Kontakt mit Toten??

Ich hab den Thread gerade erst entdeckt, und habe mir daher nicht die ganzen Beiträge durchgelesen. Also keine Ahnung was schon als Antworten kamen.

Ich erzähle mal ein bisschen aus meiner persönlichen Erfahrung. Ist aber schon ein paar Jahre her (ca. 11 oder 12).
Mir hatten damals als Jugendliche angefangen so genannte Geisterbeschwörung zu betreiben, insbesondere in Form von "Tischerücken". Keine Ahnung ob hier alle wissen, was das ist.....naja, sah aus wie ein kleiner (Oberflächendurchmesser 10-15 cm) 3-beiniger Hocker, wobei eines dieser drei Beine ein Bleistift war, der mit der Spitze nach unten zeigte. Darunter breiteten wir auf einem gewöhnlichen Tisch mehrere zusammengeklebte DinA4-Blätter aus.....so dass der kleine Hocker darauf Worte und Zahlen schreiben konnte...um uns somit unsere Fragen beantworten zu können. Jeder legte daraufhin seinen Zeigefinger leicht (ohne Druck) auf die Oberfläche, und fing an "die Geister anzurufen".

Wir hatten dies über einen Zeitraum von etwa 1 Jahr regelmäßig gemacht (mehrmals in der Woche), und was ich dort zeitweise erlebte, war, wie soll ich sagen, unerklärlich. Da hätte jeder fanatische Skeptiker oder fundamentalistische Wissenschaftler seinen "Glauben" verloren.
Dieser kleine Hocker bewegte sich auf mysteriöseste Art (manchmal rasend schnell). Ein Beispiel: Stellt euch den Buchstaben A vor, als Großbuchstabe. Nun zog dieser Hocker den ersten (linken) Strich indem er sich von "links unten" nach "oben Mitte" bewegte, zog den zweiten (rechten) Strich von "oben Mitte" nach "rechts unten".....so weit so gut. Nun sitzt die Bleistiftspitze "rechts unten" und müsste theoretisch quer durch das A durch um auf die Mitte des linken Striches zu gelangen, um von dort aus dann den waagerechten Strich nach rechts zu ziehen. Aber "dieser Hocker" war nur allzu menschlich und bemühte sich um ein ordentliches A, so wie es jeder von uns kennt, d.h. er hebte mit der Bleistiftspitze vom Blatt ab, nur noch auf zwei Beinen stehend, hebte ein weiteres Bein, rotierte auf diesem einen Bein (also sozusagen um die eigene "Achse"), um die Bleistiftspitze schließlich mehr oder weniger genau auf die Mitte des linken Striches zu setzen und den Querstrich auszuführen.
Das machte er mit allen Buchstaben so, und schrieb so deutlich erkennbare Wörter. Er bewegte sich ohne unser Zutun....(hätte ja sein können dass einer manipuliert und den Hocker mit Druck so bewegt)....das haben wir aber anhand mehrerer Tests geprüft und widerlegt.
Dies ist nur ein Beispiel von vielen ungewöhnlichen, meist unheimlichen, Dingen, die dort geschehen sind.
Ich weiß garantiert, es gibt keinen Zweifel, dass sich dieses Höckerchen bewegte, wie es das nach unserem wissenschaftlichen Verständnis nicht hätte tun dürfen bzw. können. Die Krafteinwirkung, die dazu nötig ist, kam weder von unseren Körpern, noch von umweltbedingten Ursachen.

Ob es sich tatsächlich um Geister oder Verstorbene Menschen, oder aber um durch unbewusste Gedankengänge ausgelöste Telekinese handelte, kann ich natürlich nicht mit Sicherheit sagen.
Ich kann es mir bis heute nicht erklären. Aber eines sollte man wissen, wenn man solch einen vermeindlichen Kontakt sucht, nämlich dass es teilweise sehr beängstigend wirken und nahezu süchtig machen kann, wenn man nicht die entsprechende Reife dafür besitzt. Es ist so ein enormer, unglaublicher Kick zu sehen, zu fühlen, zu hören, zu erleben was dieser Hocker da tut, dass man es immer wieder tun will, vor allem weil man tatsächlich Antworten auf die gestellten Fragen erhält.

