Simplicius
Sehr aktives Mitglied
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Empathen agieren oft nicht absichtlich so direkt, das Verhalten des Gegenübers und dessen Beziehung zum Empathen hat einen Einfluss darauf wie so welche Menschen mit ihrer speziellen Wahrnehmung agieren.
Da kann ich nur beipflichten. Über mehr Sinne zu Verfügen macht einen nicht automatisch zu einem besseren Menschen und in allen Lebensbereichen überlegen. Das gilt natürlich besonders wenn man in irgendwelche Beziehungskisten(Eltern, Geschwister, Lebenspartner und sogar Kollegen) verstrickt ist.
Man ist genötigt ständig über deren Schwächen und Fehler hinwegzusehen und entwickelt dabei mehr Tolleranzen als gut für einen ist.
Die Folge ist man wird zum Gutmenschen, also Jemand der alles und Jeden zu lieben versucht oder zum krassen Gegenteil, einem Energievampir.
Es kommt nicht von ungefähr, dass viele Empathen irgendwelche Psychosen mit sich rumschleppen und die krassen fälle dem Autismus verfallen.
Interaktionen mit den Mitmenschen sind für Empathen ein ständiger Eiertanz.
Wer sollte besser die Fehler seiner Mitmenschen orten als ein Empath?
Man versucht ständig seine Mitmenschen zu ändern. Ein nahezu unmögliches unterfangen.
Da so etwas nie klappt, weil man Andere einfach nicht ändern kann, neigen Empathen vertärkt dazu sich selber zu verändern und anzupassen.
Dadurch werden sie oft zum Fähnlein im Wind. Versuchen es Allen recht zu machen.
Frei nach der Devise der Klügere( Weiterentwickelte) gibt nach.
Es ist oft schrecklich mit anzusehen wie sich viele unserer Art auf diese Weise selber ihrer Persönlichkeit und ihres Kampfgeistes berauben und so trotz ihrer Begabungen in die Mittelmässigkeit hinabqualifizieren und sich ausnutzen lassen.
Das mit dem Ausnutzen betriftt in erster Linie natürlich die Frauen.