Ist es leicht Elite zu sein?

Ich MUSS überhaupt gar nicht damit anfangen, jemanden zu katalogisieren wie du es vorgeschlagen hast.
Hab ich ja nicht gesagt, dass Du das musst oder irgendwer sonst...


Für mich gibt es weder Verlierer noch Gewinner.
Aber vielleicht gibt es Menschen die glücklich sind und Menschen die leiden.
Da jeder Mensch Glück anstrebt, kann man ihn als Gewinner betrachten, wenn er sein Glück findet und als Verlierer wenn nicht... Das meine ich ja nicht abwertend. Fühle mich selbst ja nicht als der große Gewinner.

Für mich sind alle Menschn gleich wert. Gleich viel wert... egal ob sie 10 Partner gleichzeitig haben oder 2 Milliarden auf dem Konto.
Für mich sind ganz sicher nicht alle Menschen gleich viel wert. Manche Menschen liebe ich, manche sind mir gleichgültig, manche kann ich vielleicht nicht mal leiden. Das mache ich auch nicht an Geld oder Partnerschaft fest, habe aber die Beobachtung gemacht, dass sehr oft diejenigen, die gut mit anderen umgehen auch erfolgreich in anderen Bereichen sind.
 
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Welche Wahrnehmung schmerzt denn? Und warum?
Wenn du einen Plantagenarbeiter, der 12 Stunden am Tag hart arbeitet und spät abends nachhause kommt und nur noch über seine schmerzenden Knochen klagt, fragst, was ihm denn an dieser Wahrnehmung schmerzt, während der Plantagenbesitzer ihn mit einem Hungerlohn beglückt und mit der Ware mindestens das 10 Fache verdient, wofür er gerade mal für 2-3 Stunden in sein Büro geht, dann bist du entweder blind oder du versuchst den Plantagenbesitzer in Schutz zu nehmen, um den Arbeiter blind zu halten.

Und die Wahrnehmung zu verurteilen heißt ihr nicht zu folgen? Oder das Folgen zu verurteilen?
Was Schmerz bereitet ist nicht akzeptabel. Also muss es gesehen und gewandelt werden.

Du kannst doch da nur über den Ausschnitt eine Aussage machen, den Du kennst... Woher willst Du wissen, dass das Eine nicht in jedem Moment erkennt und weiß und im Gleichgewicht ist?

Weil es dich und mich und den Rest der Welt "noch" gibt und einige, die wahrhaft unter diesem Ungleichgewicht leiden. Wenn du mal aufhören würdest, nur deinen eigenen Dunstkreis zu betrachten und mal die Welt anschauen, dann würdest du das auch sehen.

Wow... wo denn bitte das?
Wo habe ich jemanden analysiert?
Wo jemanden bewertet?
Wo habe ich Schlußfolgerungen über eine Person geschrieben?

In fast allen deinen Beiträgen in diesem Thread.

Ich sehe es eher so, dass alles eine persönliche Angelegenheit ist. Wie könnte es anders sein?
Weil du nur deine Persönlichkeit wahrnimmst.

Da wären wir wieder beim Thema... Warum setzt Du Elite mit "Täter" gleich?
Und was macht Opfer zu Opfern?

Weil sie als Täter tätig sind.
Die Geld- und Machtgier macht aus Menschen Opfer. Oder denkst du wirklich, dass dein Geld auf der Bank für dich arbeitet. Lege mal 50 Euro auf den Tisch und sage zu ihr: "Hole mir ein Glas Wasser aus der Küche." Du wirst feststellen, dass Geld für niemanden arbeitet. Da muss wieder ein Mensch ran und das Wasser holen gehen. Denn genau so entsteht und vermehrt sich Kapital, in dem Menschen sich dafür buckeln. Nicht das Geld arbeitet für die Menschen, sondern die Menschen für Geld.
Der meint, dass Geld für ihn arbeite, erzählt nicht wie das funktioniert und wie viele Menschen sich im Hintergrund dafür den Popo aufreissen müssen, damit der sein Geld vermehren kann.
Wie heisst es so schön: "Dein Geld ist nicht verloren, sondern in meiner Tasche."
 
Hi Allegrah!

Auf das andere antworte ich später... Aber das hier würde mich mal interessieren:

Zitat von Condemn
Wow... wo denn bitte das?
Wo habe ich jemanden analysiert?
Wo jemanden bewertet?
Wo habe ich Schlußfolgerungen über eine Person geschrieben?
In fast allen deinen Beiträgen in diesem Thread.
Könntest Du für diese Behauptung ein oder mehrere Zitate bringen?
 
Man beachte den großen Unterschied zwischen Dir und den Elite-Menschen, die wenig Zeit haben das Leben zu genießen oder spirituell zu sein, weil sie so viel arbeiten... :ironie:

Naaaa, ich glaube nun, dass es durchaus Spass machen kann ein Elitemensch zu sein, sagen wir als Beispiel ein Direktor eines Großkonzernes, nur als Beispiel. Es kann durchaus sein, dass aus seiner Sicht, seine Position den Genuß des Lebens bedeutet. Wenn er wie von Furien gehetzt sein Arbeit bis in die Nacht erledigt, muss dass nicht heissen, dass er sein Leben nun nicht genießt oder glücklich ist.
Ich jobbe auch viel, doch das was ich jobbe macht auch Spass, auch mein Posten, der ist nicht bei der Elite angesiedelt, ist aber geradeso, dass ich sage, dass macht Spass aber ja keine Stufe mehr höher und es ist eben so, dass ich in aller Ruhe abschalten während der Freizeit, die zwar auch knapp bemessen ist aber Qualität hat, weil keiner stört.
Dass heisst aber, der Elite Mensch, oder Direktor, mag es ja angerufen zu werden und ein Mensch zu sein, der rund um die Uhr gebraucht hat. Dass subjektive Glücksgefühl des Elitemenschen kann auch höher sein als meiner, dass betrifft aber eben nicht diese Menschen in höheren Postionen, die mir anvertraut haben, sie sind kurz vom kalobieren, weil zb. auch die Partnerin anfangs begeistert war, von der Karrerie, jetzt aber nicht mehr, er zwenig Zeit aufbringt und sie nun einen Freund nebenbei hat.
Ich meine damit es können sich jederzeit die Voraussetzungen von subjektiven Glücksgefühlen ändern, sowie es Muhamed Ali mal gesagt, ich dachte, ich könnte ohne Boxen nicht leben, bis ich es eines Tages nicht mehr brauchte.
Natürlich könnte man jetzt andere Fragen in den Raum zu stellen, hat es ein Mensch, der nicht Elitemensch ist, also Elitemensch gemeint in Form von beruflicher Karrerie, wirklich leichter??
Wenn man es wieder so betrachtet, jeder Weg von Vorteile bringt Nachteile und umgekehrt und letztendlich wieder muss jeder seinen Weg gehen, wo er glaubt, dass ist gut für mich.
 
Abschließend muss ich sagen, als Elite hat man es schwer. Der Plebs scheint undankbar und argwöhnisch zu sein! :D
 
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