Ich habe mich damals irgendwann dazu entschieden lieber die Finger davon zu lassen, und das blieb bis heute so.
Meine liebe gute Freundin, die damals immer mit dabei war, ist vor 10 Jahren an Krebs verstorben. Vielleicht hätte ich sie auf die Art, wie wir es vorher gemeinsam taten, anrufen können......aber ehrlich: Ich hab Schiss, und das Gefühl mich da in etwas einzumischen, dass mich nichts angeht.
 
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Hallo @

bin ein neuer User hier im Forum, und lese mich hier so durch,
finde manche Anmerkungen gut und weniger gut.
Hier habe ich mal meinen Kommentar zwischen gefügt.



An Kvatar:



"Tantchen ist tot. So ist das nunmal - dem Leben folgt der Tod.
Ist es nicht sinnlos, sich diesem natürlichen Lebenslauf entgegenzustellen und sich emotional dagegen aufzulehnen? Wäre es nicht viel klüger, den Ablauf des Lebens als naturgegeben anzunehmen und das Trauern endgültig dran zugeben ?

Oder wirst Du für's Dauerheulen bezahlt ?"
finde diese Frage einwenig frech...sorry, für mich als Neu-User liest es sich so

Bevor man etwas loslassen kann, muß (man muss nicht, man kann,aber wer hat nicht das Recht so lange er möchte ...fest zuhalten....denke das kommt auf die Beziehung an, die man zu Lebzeiten hatte
man es erst einmal annehmen. Das gilt auch für Gefühle wie Trauer, Verzweiflung über den Verlust. Trauern ist ein Prozeß, der seine Zeit dauert
("Trauerjahr")
wo steht geschrieben, das es ein Jahr dauert, es gibt viele Menschen, die viele Jahre brauchen, man kann ein Leben, welches man über viele Jahre gelebt habt, nicht in einem Jahr abstreifen, wie ein altes Hemd, man braucht vielleicht den Kontakt, das Gefühl, er ist noch da, hat mich nicht verlassen
und der, erfolgreich durchlaufen, mit dem innerlichen Loslassen des Verstorbenen endet. Auf die Trauer zu verzichten geht also mit der Gefahr einher, den zu Betrauernden im Unterbewußtsein überhaupt nicht freizugeben
wenn man nicht loslassen kann.was dann.
 
Hi ~Ayanda~,

es ist aber die Realität Tod ist Tod, dass Kleid verfault, der Menschen kommt nicht im selben Kleid wieder, also was solls.

Aber der Geist mit seinen Erfahrungen bleibt und den trifft man wieder ob man ihn erkennt ist eine andere Sache.

Das man traurig ist, ist mir völlig klar.


Aber was da für ein Zauber veranstaltet wird schreit doch nach einer Zwangsjacke.



Schau mir in die Augen kleines.

Reinhold

Es zwingt dich nieman dhier in dieses Forum, und wenn du es nicht verstehst dann such dir bitte ein anders Forum wo du lästern kannst, hier sicher fehl am platz...........
sorry :nudelwalk
 
Reinhold. Was bist denn du eigentlich für a feinfühliger mensch?? einen menschen zu verlieren den man über alles geliebt hat ist verdammt schmerzhaft. wir befinden uns ned in ein krimi streifen oda sonstiges. Das ist das wahre leben. ich denke es ist besser wenn du von diesen tread hier weggehst. solche gemeinheiten haben hier schon gar keinen platz nicht. pff fass ich auch nicht was ich da grade gelesen habe von wegen LASS SIE IN RUHE blabla.


und zu den problemfall: kleiner lass dich ned unterkriegen, sie bleibt immer in deinen Herzen ,auch wenn du sie nicht siehst. Die liebe zueinander wird immer bestehen. sie wird jede sekunde bei dir sein. Erinnere dich über die schönen stunden was ihr miteinander verbracht habt. falls du hilfe brauchst kann ich dir ja helfn und naja vielleicht reden wir ja über alles.
kopf hoch
mfg
 
ich habe weitergelesen lieber reinhold. diese show was du da veranstaltest und traurige leute mit herz unglücklicher machst wie jemals zuvor ist abnormal. Wenn du weiter so schreibst lass ich dich persönlich von einem moderator hier schmeisen. unfassbar. Solche leute haben hier in diesen tread absolut nichts verloren.

ich frage dich auch mal: hast du jemals einen menschen gemocht und er is hingeschieden?? denke wohl nicht. aba irgendwann wird eine zeit kommen dann muss jeder gehn. Oder würdest am grab stehen bei der beerdigung und noch daneben lachen und a fasss bier aufmachen und vielleicht noch der satz: ja so is des leben, i leg ned soooviel wert auf dem tod, kannma nichts machen hauptsach is das ich sie in ruhe lasse´??


also bitte dich, reiss dich zammen.
 
