Kuipergürtel, Revolution in der Astrologie!

Einige der Objekte des Kuipergürtels sind auch schon viel früher auf den Fotos der Astronomen aufgetaucht, waren also vorher schon halb entdeckt könnte man sagen.

https://transneptunian-astrology.blogspot.de/search?q=eris

"The first prediscovery of (136199) Eris, clashed in the '50s, with the first tests of personality in psychology and with the birth of the psychological astrology"

Eris wäre in den 50er Jahren schon einmal aufgetaucht und wird hier in Zusammenhang mit psychologischer Astrologie gebracht. Speziell mit den statistischen Untersuchungen Gauqelins in dieser Zeit.

"In the '50s, the statistic research of Gauquelin was a clear example of the discord of (136199) Eris, because according to the results, the eminent professionals were not associated to the conjunction of the planet with 10th House cusp, but to its golden aspect."

Da kommt auch noch der "goldene Aspekt" vor, der von euch beiden schon erwähnt wurde. Weiter heisst es, Eris erschien noch mehrmals in der 80er und 90er Jahren und begleitete so die Entwicklung der Astrologie. Hinter ihr scheint auch mehr zu stecken als nur eine Göttin des Streits.
 
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Deine 'Hypothese' hat einen gewaltigen Haken, denn wäre es wirklich so, dass sich bei einem KBO Lichtdruck und Anziehungskraft der Sonne die Waage hielten, würde gnadenlos das 1. Newtonsche Axiom zuschlagen und dieses Objekt sich geradlinig mit gleichförmiger Geschwindigkeit in die Weiten deas Alls begeben ... da bist Du wirklich auf dem Holzweg ...
wenn du mehr über die Entstehung des Kuiper- Gürtels wissen möchtest schau doch mal hier:
http://www.spektrum.de/magazin/der-kuiper-guertel/823119
der Artikel ist zwar schon über 20 Jahre alt ... aber immer noch recht brauchbar ...

Hallo artor,
Du kannst davon ausgehen, dass ich als Bauingenieur diese Artikel zumeist schon gelesen habe und auch über die Keplerschen Gesetze Bescheid weiss. Ich spreche zu dir über meine Hypothese, weil ich dich für einen der Wenigen halte, mit denen ich mich hier in astrologischen Zusammenhängen darüber austauschen kann.
Das Wissen über die beobachtbaren KBOBs ist schon recht gross. Aber es ist doch sehr erstaunlich, wie wenig man über die Funktion, Wirkungsweise und über die statistische Verteilung, Anzahl, Grössenverteilung und die Bewegungen innerhalb dieses Gürtels weiss. 'New Horizons' ist denn auch die erste Sonde, die sich nach Pluto auf dem Wege zum Kuiper Gürtel befindet.

Meine Hypothese hat einen geologischen Ausgangspunkt auf der Erde.
Der Erdkern besteht aus NiFe, zumeist Eisen und outet sich damit als verbliebener Eisenkernrest einer nach Beendigung der Nukleosynthese ausgebrannten Sonne. Der Erdmantel von etwa 8% der Erdmasse besteht zum grossen Teil aus SiAl, zumeist Sand oder Sandstein. Schau mal den vielen Sand auf der Erde und in den Ozeanen an. Schlägst du ein Geologiebuch auf, so wird ausgesagt, Sand sei das Endprodukt durch Regen, Wasser, Temperatur und Wind erodierter Berge. Schaust du dir aber den Sand an, so entdeckst du zum grossen Teil Quarzkörner, aber Quarzberge gibt es nicht. Woher kommt dann der Sand?
Wasser ist H2O. Aber auf der Erde gab es anfangs nur den Eisenkern der Erde, aber es gab anfangs kein Wasser und auch kein H und kein O, aus dem Wasser hätte entstehen können. Woher kommt dann das Wasser?

