Hi!
Ein Weg zum Frieden.
Ich schreibe stenographisch, das ist okay:
Ich hier lesen: feststellen, ui, hier wird gesäbelt. Nix verstehen im Gutwollen, nix gutdenk.
Beispiel: wir wollen Vergewaltigung... wenn wir verg. werden
Wie also verstehen? Indem man den anderen als naiven hinstellt?
Kann man verstehen? Will man verstehen?
Verstehen wäre, wie es der andere meint. Aber das geht selten. Verstehen ist selten möglich, weil andere oft was sagen, was nicht zuende gedacht ist, oder nur halb dargestellt ist, dann kommt oft Extremes bei raus, aber die Essenz dessen, was gesagt wurde, muss so stimmig sein, damit derjenige so etwas sagen konnte.
Die Essenz kann man versuchen zu begreifen. Eine Idee, meist.
Also geht es um selber denken, weiterdenken. Damit wird der Handschuh oder Pantoffel der Naivität an die Kritiker weitergereicht.
Ich hier, angekommen, sehen: Aha, das ist gemeint, andere, Kritiker, tun sich schwer weiter zu denken, reiten herum auf einen Fixpunkt.
Gottes Wille, wir unbewusst, wir schlafen, wir wollen Vergewaltigung? Das nur zu verstehen, wenn wir weiterdenken: zum Beispiel: unser Wille nix da, unser Wille gleich Gottes Wille, Prüfung. Also, wenn wir Vergew. wollen, dann kann das nur so verstanden werden, dass wir diese anziehen, ein inneres unerkanntes Wollen. Mit anderen Worten: Psychische Missverhältnisse, die Vergewaltigung anziehen. Energien ziehen gleiches an, Kosmos, Schicksal, Astrologie.
Frieden? Wie Frieden, wenn man nix bereit ist, andere wohlbekömmlich zu berühren? Man schlägt sich die Kanten ein.
Ich weiss, mir passiert das ständig. Aber das fiel mir nun auf. Frieden kommt von innen, erst innen Frieden, dann Bereitschaft aussen Frieden. Hass und Widerstand ist okay, aber man muss merken können, ob man es wirklich ausdrücken will. BEWUSSTHEIT zeigt sich darin, dass man merkt, ob man das ausdrücken will. Bewusste Menschen wollen das nicht länger ausdrücken und kämpfen darum, es nicht länger auszudrücken, der nächste Schritt ist, solche Empfindungen zu vermeiden. Dann beginnt man andere auch zu verstehen. Oh ja, es ist eine Qual, zu merken, man ist nix bewusst. Aber was nützt es, sich diese Gedanken zu machen, und im nächsten Moment stirbt man? Will man mit dieser Qual sterben? "Ich nix bewusst, ich schlechter Mensch?" Wir sind alles gute Seelen, Ego egal. Kaputtscho Matscho sowieso. Der wahre echte Krieg ist ein Krieg mit unserem Ego. Der echte Frieden ist dann, wenn wir Liebe in uns erzeugen. Welt egal. Wir wichtig. Dann Frieden auch in Welt.
Schickt mir rote Point.
Ich aus Indien, ik nix machen daraus.
Es ist eine Gratwanderung. Man kann nicht immer lieb und nett sein. Man hat Ego, man hat Empfindungen, Argumente.
Man kann aber versuchen, ein bisschen Abstand zu den Dingen zu gewinnen, und dennoch Meinungen zu äussern. So empfinde ich das. Ich will das so empfinden. Ich will weder mucks mäuschen still sein, noch extrem spitzfindig und nur böses sehen. Aber ich sehe böses. Ich bin böse. Ich bin auf die Erde gekommen um das zu erkennen. Wir können einander nicht vormachen, wie gut oder schlecht andere sind, das ist nur unser eigen Ding. WIR SELBST können für UNS SELBST entscheiden. Alles andere ist NAIV. Das ist wirklich naiv.
Solange wir denken, wir müssten andere bekritteln wegen ihren Einstellungen, haben wir genau die Energie befürwortet, die zum Krieg führt, genauso aber, wie wenn wir das Schwert des Geistes ungenutzt lassen. Dann treibt die Energie ihr eigenes Spiel und wir nix lernen. Wir müssen eine Gratwanderung machen. Wir brauchen nicht sagen, ey wie naiv du bist. Wir können zeigen, wie UN-NAIV wir selbst sind, indem wir GEIST zeigen und weiterdenken. Da mag vielerlei bei raus kommen, aber auf jeden Fall mehr, als wenn man sich VERRENNT und FIXIERT auf einen PUNKT, und ihn WIEDERHOLT WIE EINE MASCHINE.
Es ist eine Gratwanderung. Jesus sagt: Ich bin gekommen um euch das Schwert zu bieten, oder so ähnlich. Wir müssen uns aneinander reiben, doch jedes Mal neue Entscheidungen treffen. Wir müssen versuchen, über den Dingen eine neue Entscheidung zu treffen, niemals wiederholen, egal was für Quark rauskommt, wir müssen den Versuch der Wandlung begehen. Reiben tun wir uns trotzdem, und das muss so sein, denn es geht um uns, nicht um andere. Es geht um unsere Liebe.
Wenn wir anderen nicht helfen wollen, dürfen wir uns nicht zwingen, man kann es, ja. Aber es nicht nicht echt. Echt wäre es, wenn wir es wirklich wollen, und meist ist das ohne an Bedingungen geknüpft.
Liebe Grüße!
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