Jedenfalls lassen wir uns sodann nicht mehr mit dem Kopf in den Sand helfen, denn dass hier ist sehr wohl überlegt, sehr intelligent gewachsen.
Hallo Ente,
Das ist die Intelligenz der Spiele des Transzendentalen Herrn.
Hier mehr Infos über die Universellen Zeitalter wie in durch das Transzendentalen Wissen offenbart wurden:
Mahabharata - Buch 3
Markandeya Samasya Parva – Begegnung mit Markandeya
Kapitel 188 – Über die Ursachen der Dinge (1)
"Demütig sprach da der tugendhafte König Yudhishthira zum ruhmreichen Markandeya:
"Oh großer Muni, du hast viele tausend Zeitalter vorüberziehen sehen. In dieser Welt gibt es keinen, der so alt ist wie du. Oh Bester von denen, die Kenntnis vom Höchsten Geist erlangt haben, niemand kann sich an Jahren mit dir messen, außer dem großgeistigen Brahmaa (das Erste bedingte Lebewesen im Universum) an seinem hohen Ort.
Du hast Brahmaa schon zur Zeit der großen Auflösung des Universums verehrt, oh Brahmane, als diese Welt ohne Himmel (Paradisiesche Welten) und ohne Götter und Danavas (ihre Feinden) war. Nachdem die verheerende Katastrophe vorüber war, und der Große Vater (Brahmaa) erwachte, da hast du allein Brahmaa geschaut, wie er die vier Arten der Wesen schuf, nachdem der Himmel mit Luft gefüllt und die Wasser wieder an ihrem rechten Ort waren.
Du, oh großer Brahmane, du hast in seiner Anwesenheit den großen Herrn und Vater aller Kreaturen geehrt, indem deine Seele in Meditation versunken, und von Ihm vollkommen aufgesogen war. Viele Male hast du mit eigenen Augen die ursprünglichen Handlungen der Schöpfung beobachtet, und in strengste Askese vertieft, hast du die Himmlischen selbst übertroffen.
Von dir wird gesagt, daß du Narayana in der nächsten Welt nahe bist. Schon in längst vergangenen Tagen hast du viele Male den Höchsten Schöpfer des Universums mit dem Auge der spirituellen Einsicht durch Entsagung geschaut, nachdem du dein reines und lotusgleiches Herz geöffnet hattest – diesem einzigen Ort, an dem der vielgestaltige Vishnu mit dem universalen Wissen zu erkennen ist.
Deswegen, oh du wissender Rishi, und durch die Gunst der Götter haben weder der alles vernichtende Tod noch die Altersschwachheit, welche den Körper verfallen läßt, Macht über dich. Wenn weder Sonne, Mond, Feuer, Erde, Luft oder Himmel bestehen können, und die ganze Welt zerstört im Ozean versinkt, wenn die Sura-Götter, Asura-Götter (ihre Feinde) und großen Nagas vernichtet sind, und Brahmaa mit dem großen Geist, dieser Herr aller Wesen, seinen Lotussitz einnimmt und schläft, dann bist du der Einzige, der bleibt und ihn ehrt. Oh bester Brahmane, du hast mit eigenen Augen alles Geschehene gesehen. Du allein warst Zeuge mit all deinen Sinnen, so daß nichts in der Welt dir unbekannt ist. Und so möchte ich deine Belehrung über die Ursache der Dinge hören."
Markandeya antwortete:
Ja, ich werde dir alles erklären. Doch mögen wir uns erst vor dem
Selbstexistenten, ursprünglichen, männlichen Wesen verbeugen,
welches ewigwährend, unvergänglich und nicht erkennbar ist,
und welches gleichzeitig sowohl mit als auch ohne materielle Eigenschaften existiert.
Oh Tiger unter den Männern, dieser Janarddana in seinen gelben Kleidern ist
die große Triebkraft
und der Schöpfer von allem,
die Seele und der Gestalter von allen Dingen
und der Herr von allem.
Er wird auch der Erhabene genannt,
der Unfaßbare,
der Wunderbare
und der Makellose.
Er ist ohne Anfang und Ende,
erhält die Welt,
ist unveränderlich
und unvergänglich.
Er ist der Schöpfer, doch selbst unerschaffen.
Er ist die Ursache aller Kräfte.
Sein Wissen ist größer als das von allen Göttern zusammengenommen.
Oh bester König und überragender Mann, nach der Auflösung des Universums lebt die ganze wunderbare Schöpfung wieder auf.
Man sagt, daß das Krita Yuga viertausend Jahre lang besteht.
Seine Morgen- und Abenddämmerung umfaßt jeweils vierhundert Jahre.
Das Treta Yuga dauert dreitausend Jahre, und dessen Beginn und Ende sind dreihundert Jahre lang.
Das nächste Yuga wird Dwapara genannt, dauert zweitausend Jahre mit einem Anfang und Ende von zweihundert Jahren.
Und dann kommt das tausendjährige Kali Yuga mit jeweils einhundert Jahren Beginn und Ende.
Wisse, oh König, Morgen- und Abenddämmerung eines Yugas sind immer gleich lang.
Und wenn das Kali Yuga vorüber ist, kommt wieder das Krita Yuga.
Ein solcher Zyklus der Yugas geht also über zwölftausend Jahre (nach der Zeitrechnung der Halbgötter).
Und tausend solche Zyklen machen einen Tag Brahmaas aus.
Wenn das Universum (am Abend des Tages Brahmaas) wieder zurückgezogen wird
und versteckt in seiner Heimat, nämlich im Schöpfer, ruht, oh Tiger unter den Männern,
dann wird dieses Verschwinden aller Dinge von den Gelehrten die Universale Vernichtung genannt."
VG
anadi Krishna das