Ein Konzern arbeitet immer gewinnorientiert, ohne Rücksicht auf Verluste.
Und alle Religionsgemeinschaften wollen Geld.
Nichts Neues unter der Sonne.
Daher wäre es höchste Zeit, wenn der Staat der Pflicht gegenüber seiner Bürger nachkommt!
Voraussetzungen zur Anerkennung einer Religion
Die Anerkennung einer Religion ist Angelegenheit des Staates. Doch nimmt er diese Pflicht auch ernst? - mit Sicherheit nicht. Wie wäre es ansonsten möglich, einer Kirche die staatliche Anerkennung zu gewähren, die ihre Mitglieder seit Jahrhunderten belügt und betrügt?
Die Nichteinmischung des Staates in kirchliche Angelegenheiten ist unangebracht, wenn Menschenrechte und Menschenwürde durch Religion verletzt wird. Der Zölibat, ursprünglich ein finanzielles Faktum, hat schon einer großen Anzahl von Personen menschliches Leid und Existenzprobleme verursacht. Verheiratete Priester der orthodoxen oder evangelischen Kirche werden problemlos von der katholischen Kirche angestellt, vermutlich aus Konkurrenzgrün-den. Ebenso wenig einsehbar ist die berufliche Diskriminierung der Frau.
Welche Achtung die Kirche für Frauen erübrigt, erkennt man in der Untersagung von Abtreibungen, wenn Frauen durch Vergewaltigung oder Inzest geschwängert wurden. Wie eine derart menschenverachtende Haltung, ausgerechnet jenen gegenüber, die Verständnis, Hilfe und Zuneigung brauchen, zu rechtfertigen ist, wird auf widerliche Art der geheuchelten Moral beantwortet.
Eine entsprechende Stellungnahme zum Islam würde umfassender sein. Alleine die Aufforderung in Koranversen Nichtgläubige zu töten ist mit Anerkennung unvereinbar!
Religion ist Privatsache
Das bedeutet Trennung von Staat und Religion auf allen Ebenen, somit die Abschaffung aller kirchlichen und religiös begründeten rechtlichen Sonderregelungen. Erforderlich ist die staatliche Kontrolle ihrer Aktivitäten bezüglich der Achtung von Menschenrechten und der Menschenwürde. Diese Maßnahme ist nicht auf anerkannte Kirchen und Religionsgemein-schaften zu beschränken, sondern haben auch für Sekten zu gelten. Es darf keine negative Einstellung zu Nichtmitgliedern, sowie ausgetretenen Mitgliedern erlaubt sein. Besonders bedenkliche Gemeinschaften wie die Scientology Sekte und ähnliche sind unter staatliche Beobachtung zu stellen. Wobei ein Verbot derartiger Organisationen ratsam wäre.
Die Person entscheidet
Die Kindestaufe in Kombination mit automatischer Mitgliedschaft ist eine geistige Vergewaltigung und mit Demokratie unvereinbar. Ausschließlich die Person selbst entscheidet im mündigen Alter über eine Mitgliedschaft.
Gleichberechtigung von Frau und Mann
Die Gleichberechtigung von Frau und Mann ist eine Selbstverständlichkeit. Dies durchzusetzen ist bei der Weltreligion Islam für eine Demokratie eine besondere Herausforderung. Bei der Vergabe der Staatsbürgerschaft ist per Vertrag die Akzeptanz dieser Forderung abzusichern. Imame, die dies missachten und demokratisches Verhalten kritisieren, sind mit Berufsverbot zu bestrafen. Sind sie nicht EU- Bürger, ist ihre Abschiebung in ihr Herkunftsland zu veranlassen.
Ethik statt Religionsunterricht
Ethik bedeutet die Schulung der Urteilskraft über gut – böse/schlecht. Während des gesamten Lebens ist man konfrontiert mit den Fragen: „Was sollen wir tun? - Wie sollen wir handeln?“ Ständig müssen wir entscheiden was für die gegebene Situation das möglichst Beste ist. Ob eine Handlung als gut oder schlecht zu bewerten ist, hängt von der Qualität der Entscheidung ab. Diese setzt besonders in fachlichen Bereichen entsprechende Kenntnisse voraus. Korrektes Handeln kann wegen der Vielfalt der Gesichtspunkte sehr komplex werden. Weisheit, Klugheit und Einsicht sind Hauptkomponenten für tugendhafte und gerechte Entscheidungen. Die Qualität des persönlichen Handelns steht somit in enger Korrelation mit der Qualität des Gewissens der Person. Ein wichtiger Grund Religion durch Ethik zu ersetzen liegt in deren Bedenklichkeit bezüglich Objektivität und Wahrheit. Längst als falsch erkannte Ansichten zu lehren und als Glauben zu verteidigen, steht im Widerspruch einer auf Vernunft und Gerechtigkeit ausgerichteten Demokratie. Kinder in der Schule diesem Lügen-potential auszusetzen, ist mit Verantwortung und Demokratie unvereinbar!
Gläubig ohne Mitgliedschaft (GoM)
Diese Menschen gehören keiner Religionsgemeinschaft (GoM) an. Sie sind von der geistigen Fortexistenz überzeugt und haben sich ihre eigene Meinung gebildet. Durch die Geburt wird man üblicherweise je nach Kontinent und Land mit der dort dominierenden Religion beglückt, was man als Zufall oder Schicksal bezeichnen kann. Die Verabschiedung von der angeborenen Religion kann als persönliche Befreiung von der Diktatur Kirche bezeichnet werden. Quantenphysik und Erkenntnisse aus Nahtoderfahrungen geben neue Perspektiven über unsere Fortexistenz. Möge jeder Mensch das glauben, wovon er persönlich überzeugt ist und seinem Leben Sinn gibt.
Empfehlung neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse: Pim van Lommel, Kardiologe geb. 1943, Titel „Endloses Bewusstsein – Neue medizinische Fakten zur Nahtoderfahrung“ auf youtube.