Da beginnt meine Hypothese. Wasser und Sand kommen von ausserhalb, aus dem Weltraum. Im Weltraum gibt es Wasserstoff en masse, Die kosmischen Wolken sind voll davon und in den Sonnen wird in der Nukleosynthese Wasserstoff unter Lichtabgabe zu Helium verbrannt. Sauerstoff wird an Partikeloberflächen von den Sonnen als O2, Ozon erbrütet und verbindet sich zu Wasser, H2O. Eisen-, Stein- und Eisbrocken, Eisbröckchen und mit Sand durchsetztes Eis gibt es im unendlich grossen Raum in unendlich grossen Mengen. Das könnte im Kuipergürtel und auch in der Oortschen Wolke und anderswo in unbekannter Anzahl und Verteilung angereichert sein. Ein Teil wird sich im Zustand kinetischer Energie befinden, andere werden im Zustand der Ruhe sein. Die grösseren Teile sind mit kinetischer Energie aufgeladen und bewegen sich auf mehr oder weniger stabilen Bahnen, soweit sie nicht schon von den Planeten oder von der Sonne eingefangen worden sind. Die kleineren und kleinsten Teilchen sind mit wenig Energie aufgeladen und bleiben mehr oder weniger stationär.
In meiner Hypothese gehe ich davon aus, dass infolge Anziehungskraft der Sonne einerseits und andererseits durch den Lichtdruck der Sonne kleine und kleinste Brocken und Teilchen im Kuipergürtel angereichert werden. Warum vorwiegend kleine und kleinste Teilchen? Weil bei diesen das Oberflächen-/Raumverhältnis für den Licht- und Strahlungsdrck der Sonne relevant ist. Dies will man sich bei einem Lichtantrieb für künftige Raumfahrten durch grosse Sonnensegel nutzbar machen.
Über den Entladungsmechnismus bei kritischer Verteilung und Anreicherung will ich mich hier nicht auslassen. Mir geht es hier nur darum, das Wesen des Kuipergürtels zu begreifen.

Alles Liebe
 
Zuletzt bearbeitet:
Das könnte im Kuipergürtel und auch in der Oortschen Wolke und anderswo in unbekannter Anzahl und Verteilung angereichert sein. Ein Teil wird sich im Zustand kinetischer Energie befinden, andere werden im Zustand der Ruhe sein. Die grösseren Teile sind mit kinetischer Energie aufgeladen und bewegen sich auf mehr oder weniger stabilen Bahnen, soweit sie nicht schon von den Planeten oder von der Sonne eingefangen worden sind. Die kleineren und kleinsten Teilchen sind mit wenig Energie aufgeladen und bleiben mehr oder weniger stationär.
In meiner Hypothese gehe ich davon aus, dass infolge Anziehungskraft der Sonne einerseits und andererseits durch den Lichtdruck der Sonne kleine und kleinste Brocken und Teilchen im Kuipergürtel angereichert werden. Warum vorwiegend kleine und kleinste Teilchen? Weil bei diesen das Oberflächen-/Raumverhältnis für den Licht- und Strahlungsdrck der Sonne relevant ist. Dies will man sich bei einem Lichtantrieb für künftige Raumfahrten durch grosse Sonnensegel nutzbar machen.
Über den Entladungsmechnismus bei kritischer Verteilung und Anreicherung will ich mich hier nicht auslassen. Mir geht es hier nur darum, das Wesen des Kuipergürtels zu begreifen.

Alles Liebe

hmm ... bis zum Jahr 2015 hat man ca. 2000 KBOs identifizeirt ...

sie wurden in drei Gruppen unterteilt

Klassische KBOs mit nahezu konzentrischen Umlaufbahnen ...
Resonante KBOs mit Bahnen in Resonanz zur Neptun-Bahn
Gestreute KBOs mit Bahnen mit großen Exzentritäten ...

von KB-Objekten, die im Zustand der Ruhe sind, ist bisher nichts bekannt geworden ... das wäre auch äußerst merkwürdig, denn selbst wenn sich bei einem ein kleinen Teilchen Strahlungsdruck der Sonne und Gravitationskraft der Sonne die Waage hielten und (aus welchen Gründen auch immer) sich dieses Teilchen einen Moment lang im Zustand der Ruhe befinden würde, würden die Gravitationsskräfte von Neptun und den übrigen KBOs dieses Teilchen ja sofort wieder beschleunigen ...

damit Teilchen im Kuiper-Gürtel angereichert werden, müssten sie sich bewegen und von irgendwo her kommen ... und damit sie dann in den Zustand der Ruhe geraten, müssten sie dann wieder abgebremst werden ... wie stellst Du dir das vor ?

