Ist Gott die Heimat der Seele?

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Katholizismus/ Bibel

Im Jahr 787 beschloss das Konzil zu Nizäa: Wer nicht die ganze kirchliche Überlieferung annimmt, die geschriebene wie die ungeschriebene, der sei ausgeschlossen!

Die Bibel sagt:

5. Mose 4, 2: Ihr sollt nichts hinzufügen zu dem Wort, das ich euch gebiete, und sollt nichts davon wegnehmen, damit ihr die Gebote des Herrn, eures Gottes haltet, die ich euch gebiete!

Sprüche 30, 6: Füge zu seinen Worten nichts hinzu, damit er dich nicht überführt und du als Lügner dastehst!

Im Jahr 1124 beschloss das 1. Laterankonzil: Alle Priester müssen ihre Frauen und Kinder wegschicken und ehelos leben.

Die Bibel sagt:

1. Timotheus 3, 2 u. 4: Der Aufseher muss untadelig sein, Mann einer Frau… der dem eigenen Haus gut vorsteht und die Kinder mit aller Ehrbarkeit in Unterordnung hält.

1. Timotheus 4, 1 u. 3: Der Geist sagt ausdrücklich, dass in späteren Zeiten manche vom Glauben abfallen, indem sie auf betrügerische Geister und Lehren von Dämonen achten… die verbieten, zu heiraten und gebieten, sich von gewissen Speisen zu enthalten, die Gott geschaffen hat zur Annahme mit Danksagung.

Im Jahr 1439 beschloss das Konzil zu Florenz: Die Kindertaufe bewirkt die Wiedergeburt.

Die Bibel sagt:

1. Johannesbrief 5, 1: Jeder, der glaubt, dass Jesus der Christus ist, ist aus Gott geboren.

Im Jahr 1439 beschloss das Konzil zu Florenz: Die Firmspendung vermittelt den Heiligen Geist.

Die Bibel sagt:

Epheser 1, 13: In Christus seid auch ihr, nachdem ihr das Wort der Wahrheit, das Evangelium eures Heils, gehört habt und gläubig geworden seid, versiegelt worden mit dem Heiligen Geist der Verheissung.

Im Jahr 1547 beschloss das Konzil zu Trient: Der Mensch wird nicht allein durch Glauben gerechtfertigt, auch die guten Werke sind notwendig.
Die Bibel sagt:

Epheser 2,8 und 9: Denn aus Gnade seid ihr gerettet durch den Glauben, und das nicht aus euch, Gottes Gabe ist es; nicht aus Werken, damit niemand sich rühme.

Im Jahr 1551 beschloss das Konzil zu Trient: Nur durch einen Priester ist die Vergebung der Sünden möglich.

Die Bibel sagt:

1. Johannesbrief 1, 9: Wenn wir unsere Sünden bekennen, ist er (Gott) treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von jeder Ungerechtigkeit.

Im Jahr 1562 beschloss das Konzil zu Trient: In der Heiligen Messe wird Jesus durch den Priester immer wieder geopfert.

Die Bibel sagt:

Hebräer 10, 14: Denn mit einem Opfer hat er (Jesus) die, die geheiligt werden, für immer vollkommen gemacht.

Hebräer 10, 18: Wo aber dafür eine Vergebung ist, gibt es kein Opfer für die Sünde mehr.

Im Jahr 1562 beschloss das Konzil zu Trient: Das Messopfer bewirkt Sündenvergebung für Lebende und Verstorbene.

Die Bibel sagt:

Epheser 2, 8 - 9: Denn aus Gnade seid Ihr gerettet durch Glauben, und das nicht aus euch, Gottes Gabe ist es ; nicht aus Werken, damit niemand sich rühme.
Hebräer 10, 26 und 27: Denn wenn wir mutwillig sündigen, nachdem wir die Erkenntnis der Wahrheit empfangen haben, bleibt kein Schlachtopfer für Sünden mehr übrig, sondern ein furchtbares Erwarten des Gerichts und der Eifer eines Feuers, das die Widersacher verzehren wird.

Im Jahr 1563 beschloss das Konzil zu Trient: Gläubig Verstorbene müssen im Fegefeuer (Ort des Leidens) ihre Sünden abbüssen.

Die Bibel sagt:

Johannes 5, 24: Wahrlich, Wahrlich ich sage euch: Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist aus dem Tod in das Leben übergegangen.

Apostelgeschichte 7, 59: Sie steinigten Stephanus, der betete und sprach: Herr Jesus, nimm meinen Geist auf!

Im Jahr 1563 beschloss das Konzil zu Trient: Nicht alle Christen sind Priester.

