Ist es leicht Elite zu sein?

Allegrah, achte mal bitte darauf wieviel Du hier spekulierst was ich denke... Denn das wiederum ist etwas dass Du mir zu tun vorwirfst, und zwar in so ziemlich jedem Beitrag. Ich bat um Zitate...


Wo habe ich das geschrieben? Es geht mir darum, dass man nicht einfach verurteilt ohne tiefer zu schauen.



Man kann sich ja durchaus um andere kümmern und man kann auch durchaus glücklich werden und zu sein anstreben, ohne das auf Kosten anderer zu erreichen. Ich behaupte sogar, dass es nur so geht, dass echtes Glück immer etwas ist das alle gewinnen läßt. Das ist bei Beziehungen so, dass ist auch in der Wirtschaft oft der Fall. Dadurch zeichnet sich ja ein guter Handel aus.


Das ist der zweite Beitrag von Dir, wo Du so gut wie nur drauflos spekulierst was ich denke... Bring doch mal bitte Zitate, woraus Du das alles schließt.


Zumindest ist Veränderung in die richtige Richtung immer eine Veränderung in die richtige Richtung.


Erst einmal sage ich, dass jeder für sein Leben Verantwortung trägt. Und ich bin der Meinung das Leiden ein Teil des Lebens ist. Dann bin ich der Meinung, dass es nicht viel bringt über Umstände und Menschen zu urteilen, wenn ich nicht gewillt bin auch etwas zu unternehmen um zu verändern. Denn Du tust so, als ob Dein Urteilen irgendetwas bringen sollte. Wenn wir beide in unseren Sesseln sitzen und Du Dich aufregst, ich mich aber nicht... dann ist durch mich die Welt nicht schlechter geworden und durch Dich ist sie nicht besser geworden.



Verantwortungslosigkeit ist, wenn ich Schuld sehe wo nicht die wirkliche Ursache ist. Mir geht es um die wirklichen Ursachen und ich habe festgestellt, dass es niemandem etwas bringt einfach drauflos zu verurteilen.


Und was schlägst Du vor, soll ich hinsichtlich des Schmerzes des Plantagenarbeiters tun?

VG,
C.

Ich gab dir ein Beispiel-Zitat von dir:

Und auffällig ist wirklich, dass alle die auf Eliten schimpfen die meiste Zeit von anderen sprechen und davon, was sich alles ändern müsste, wie sich die Menschen ändern müssten, anstatt sich selbst zu fragen ob sie glücklich sind... und wenn sie es nicht sind, die Veränderung vielleicht bei ihnen selbst stattfinden muss.

Es geht hier nicht um Auffälligkeiten bei denen, die auf Eliten schimpfen. Das hat nichts mit dem Thema selbst zu tun. Du analysierst nicht das Thema, sondern die Beitragschreiber.
Wir reden hier über ein Thema und du versuchst durch persönliche Analysen davon abzulenken. Das ist aber kein persönliches Problem, sondern ein Thema, das vielen auffällt. Genauso sollte es auch behandelt werden.

Da ist ein egoistisches Treiben, das vielen Menschen unbehaglich und schmerzlich erscheint. Wir reden hier genau darüber. Wir schauen auf das egoistische Treiben und versuchen zu erkennen, was jeder für sich in seinem Umfeld "frei" dazu beitragen kann, damit wir alle ein schönes und angenehmes Leben führen können. Genau das ist wichtig.

Die Thread-Frage ist: Ist es leicht Elite zu sein?
Nicht: "Warum schreibt einer diesen Beitrag oder sieht das so?"
Zunächst haben einige von uns definiert, was wir überhaupt unter Elite verstehen und was es bedeutet. Dann darauf geantwortet und das Thema näher durchleuchtet. Das ist hier gefragt.
 
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Das hängt aber mit dem Wertesystem zusammen: wieviel bin ich bereit für gesunde, schmackhafte, nachhaltig produzierte "Ware" zu bezahlen?
Deutschland steht leider ganz hinten an in Europa... Das "Produkt" muss schön aussehen, hat keinen Geschmack, definiert sich über seinen monetären Wert. Die 'schönsten' Tomaten Europas gelangen so auf den deutschen (deutschsprachigen?) Markt, egal wie weit der Weg war und wie sie schmecken - sie sind 'makellos' und 'günstig', mithin sozialverträglich; sie sind kein bißchen elitär, obwohl wir es uns doch 'verdient' hätten ;).