Besten Gruß

Artor
 
Zuletzt bearbeitet:
damit Teilchen im Kuiper-Gürtel angereichert werden, müssten sie sich bewegen und von irgendwo her kommen ... und damit sie dann in den Zustand der Ruhe geraten, müssten sie dann wieder abgebremst werden ... wie stellst Du dir das vor ?
Über die Entstehung von kleinsten Teilchen im Universum ist bis heute wenig bekannt. Es ist kosmischer Staub mit Wasserstoffgas, die sich in kosmischen Wolken, z.B. Orion-Nebel anreichern (s. Spektrum der Wissenschaft). Es stellt sich daher weniger die Frage, woher kommen diese Fragmente, sondern eher die Frage, wo und wie entstehen sie.

Ausser mit Teleskopbeobachtungen, soweit von der Grösse und der Entfernung her beobachtbar, sind der Kuipergürtel und die Oortsche Wolke bisher nicht erforscht. Die finanziellen Mittel dafür waren bisher nicht vorhanden. Das scheint sich aber mit 'New Horizon' bald zu ändern. Hier werden wir noch grosse Überraschungen erleben. Die etwa 2000 grösseren KBOs, die bis 2016 katalogisiert wurden, lassen ein Bild erscheinen, als ob schon viel erforscht sei.
Alles Liebe
 
Über die Entstehung von kleinsten Teilchen im Universum ist bis heute wenig bekannt. Es ist kosmischer Staub mit Wasserstoffgas, die sich in kosmischen Wolken, z.B. Orion-Nebel anreichern (s. Spektrum der Wissenschaft). Es stellt sich daher weniger die Frage, woher kommen diese Fragmente, sondern eher die Frage, wo und wie entstehen sie.

hmm ...

Hans Joachim,

das war dein Ausgangsstatement:

Die Gegenwirkung der Sonnenanziehung hingegen ist der Lichtdruck, der dafür sorgt, dass die Kuyper Belt Objekte nicht ins planetare System stürzen.

mittlerweile sollte klar geworden sein, dass das nicht für die ca. 35000 Kuyper Belt Objekte gilt, deren Durchmesser mehr als 100 km beträgt und auch nicht für KBOs mittlerer und kleiner Größe ...

nun bist Du bei kleinsten Teilchen und beim kosmischen Staub angelangt ... dass bei diesen Objekten der Lichtdruck eine Rolle spielt, ist unbestritten ... was aber nicht heisst, dass diese Teilchen ruhend in Raum schweben ... wenn ich mich recht erinnere haben wir ja aber auch nicht über kosmischen Staub und kleinste Teilchen, sondern über Kuyper Belt Objekte diskutiert ...

ein kleiner Hinweis von deiner Seite, dass dein oben zitertes Statement irreführend ist, wäre für die Forums-Mitglieder, die deine Beiträge verfolgen, hilfreich gewesen

Schade, dass Du scheinbar dazu nicht in der Lage bist ...

Denk mal drüber nach ...

:welle: artor
'
 
Eigentlich hast du recht. Die Threadfrage in #1 lautet:

Mit der Entdeckung mehrerer Transneptuner bricht jetzt wohl eine neue Ära in der Astrologie an. Statt Pluto allein sind nun hinter Neptun tausende von Objekten des Kuipergürtels bekannt. Dabei auch Eris, die sogar größer als Pluto ist. Dann gibt es noch Makemake, Varuna, Haumea, Sedna, Orcus und Quaoar, die eine vergleichbare Größe haben:
. . . . .
Das führt dann auch zu der Frage welche Kentauren, Planetoiden und Kometen noch zur Deutung herangezogen werden sollten.

Ich habe auch diejenigen Objekte einbeziehen wollen, die diese Frage nicht betreffen. Und das gehört nicht dazu. Sorry, tut mir leid. Den Ausdruck 'irreführend' weise ich zurück.
Alles Liebe
 
ich halte mich mal an die seit mehr als 20 Jahren bekannten Fakten ...

neben den ca. 35000 KBOs mt einem Durchmesser von mehr als 100 km gibt es (gemäß von Schätzungen aufgrund der Auswertung von Aufnahmen mit dem Hubble-Teleskop) noch ca. 100 bis 200 Millionen KBOs in der Größenordnung faustgroß bis 20 km Durchmesser ...

