elfe_friede
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Unsere Lebensmittel sind zu preisgünstig. In D sogar noch mehr als in AT.
Ein Leitsatz der Wohlstandsgesellschaft " was nichts kostet taugt auch nichts", z. dtsch. was wenig kostet ist auch wenig wert.
Die Menschheit achtet Ihre Lebens-Mittel nicht wirklich. Ein Biss, schmeckt nicht, Müll .... Großpackung Billigwurst, 5 Scheiben gegessen, Rest in den Müll .... Discounter Brot aus dem "Backautomaten" 1,20€/kg, übermorgen etwas trocken, ab in den Müll etc.
Die Lebensmittel sind so günstig, dass die Leute nicht wirklich irgendeine Form von Einbuße haben, wenn sie sie kaufen und das meiste davon wegwerfen.
Wer selbst anbaut, oder teurer einkauft, z. B. Bioprodukte oder regionale Fleisch-/Wurstwaren vom ortsansässigen Metzger, ist nicht so schnell bereit sein Essen in die Tonne zu stecken.
R.
Da sprichst du einen sehr guten Punkt an, und da bin ich voll bei dir. Das alles würde sich schlagartig ändern, wenn wir einmal beginnen würden die TATSÄCHLICHEN KOSTEN für diese Produkte zu berechnen, denn bis jetzt entstehen massive externe Kosten (für die also gesamte die Gesellschaft dann später aufkommen muss und nicht der Verursacher) die einfach nicht in die Dumping-Preise miteinfließen. Vorsichtig muss man in meiner Welt aber sein mit genereller Preiserhöhung ohne Rücksicht auf ärmere Familien, ähnlicher Konflikt siehe Herr Brabeck von Nestle usw. ja mit ihrer Wasserprivatisierung