LG Loge33

In Europa werden jährlich tonnenweise gute Nahrung als Überschussware vernichtet, während auf der anderen Seite der Welt Menschen verhungern.
Wenn man fragt, warum diese Ware nicht statt der Vernichtung diesen Menschen gegeben wird, bekommt man als Antwort: "Wer soll den Transport und die Verteilung bezahlen."
Also, weg mit dem guten Zeugs und einige Mio. verhungern weiter woanders.
 
Jean Ziegler schrieb:
Die Welt im 21. Jahrhundert – ein Garten Eden. Vorbei die Hungersnöte vergangener Jahrhunderte, vorbei die Unterschiede zwischen extremen Überfluß hier und bitterer Armut dort – leider nur ein schöner Traum. Denn Elend und Hunger sind heute größer denn je, obwohl die Menschheit nie reicher war.
Verantwortlich dafür: Ein „Imperium der Schande“.

Quelle: Jean Ziegler - Un-Berichterstatter für das Recht auf Nahrung und Autor von „Imperium der Schande“, Punkt X-Reihe - 15.06.2006 - 23 Uhr des Senders XXP/Spiegel TV

......
 
Nur mal so als Beispiel.
Du meinst, dass Kapitalismus, Geldgier und andere Schandtaten (ich mache hier auf mein Beispiel mit den Plantagenarbeiter aufmerksam!) zu sehen nicht richtig ist. Man sollte sich gefälligst um seinen eigenen Kram kümmern und schauen, dass man "persönlich" glücklich wird. Das ist auch Egoismus. ;) :::
Die Welt kann der Teufel holen, aber warum nur sollte es das Individuum interessieren? Der muss also seine eigenen Schand-Gründe haben, nur weil er die Schande sieht?

Du meinst also, wenn man sich selbst ändert, dann wird der Plantagenarbeiter es auch gut haben?
Oder möchtest du sagen: "Hauptsache mir geht es gut. Der Plantagenarbeiter soll sich zum Teufel scheren, warum unterwirft der sich auch dem Plantagenbesitzer? Was geht mich das an? Hauptsache mir geht es gut!"
DU bist der Plantagenarbeiter und der Plantagenbesitzer zugleich! Wenn du das nicht siehst, wirst du stets deinen persönlichen Vorteil vor Augen haben, nur deinen persönlichen Dunstkreis und genau das ist Verantwortungslosigkeit!
Nichts auf dieser Welt betrifft nur den Einzelnen. Alles betrifft ALLE, weil ALLE eins sind. Wenn du denkst, dass der Schmerz des Plantagenarbeiters dich nicht tangiert, dann irrst du dich. Es ist auch dein Schmerz.

Mhhhh... ja ich denke dazu, eigentlich gibt es keine unwichtigen Jobs, alles ist wichtig, egal ob Reinigungskraft, Arbeiter, Elektriker,Arzt, Polizist oder Minister, Staatsoberhaupt, all das sind gegenseitige Tätigkeiten, wo jeder profitiert, von der Arbeit der Reinigungskraft profitiere ich mit Wohlbehangen in den Büroräumen, ohne dieser würde alles verschmutzen, ohne einen guten Abteilungsleiter oder Geschäftsleitung würde der Job wackeln, doch er sichert mir Gehalt und Arbeit. Genauso ist es ja auch auf einer Plantage oder in einer Firma. Eine Plantage besteht eben aus Plantagenarbeiter, natürlich kann man jetzt sagen, diese sollten mehr bezahlt bekommen, oder mehr Pausen haben, dass ist jedoch ein anderes Thema, der Plantagenarbeiter ist wichtig, muss jedoch harte, sehr harte Arbeit darüber leisten und es gibt einen Plantagenbesitzer und man darf so auch nicht vergessen, ohne diesen Plantagenbesitzer hätten vielleicht viele nicht einmal diese Arbeit und würden verhungern und angenommen ich bin nun Chef einer Baufirma, ja es ist einfach so, da müssen Arbeiter sein, die hart arbeiten, ohne diese Arbeiter würde ich nicht existieren als Baufirmenchef aber wäre ich kein Baufirmenchef würden die Arbeiter keine Arbeit haben, unabhängig davon betrachtet, welche Schmerzen der Arbeiter durch seine Arbeit hat, die ich nicht habe. Es ist doch so, es muss alles geben und weil es alles gibt, kann der Mensch verschiedene Wege gehen, dass kann er aber nicht, gäbe es nur Plantagenarbeiter, aber keine Plantage weil es keinen Plantagenbesitzer gibt.
So kann ich das Thema auch so sehen, für den einen ist es schwer, entsetzlich Elite zu sein, für den anderen Genuß, für den anderen kann es leicht sein, keine Elite zu sein, der andere leidet darunter, die Charaktere sind unterschiedlich und letztendlich braucht nur ein Unwetter auftauchen und die Plantagen sind kaputt, wer weiss, wie leicht es der Plantagenbesitzer wirklich hat, auch wenn er scheinbar der "A" ist, wer weiss, wie unglücklich im Endeffekt der Plantagenarbeiter ist, denn er weiss vielleicht wie kein anderer gutes Brot und schlichten Wein zu genießen.
lg
Ritter Omlett
 
