Es ist doch nicht alles so kompliziert und schubladenbehaftet, wie mancher hier scheinbar glaubt (Soll jetzt kein Vorwurf sein, nur eine Feststellung)
Man kann nämlich beides: Leben und auf jemanden warten - sofern man das Gefühl hat, das Warten lohnt sich.
Kann man zb. mit dem Warten auf den Zug vergleichen. Selbst wenn er Verspätung hat, man wartet und während des Wartens tut man einfach Dinge, wie Zeitung lesen, Handy schauen, Reden, Nachdenken etc...
Oder welcher Wartende steht nur regungslos da und sagt sich "Wann kommt der Zug, wann kommt endlich der Zug?"