es sind zumeist größere Objekte, die den Kuiper-Gürtel verlassen ... sie stürzen aber in aller Regel nicht in das Zentrum des Sonnensystems sondern begeben sich in die Weiten des Alls ... sammeln sich jedoch noch einer längeren Reise teilweise wieder in der Oortschen Wolke ... Ursache für diese Bewegungen sind Gravitationskräfte (nicht der Lichtdruck der Sonne)

:zauberer2 artor
 
Die Sonne kann man als Kugel betrachten. Deshalb nimmt die Gravitation und der Lichtdruck (besser:Strahlungsdruck) mit dem Entfernungsquadrat zur Sonne ab. Damit ist das Verhältnis von Gravitation und Strahlungsdruck entfernungsunabhängig gleich.

D.
 
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Lieber Pfeil,
mal abgesehen davon, dass dieses österreichische Forum nicht nur für Deutschland, sondern für Bewohner der ganzen Welt offen ist, gebe ich dir zu bedenken, dass es zu wenig ist, sich über mangelnde Mitarbeit zu beklagen und nur mal ein Horoskop mit 10 KBOs von Astrodienst ausdrucken zu lassen und hier einzustellen.
Die KBOs sind nicht mein Thema. Doch an Forschung bin ich grundsätzlich immer interessiert, deshalb schreibe ich für dieses Thema und gebe im folgenden ein wenig Hilfestellung. Aus demselben Grunde habe ich auch in meinem Beitrag 26 das Vorgehen für Quaoar dargestellt.

Wenn du etwas für das Thema tun willst, so widme dich doch systematisch den einzelnen KBOs, um unsere Foren-Kolleginnen und -Kollegen zu interessieren. Einbezogen werden können ohnehin, aus meiner Sicht, nur diejenigen KBOs, die eine Umlaufbahn von nicht mehr als einige 100 Jahre haben.

.1 Astrodienst bietet schonmal Hilfestellung, um die KBOs im Radix darzustellen. Die Ephemeriden können der Astrodienst-Tabelle entnommen werden http://www.astro.com/swisseph/quaoar.htm

.2 Die Zugehörigkeit zu einem der Sternzeichen, entsprechend dem Herrschersystem, ist unerlässlich, um zu klären, mit welcher kosmischen Energie jeder einzelne Kleinplanet ausgestattet ist.

.3 Astrodienst druckt im Radix keine Aspektlinien aus. Aber die Aspekte sind unerlässlich, um die psychodynamische Wirkungsweise im Bewusstsein des Menschen psychologisch erklären zu können. Das erfordert ein wenig Zeichenarbeit im einzelnen Radix, ist aber unabdingbar.

.4 Mit Beispielen könnten interessante Details herausgearbeitet werden, die im einzelnen Knackpunkte und -nüsse aufzeigen könnten.

Ein solches methodisches Vorgehen wäre notwendige Grundlagenarbeit, würde jedoch zum Erfolg führen.
Alles Liebe

Quaoar hatte Eli schon mal angesprochen. Anfangs konnte ich nicht viel mit ihm anfangen, doch auf Top-Astro.com wurde schon ein gutes Stück der angesprochenen Grundlagenarbeit geleistet. Wenn man das durch hat hat man schon eine Vorstellung, was er symbolisiert.

"Reinkarnations- und Akasha-Wissen
Menschen, die einen starken Bezug im Horoskop zu Quaoar haben, hier vor allem diejenigen mit Quaoar-Sonne-Stellung scheinen einen besonders leichten Zugang zu den Bereichen des menschlichen Bewusstseins, aber auch darüber hinaus zum sogenannten "Akasha"-Bewusstsein (oder All-Bewusstsein) zu haben. Die Pfade zur Erinnerung an frühere Leben der eigenen Person können hier leichter aktiviert werden wie bei anderen, wie auch der Zugang zu allgemeinem ("göttlichen") Wissen. Viele Menschen mit hermetischem oder magischem Wissen und entsprechenden Fähigkeiten haben Quaoar an sehr exponierter Stelle im Horoskop, oft mit Kontakt zur Sonne."

Wenn man das so liest scheint er doch eine wichtige Bedeutung zu haben.

Zu Punkt 2 kann ich dich auf AstroWiki verweisen. Dort sind jetzt für viele KBOs Entdeckungshoroskope und Perihel angegeben, die man dann gleich als Domizile nehmen könnte.
 
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