Absolut richtig.
Wenn man Geld hat, kauft man aus Öko-Läden, tue ich auch oft und gerne.
Aber warum greift der Normalo in Deutschland nach Billigware?
Weil es dem auch nicht besser geht, als dem Plantagenarbeiter. Er bekommt wenig für viel Arbeit und muss seine Familie damit ernähren.
Meinst Du die breite Masse? Die, die immer das neueste Handy hat, einen Großbild-Fernseher, im Jahr mindestens zwei Urlaube macht und deshalb bei Aldi kauft? Mir kommen die Tränen. Wenn wir hier schon verdammen und pauschalisieren, können wir es doch wenigstens in alle Richtungen tun.

Während sein Arbeitgeber genau nach dem gleichen Prinzip über seine Arbeit mind. das 10 Fache verdient, ihm aber nur einen winzigen Bruchteil davon vorwirft. So entsteht ein Teufelskreis.
Genau. Der böse, böse Arbeitgeber, der doch tatsächlich die Maschinen kauft, das unternehmerische Risiko trägt, sich um Forschung & Entwicklung und Langfristkonzepte kümmert, die Mitarbeiter weiterbeschäftigt, wenn sie krank, schwanger oder im Urlaub sind, Firmenrenten zahlt, Weiterbildungen finanziert, die Mitarbeiter auch bei Auftragsflaute bezahlt und und und. So ein Schwein! Und dafür will er auch noch etwas verdienen. Böse, böse Welt!!
 
Meinst Du die breite Masse? Die, die immer das neueste Handy hat, einen Großbild-Fernseher, im Jahr mindestens zwei Urlaube macht und deshalb bei Aldi kauft? Mir kommen die Tränen. Wenn wir hier schon verdammen und pauschalisieren, können wir es doch wenigstens in alle Richtungen tun.
Zugegeben, hier in Europa kann man nicht von einer großartiger Armut sprechen. Aber wenn ich DE von vor 12-15 Jahren mit heute vergleiche.....muss ich feststellen, dass ich heute für das selbe Geld VIEL weniger bekomme, als im Verhältnis dazu früher. Und seit der Euro-Einführung hat sich hinter den damaligen Preisen nur das Währungszeichen geändert und weniger die Beträge davor, während das Einkommen sich halbiert hat. Wenn es so weiter geht, dann "HALLELUJA": Lasst uns nackig auf die Strasse gehen. :D

Genau. Der böse, böse Arbeitgeber, der doch tatsächlich die Maschinen kauft,
Die, die menschliche Arbeit ersetzen. In der Produktion haben früher Menschen gearbeitet, heute "Roboter".
das unternehmerische Risiko trägt,
Wofür er sich reichlich beschenkt. Oder hällst du ihn für den Weihnachtsmann, der das aus purer Nächstenliebe dir gegenüber tut? Frag ihn mal, was er für DICH aus Nächstenliebe tun würde ohne die Hand aufzuhalten?:D

sich um Forschung & Entwicklung und Langfristkonzepte kümmert,
Ja, um neue Technologien zu bekommen, die noch mehr Menschen arbeitslos machen.
Neuerdings wollen sie in ca. 2 Jahren bei uns die Bahn-Fahrer feuern und ihre Tätigkeit mit Technologie und Computern ersetzen. Kam letztens noch in den 20 Uhr Nachrichten im TV.