Die Bibel sagt:

Offenbarung 1, 5 - 6: Dem (Jesus), der uns liebt und uns von unseren Sünden gewaschen hat in seinem Blut und uns gemacht hat zu einem Königtum, zu Priestern seinem Gott und Vater.

Im Jahr 1854 beschloss Papst Pius IX: Maria war ohne Sünde.

Die Bibel sagt:

Römer 3, 10 und 12: Da ist kein Gerechter, auch nicht einer. Alle sind abgewichen, sie sind allesamt untauglich geworden; da ist keiner, der Gutes tut, da ist auch nicht einer.

Im Jahr 1870 beschloss das 1. Vatikanische Konzil: Wenn der Papst in höchster Lehrgewalt spricht, so ist er unfehlbar, weil er der Hirte und Lehrer aller Christen ist.

Die Bibel sagt:

Matthäus 23, 8: Ihr aber, lasst ihr euch nicht Lehrer nennen; denn einer (Jesus) ist euer Lehrer, ihr alle aber seid Brüder.

Epheser 2, 20: Ihr seid aufgebaut auf der Grundlage der Apostel und Propheten, wobei Christus Jesus selbst der Eckstein ist.

Im Jahr 1943 beschloss Papst Pius XII: Maria ist die Mittlerin zur Gnade.

Die Bibel sagt:

1. Timotheus 2, 5: Denn einer ist Gott, und einer ist Mittler zwischen Gott und den Menschen, der Mensch Jesus Christus.

Matthäus 11, 28: Kommt her zu mir (sagt Jesus), alle ihr Mühseligen und Beladenen, ich werde euch Ruhe geben.

Im Jahr 1964 beschloss das 2. Vatikanische Konzil: Der Papst ist der Stellvertreter Christi und das Haupt der Kirche.

Die Bibel sagt:

Johannes 14, 16 - 17: Und ich (Jesus) werde den Vater bitten und er wird euch einen anderen Beistand (Stellvertreter) geben, dass er bei euch sei in Ewigkeit, den Geist der Wahrheit.

Kolosser 1, 18: Und er (Jesus) ist das Haupt des Leibes, der Gemeinde.

Im Jahr 1964 beschloss das 2. Vatikanische Konzil: Die Zugehörigkeit zur katholische Kirche ist heilsnotwendig

Die Bibel sagt:

1. Korinther 1, 2: An die Gemeinde Gottes, die in Korinth ist, den Geheiligten in Christus, den berufenen Heiligen, samt allen, die an jedem Ort den Namen unseres Herrn Jesus Christus anrufen, ihres und unseres Herrn.

Im Jahr 1964 beschloss das 2. Vatikanische Konzil: Die Bibel ist Gottes Reden, insofern sie unter dem Anhauch des Hl. Geistes schriftlich aufgezeichnet wurde.

Die Bibel sagt:

2. Timotheus 3, 16: Alle Schrift ist von Gott eingegeben und nützlich zur Lehre, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Unterweisung in der Gerechtigkeit.

Gottes Wort sagt

Matthäus 7, 21: Nicht, wer mich dauernd Herr nennt, wird in Gottes Reich kommen, sondern wer den Willen meines Vaters im Himmel tut.

Markus 7, 7-8: Ihre Gottesdienste sind wertlos, weil sie ihre menschlichen Gesetze als Gebote Gottes ausgeben. Aber Gottes Gebote beachtet ihr nicht, sondern ersetzt sie durch eure Vorschriften.

2. Johannesbrief 9-11: Wer über das hinausgeht, was Christus uns gelehrt hat, der wendet sich von Gott ab. Nur wer sich an die Lehre von Christus hält, hat mit dem Sohn auch den Vater. Sollte also jemand zu euch kommen, der euch etwas anderes erzählen will, den schickt gleich wieder weg. Vermeidet jeden Kontakt mit ihm. Denn wer diese Verführer auch nur grüsst, unterstützt ihre bösen Absichten und macht sich mitschuldig.

2. Timotheus 3, 5: Nach aussen tun sie zwar, als seien sie fromm, aber von der Kraft des wirklichen Glaubens wissen sie nichts. Hüte dich vor solchen Menschen!
Markus 1, 15: Ändert euch von Grund auf! Kehrt um zu Gott und nehmt seine Heilsbotschaft im Glauben an!

Wenn Gott beim Lesen zu Dir gesprochen hat, und Du den Wunsch hast, Jesus Christus als Deinen Erlöser und Herrn anzunehmen, dann kannst du gerade jetzt Jesus im Gebet alle Deine Sünden bekennen, und ihn in Dein Leben aufnehmen (Johannes 1, 12).

Wenn Du dies aufrichtig getan hast und ganz nach dem Willen Gottes leben möchtest, dann hat Gott Dir alle Schuld vergeben (1. Johannes 1, 9), Sie vom Zwang, zu sündigen befreit (Röm. 6, 6) und Dir das ewige Leben geschenkt (Johannes 10, 28).

