K
Katarina
Guest
Liebe Leute,
in einem der Unterforen hat sich eine Unterhaltung entwickelt, von der ich finde, dass sie es wert ist, auch unter "Allgemeinen Diskussionen" unter größerer Beteiligung diskutiert zu werden.
Ich werfe jetzt hier mal hier meine Ansicht zu unserer Verantwortung für Krieg und Frieden in den Raum und jeder einzelne kann dann an seiner inneren oder auch geäußerten Reaktion seine Bereitschaft zum Frieden ablesen.
Ich denke, wir wollen den Krieg/Konflikt genauso wie wir den Frieden wollen. Unser Einsatz für den Frieden ist eine Kriegserklärung an den Krieg und damit genauo Kriegshandlung wie wenn der Krieg dem Frieden den Krieg erklärt.
Etwas wollen ist identisch mit etwas nicht wollen (in Abgrenzung zu "einfach nicht mit etwas resonant sein").
Wenn wir uns Frieden wünschen und darunter leiden, ihn nicht zu haben und auf der Welt alltäglich mit Krieg konfrontiert zu sein, dann wollen wir auch den Krieg. Wir könnten ja andernfalls den erwünschten Frieden gar nicht genießen. Wir brauchen den Krieg, um eine Vorstellung vom Frieden zu haben.
Wenn wir im Unfrieden mit kriegerischen Vorstellungen leben, dann haben wir den friedlichen Boden verlassen. Und genau das wollen wir. Wenn wir das endlich anerkennen, wenn wir endlich erkennen, dass wir beide Seiten in uns tragen, dann, aber auch wirklich erst dann, befinden wir uns auf direktem Weg zu dem Frieden, der keinen Krieg mehr voraussetzt.
Katarina
in einem der Unterforen hat sich eine Unterhaltung entwickelt, von der ich finde, dass sie es wert ist, auch unter "Allgemeinen Diskussionen" unter größerer Beteiligung diskutiert zu werden.
Ich werfe jetzt hier mal hier meine Ansicht zu unserer Verantwortung für Krieg und Frieden in den Raum und jeder einzelne kann dann an seiner inneren oder auch geäußerten Reaktion seine Bereitschaft zum Frieden ablesen.
Ich denke, wir wollen den Krieg/Konflikt genauso wie wir den Frieden wollen. Unser Einsatz für den Frieden ist eine Kriegserklärung an den Krieg und damit genauo Kriegshandlung wie wenn der Krieg dem Frieden den Krieg erklärt.
Etwas wollen ist identisch mit etwas nicht wollen (in Abgrenzung zu "einfach nicht mit etwas resonant sein").
Wenn wir uns Frieden wünschen und darunter leiden, ihn nicht zu haben und auf der Welt alltäglich mit Krieg konfrontiert zu sein, dann wollen wir auch den Krieg. Wir könnten ja andernfalls den erwünschten Frieden gar nicht genießen. Wir brauchen den Krieg, um eine Vorstellung vom Frieden zu haben.
Wenn wir im Unfrieden mit kriegerischen Vorstellungen leben, dann haben wir den friedlichen Boden verlassen. Und genau das wollen wir. Wenn wir das endlich anerkennen, wenn wir endlich erkennen, dass wir beide Seiten in uns tragen, dann, aber auch wirklich erst dann, befinden wir uns auf direktem Weg zu dem Frieden, der keinen Krieg mehr voraussetzt.
Katarina