die Mitarbeiter weiterbeschäftigt, wenn sie krank, schwanger oder im Urlaub sind,
Nö, kranke Mitarbeiter können sie bei uns heute feuern. Da haben sie sich mit dem Gesetzgeber geeinigt. An meinen letzten Job wurde ich während der Krankzeit gefeuert.
Firmenrenten zahlt,
So viele Firmenrenten zahlende Unternehmen gibt es nicht.
Und die gesetztliche Rente zahlen die meisten, weil sie müssen.
Weiterbildungen finanziert,
Ob die das wohl tun, weil sie deine zartblauen Augen so unwiderstehlich finden? :D
die Mitarbeiter auch bei Auftragsflaute bezahlt
Der will ja nicht ewig in der Flaute bleiben. Ohne Bezahlung gehen die Mitarbeiter. Und dann? Dann bleibt er in der Flaute stecken.

So ein Schwein! Und dafür will er auch noch etwas verdienen. Böse, böse Welt!!

Jo! So ein Swein! :D
 
Ich habe meine besten Jahre hinter mir. Das war ein schönes Leben, das ich geführt habe. Nicht besonders reich, aber schön.
So viel, wie ich bereits gelebt habe, werde ich bei meinem Cigarettenkonsum wahrscheinlich nicht mehr leben. Kinder habe ich auch nicht, um die ich mir Sorgen machen müsste.
Die Tendenz dieser Welt und die Lebensqualitätskurve jedoch haben mal wieder einen Höhepunkt hinter sich gebracht und gehen stetig nach unten. Die Anzahl der Menschen soll bis in 20 Jahren auf 9 Milliarden steigen lt. Statistik, während die Technologie immer fortschrittlicher wird und die menschliche Arbeit ersetzt. Wie soll diese Rechnung in 20 Jahren aufgehen: Weniger Arbeitsplätze, dafür mehr Menschen.
Werden die Menschen zu diesem Zeitpunkt ihre Grundbedürfnisse noch decken können?
Wenn man gegenüber dieser Tatsache heute die Augen verschließt, wird man in 20 Jahren ein böses Erwachen erleben.
Spätestens dann wird es sowohl für die Elite, als auch für die Nicht-Elite bös aussehen.
 
Ich gab dir ein Beispiel-Zitat von dir:



Es geht hier nicht um Auffälligkeiten bei denen, die auf Eliten schimpfen. Das hat nichts mit dem Thema selbst zu tun. Du analysierst nicht das Thema, sondern die Beitragschreiber.
:D Oh Mann... Ich analysiere also in so ziemlich jedem meiner Beiträge hier irgendwen und Du kommst mit DEM??? Ich gebe eine kurze Zusammenfassung von dem was manche hier schreiben und Du nennst das persönliche Analyse?? Wenn das nicht erlaubt sein soll, und darunter fällt die Persönlichkeiten von einigen zu analysieren, dann frage ich mich wie Du vor Dir rechtfertigst was Du so alles über mein Denken zusammenspekulierst... :D Aber mach ruhig weiter... Es bleibt faszinierend. Und abgesehen davon wäre eine wirkliche Analyse noch nicht mal "verboten", wenn daraus nicht ein extremes OT oder man beleidigend wird. Ehrlich, wie lachhaft...



Wir reden hier über ein Thema und du versuchst durch persönliche Analysen davon abzulenken.
Noch mal: Wo bringe ich eine persönliche Analyse?? Dein Beispiel oben kanns ja wohl nicht gewesen sein. Ansonsten würde ich vorschlagen, dass Du diesen Vorwurf vielleicht läßt, weils peinlich wird.

Das ist aber kein persönliches Problem, sondern ein Thema, das vielen auffällt. Genauso sollte es auch behandelt werden.

