David Cohen
Sehr aktives Mitglied
Wirklich jeder ?Quatsch. Jeder, der sich halbwegs auskennt, weiß, dass es sowas wie "keine Manipulation" nicht gibt.
Wie viele genau oder ungefähr sind sich darüber bewusst ?
Und wie viele davon lassen sich trotzdem beeinflussen, da sich selbst nicht gut genug kennen ?
Doch, mir fällt es auf, und ich lasse es auch oft bewusst zu - um die Wirkung dann reflektieren und besser verstehen zu können.Besonders niedlich finde ich dann Menschen, die behaupten, nicht manipuliert zu werden, weil sie irgendwie die Manipulierbarkeit erkannt hätten. Dass sie gerade damit auch immernoch manipulierbar sind, fällt ihnen dann scheinbar nicht auf.
Es reicht nicht die Manipulierbarkeit nur zu erkennen, man muss z.B. auch verstehen wie Lobbyismus funktioniert.
Unter welchem Druck Redaktionen stehen. Wer die Besitzer der grossen Häuser sind, und welche Ziele sie verfolgen etc.
Das weisst du doch, du hast es selbst hier erfahren.Schön, dass Du das erkannt hast. Und wie gehst Du gegen linksradikale Positionen vor?
Bei mir hat es sehr lange gedauert, bis ich verstehen konnte, dass auch linksradikale Haltungen problematisch sind.
Deswegen möchte ich dich nicht drängen, das zu reflektieren - oder sich Meinungen darüber anzuhören.
Würde es mir aber wünschen, denn dann gebe es weniger Spaltung und Aggressionen hier.
Früher haben wir die 2 Nazis im Dorf gejagt, heute eher psychologisch.Und wie gegen rechtsrsdikale Positionen?
Zu erst muss man zuhören, sie in ihrem Denken ernst nehmen - und sich in sie einfühlen.
Nur dann hat man die Chance, dass sie einem auch zu hören und sich evtl. Gedanken machen.