Dein Glaube wächst, wenn du täglich die Bibel liest (Schlachter 2000, unrevidierte Elberfelder nah am Urtext) mit Gott redest und Kontakt zu anderen Christen pflegst.
Hilfe, das lässt ja nicht mehr die Luft zum Atmen! Mit der mechanischen Zitiererei - und hier ist's auch noch die Vielzitiererei am Stück - lässt man dem Menschen nicht die Möglichkeit, darüber nachzudenken, sondern erzwingt, stupide gehorsam zu sein.

Wer sich so verhält, in dem steckt ein hoher Grad an Egoismus.
 
Hilfe, das lässt ja nicht mehr die Luft zum Atmen! Mit der mechanischen Zitiererei lässt man dem Menschen nicht die Möglichkeit, darüber nachzudenken, sondern erzwingt, stupide gehorsam zu sein.

Wer sich so verhält, in dem steckt ein hoher Grad an Egoismus.
Ich glaube @Vanillstern hat auf meinen Beitrag regiert und mir eine Antwort gegeben.
Nun, @Vanillstern - ich sehe, du kennst dich mit der Bibel aus -
wo siehst du Widersprüche zur Lehre der Kirche -
 
5. Mose 4, 2: Ihr sollt nichts hinzufügen zu dem Wort, das ich euch gebiete, und sollt nichts davon wegnehmen, damit ihr die Gebote des Herrn, eures Gottes haltet, die ich euch gebiete!

Sprüche 30, 6: Füge zu seinen Worten nichts hinzu, damit er dich nicht überführt und du als Lügner dastehst!
Zur stupiden Gehorsamserziehung gehört es, wenn Aussagen wie oben in den Zitaten wörtlich genommen werden bzw. so getan wird, als ob sie nur wörtlich zu nehmen seien.
 
Für mich hat die Bibel schon ihre Berechtigung - als Orientierungshilfe und Maßstab.
Ich habe nicht geschrieben, dass die Bibel keine Berechtigung hätte noch dass sie eine hätte.
Sich an den Worten einer Schrift, die im Bilde geschrieben ist, wörtlich zu halten und das als "Orientierung" zu betrachten, führt in den Fatalismus: Man solle nicht lügen, wird nur als äußere Vorschrift verwendet, aber sittlich hat es keinen Wert. Es unterdrückt den Menschen nur und versklavt ihn.
 
Wie erstarkt das Persönliche?
... durch Hinwendung an das Überpersönliche:
Wie kommen wir aber zum Überpersönlichen? Nicht dadurch, das wir uns ins Persönliche hineinfressen, sondern daß wir das Wahre, Große und Umfassende ergreifen. Deshalb ist es nicht unnötig, wenn in der Theosophie der Blick für die großen Zusammenhänge des Daseins gepflegt wird.
Zitat: Rudolf Steiner, Ursprungsimpulse der Geisteswissenschaft, , Die drei Aspekte des Persönlichen, S.335

Ich habe oben zwei Sätze aus dem Kapitel herausgenommen, in denen Rudolf Steiner seine didaktischen Ausführungen zusammenfasst, wie das Unpersönliche und das Persönliche näher zu verstehen sind.


Er beginnt mit der Farbe Rot in der Aura als innere Tatkraft eines Menschen und kommt erst nach didaktischen Ausführungen auf die Aura zu sprechen:
Es löst in der gesunden Seele die aktiven Kräfte aus, ..., welche zur Tat anspornen, ..., welche die Seele aus der Bequemlichkeit in die Unbequemlichkeit des Tuns versetzen soll. Ein Raum mit Feiertagsstimmung muß rot austapeziert sein. Wer ein Wohnzimmer rot austapeziert, der zeigt, daß er keine Feiertagsstimmung mehr kennt und die rote Farbe profanisiert. ... (S.329)

Es komme darauf an, ob das Persönliche durch das Überpersönliche oder durch das Unpersönliche überwunden würde. Im letzteren Fall würden sich die Kräfte abschwächen.

Es kann sich ja nicht darum handeln, das Persönliche zu ertöten, sondern ihm einen Aufschwung nach oben, zu einem Höheren zu geben. ... Es handelt sich vor allem darum, daß höhere Interessen geweckt werden. Solche Interessen ergreifen den Menschen schon. Er braucht seine Gefühle gar nicht herabzudämpfen, sondern er wendet sie auf das höhere göttliche Werden an, auf die großen Weltentatsachen. (S.334)


Es handelt sich bei den Zitaten also nur um Auszüge, die ich aus einem didaktischen Ganzen entnommen habe. Besser wäre es, das ganze Kapitel zu lesen.
 
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