Hallo Margareta und Andi!:)

Der Reinhold hat das von euch beanstandete Post schon 2006 verfasst und er ist auch schon lange nicht mehr hier im Forum. Antworten wird er euch kaum mehr...........


LG
Urajup
 
@Andi083: Ich verstehe deine Entrüstung über Reinholds Aussagen.
Dennoch muss man beide Seiten sehen.

Bei dem Tod eines geliebten Menschen gibt es immer 2 Seiten der Medaille:
1.Den Toten selber, der einfach sein Kleid ablegt (da gebe ich Reinhold recht). Für den Toten ist es selbst kein Drama tot zu sein.
2.Die Hinterbliebenen, die damit teilweise schwer zu kämpfen haben, dass
sie
diesen Menschen nicht mehr wiedersehen, hören, fühlen können.

Das Problem ist, dass ein Mensch, der um einen anderen Menschen trauert nicht zufriedengestellt wird, oder Erleichterung findet, oder Erkenntnis gewinnt, nur weil jemand sagt, dass es nunmal einfach so ist.
Das Loslassen von diesem Menschen ist nicht mit einer, vielleicht auch wahren, Argumentation intellektueller Art bewerkstelligt. Dazu gehört eine gewisse Reife, eine gewisse Einsicht und auch Mut.
Wenn jemand also um einen geliebten Menschen trauert, sollte man herausfinden, was in ihm vorgeht, wo der Schmerz liegt, um ihm helfen zu können bzw. für ihn da zu sein.
Die Menschen sind verschieden, reagieren verschieden, empfinden verschieden, die Fragen sind verschieden und demnach sind auch die Antworten verschieden.
 
Man kann mit Verstorbenen in Kontakt treten. Allerdings braucht das befähigte Medium dafür eine Legimitation in Form von konkreten Fragen seitens des lebenden Verwandten. Ansonsten gibt die Seele des Verstorbenen die Antwort - was wollen sie von mir?

Ein befähigtes Medium benötigt daher diese konkreten Fragen, damit es mit der Seele des Verstorbenen sprechen kann.
Auf dieser Grundlage kann der fragende Verwandte seine Antwort bekommen.

LG
Wizards
 
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Man kann mit Verstorbenen in Kontakt treten. Allerdings braucht das befähigte Medium dafür eine Legimitation in Form von konkreten Fragen seitens des lebenden Verwandten. Ansonsten gibt die Seele des Verstorbenen die Antwort - was wollen sie von mir?

Ein befähigtes Medium benötigt daher diese konkreten Fragen, damit es mit der Seele des Verstorbenen sprechen kann.
Auf dieser Grundlage kann der fragende Verwandte seine Antwort bekommen.

LG
Wizards
Also lieber Wizards, gerade bei Familie bedarf es oft bloss einen kurzen "Blick" in den Spiegel...um es zu verstehen... ;)

Es ist ja so, dass der "Tote" gerufen wird, und solange DA ist, solange der Lebende die Verbindung "braucht".

Alle können mit ihren liebe Toten reden, Experten sind nur da notwendig, wenn man glaubt, dass man dazu nicht fähig ist.

Seele hat ja etwas raumloses an sich *lach*

Sie ist immer da.

Der Lebende braucht Gewissheit und Klarheit...macht Trauerarbeit...und lässt den Verstorbenen los...die Seele weiss es eh...sie ist einfach...untrennbar mit allen Seelen verbunden, auch mit der, der Lebenden.


Der Rest ist Ausbeuterei und Bauernfängerei. :zauberer1

Die Verabschiedung gehört den Hinterbliebenen... das weiss jedes Medium. :)


Caya
 
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