Da ist ein egoistisches Treiben, das vielen Menschen unbehaglich und schmerzlich erscheint. Wir reden hier genau darüber. Wir schauen auf das egoistische Treiben und versuchen zu erkennen, was jeder für sich in seinem Umfeld "frei" dazu beitragen kann, damit wir alle ein schönes und angenehmes Leben führen können. Genau das ist wichtig.
Du stellst einfach Behauptungen auf. Das fängt über Behauptungen an was das Thema angeht, betrifft Behauptungen über meine Person, geht bis zu Behauptungen was man hier schreiben darf und was nicht... Und nichts von allem belegst oder begründest Du auch nur irgendwie. Sag mir eines... Wie macht man es, eine andere Meinung als Du zum Thema zu haben, und trotzdem hier schreiben zu können, ohne Deiner Ansicht nach das Thema zu verfehlen?

Die Thread-Frage ist: Ist es leicht Elite zu sein?
Nicht: "Warum schreibt einer diesen Beitrag oder sieht das so?"
Zunächst haben einige von uns definiert, was wir überhaupt unter Elite verstehen und was es bedeutet. Dann darauf geantwortet und das Thema näher durchleuchtet. Das ist hier gefragt.
Sag mal.. was wirfst Du mir denn eigentlich vor? Ich habe absolut ernsthaft zum Thema Stellung genommen. Ich habe niemanden persönlich angegriffen, ich war nicht mal unfreundlich. Ich habe auch niemanden analysiert. Und Du erzählst mir hier was gefragt ist... Mir ist noch nicht mal klar, was Dir an meiner Meinung nicht passt. Nur dass ich nicht auf Eliten schimpfe? Würde das denn reichen um mich moralisch zu legitimieren? Denn mehr kommt doch von Dir gar nicht. Du verurteilst irgendwelche Sklavenhalter, weil Dir unsere böse Elite noch nicht böse genug ist, ohne auch nur ein bisschen tiefer zu schauen, und das läßt Dich dann moralisch gesehen weit über den Dingen schweben... denn Du hast es ja erkannt und bist dagegen vorgegangen :D okay... nicht "vorgegangen", denn wirklich etwas gegen Mißstände tun ist ja auch zuviel verlangt. Aber zumindest hast Du mal drauf los geschimpft... Reicht das heutzutage, um sich moralisch andere überlegen fühlen zu dürfen? Bisschen oberflächlich auf die Dinge schauen, Schuldige aus dem Klischeebild suchen, bisschen verurteilen und dazu noch jedem der nicht mitmacht vorwerfen, er sähe die Welt nicht richtig... :lachen: Oh mann!





Das folgende Selbstgespräch ist frei erfunden und stellt keine Analyse irgendeiner Person dar. Eventuell ausgelöste Assoziationen betreffend vermeintlicher Ähnlichkeiten zu lebenden und hier schreibenden Personen wären rein zufällig und nicht vom Verfasser beabsichtigt:

"Warum ist das Leben und die Welt so schlecht? Ich bin doch so gut. Und warum haben die Eliten es so gut, während sie doch offensichtlich böse sind? Aber die haben bestimmt keine Liebe in ihrem Leben die geldgeilen Säcke... Ach verdammt, hab ich auch nicht. Was haben die gecheckt was ich nicht schnalle?? Aber zumindest habe ich Recht. Menschen die Probleme sehen und über böse Schuldige urteilen haben nämlich immer Recht. Menschen die im Leben nicht klar kommen, aber wenigstens wissen wer Schuld hat, haben immer Recht. Menschen die glücklich sind haben das auf jeden Fall auf dem Rücken anderer erreicht und sind allesamt böse Egoisten. Eines muss ich auf jeden Fall bei mir verhindern. Erfolg und ganz allgemein Glück... Sonst bin ich nicht mehr moralisch und habe nicht mehr Recht. Hoffentlich gewinne ich nie im Lotto, das wäre schwer zu rechtfertigen...

Aber ich gewinne ja sowieso nicht. Ich gewinne ja nie... Immer ist alles gegen mich. Warum ist bloss alles immer gegen mich???" :cry3:
 
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@Allegrah, Ritter Omlett etc.
Die "Elite" hat es sich ausgesucht, ihr anzugehören - vielleicht sucht ihr euch das für euer nächstes Leben aus?
Im Übrigen zeugt dieses Schubladisieren und Pauschalieren nicht gerade von geistiger Reife. Ich halte es da wie Condemn, JEDER ist für SEIN Leben selbst verantwortlich und diese Verantwortung beginnt für mich nicht erst mit der Geburt des jetzigen Lebens.
 
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