streichelten - alles war so vertraut. Im inneren geschah etwas, dass kaum zu beschreiben war, vertrauen stellte sich ein - bereit sich jederzeit fallen zu lassen. Da lag eine unglaubliche Schönheit in der Luft, mitten im Paradies tausend Gefühle - am Rand der Zeit, wo die Ewigkeit lebte, gab es nur den Wahnsinn. Es gibt kein irgendwann oder vielleicht - doch was ist wenn der Wind sich dreht? Was wird dann noch nach diesem Sturm stehen? Alles ändert sich ganz schlagartig, Zerstörung und dennoch lodert diese eine Flamme. Wie ein Tsunami wurde man überschwemmt, tobend und taumelnd - als sei man volltrunken im Glauben dem Glück entgegen zu gehen. Nur hat man in der Zeit nicht richtig gesehen, gar noch etwas verstehen können - wie auch, wo man doch mitgerissen wurde im Sog der Liebe. Am Ende bleibt einem Nichts mehr, eine Erinnerung, ein trauriges Lächeln - alles ist dabei mit großer Angst zu verblassen, wie gewünscht, bereit loszulassen.
Die Fee
Ich gebe gerne zu, dass ich oft noch davon träume, von diesem einen Tag - fernab von Zeit und Raum. Tausend Schmetterlinge im Bauch, Sonnenschein der die Haut liebevoll kitzelt, der Duft vom erwachenden Frühling - noch so frisch die Erinnerung daran. Tage vergingen rasend schnell, eine Nähe entstand nebenbei - tiefgehend und intensiv. Es ging direkt von Null auf Hundert, ein Flug welcher beide Seelen aufstiegen ließ - in enger Verbundenheit. Ein Schwur, ein Versprechen, viele Worte, welche das Herz geküsst haben, Berührungen, welche die Seele sanft streichelten - alles war so vertraut. Im inneren geschah etwas, dass kaum zu beschreiben war, vertrauen stellte sich ein - bereit sich jederzeit fallen zu lassen. Da lag eine unglaubliche Schönheit in der Luft, mitten im Paradies tausend Gefühle - am Rand der Zeit, wo die Ewigkeit lebte, gab es nur den Wahnsinn. Es gibt kein irgendwann oder vielleicht - doch was ist wenn der Wind sich dreht? Was wird dann noch nach diesem Sturm stehen? Alles ändert sich ganz schlagartig, Zerstörung und dennoch lodert diese eine Flamme. Wie ein Tsunami wurde man überschwemmt, tobend und taumelnd - als sei man volltrunken im Glauben dem Glück entgegen zu gehen. Nur hat man in der Zeit nicht richtig gesehen, gar noch etwas verstehen können - wie auch, wo man doch mitgerissen wurde im Sog der Liebe. Am Ende bleibt einem Nichts mehr, eine Erinnerung, ein trauriges Lächeln - alles ist dabei mit großer Angst zu verblassen, wie gewünscht, bereit loszulassen.
Die Fee