Tarbagan
Sehr aktives Mitglied
- Registriert
- 16. September 2010
- Beiträge
- 7.774
Keine Sorge, ich bin quasi nur noch hier, um dieser Impfgegnerkacker Paroli zu bieten. Ich bin persönlich eigentlich strikt gegen eine Impfpflicht gewesen. Aber wenn man sich mal anschaut, was in diesen Threads für ungeheuerlicher Quatsch verbreitet wird und wenn man sich überlegt, dass es um die Gesundheit von Kindern geht, deren Eltern diesen Quatsch womöglich glaubt, ist eine Impfpflicht vielleicht nötig, wenn man sich vor Augen hält, dass all diese Endlosdiskussionen alles ja Zeit und Geld in Anspruch nehmen, die auch woanders hin investiert werden können - zB in Krankheiten, die wir noch nicht einfach auslöschen können.KOL betreibt seit Jahren einen Kampf gegen das Gesundheitssystem, ohne einen medizinischen background zu haben. Wenn es @Tarbagan irgendwann zu blöde wird, wird in bälde eine Neuauflage erscheinen. Quellenangaben wie gehabt.
Kurze Erinnerung: wenn nur eine Generation weltweit komplett gegen Masern durchimpft, müsste nie wieder ein Kind gegen Masern geimpft werden. So wie heutzutage kein Kind mehr eine Pockenimpfung braucht, weil vor 50 Jahren zwanghaft gegen Pocken geimpft wird. Das ist eigentlich Irrsinn - Impfgegner perpetuieren im Prinzip die Impfindustrie.
Warum bitte? Quecksilber ist ein hochgiftiges Schwermetall, bei dem schon 0,3 mg pro Tag auf Dauer Vergiftung auslösen können. Aluminium ist ein Leichtmetall, das zweithäufigste Element in der Erdkruste und gilt sogar bis 100 mg pro Tag als sicher. Quecksilber ist bei Raumtemperatur flüssig und beginnt zu verdampfen (du kannst es mit einer Herdplatte zum kochen bringen), Aluminium ist fest und kocht erst bei knapp 2500°C. Die beiden haben nix miteinander zu tun, wieso vergleichst du sie also?Es ging ja auch eher um die Bioverfügbarkeit des metallische Aluminiums. Und die ist bei diesen Stoffen eindeutig gegeben. Zwar sicherlich nicht sehr hoch, da aber z.B. bei Quecksilber schon atomare Mengen (einatmen von Quecksilberdämpfen) ausrechend sind um neurologische Störungen hervorzurufen, wird das bei Aluminium um nicht viel besser sein.
Wie gesagt, die Methodik ist auch scheiße, und es ist auffällig, dass Shaw der Einzige ist, der immer wieder diese Ergebnisse produziert. Sobald er Aluminium anfässt, wird es plötzlich todgiftig.Wie bereits gesagt, mich interessert weniger wer eine Studie gemacht hat (um die Person besser diskreditieren zu können, wenn's schon fachlich nicht geht), sondern eher die sachlichen Inhalte der Studie.
Ja, einzelne Wissenschaftler wie Shaw vielleicht, deswegen ist Konsens in der Wissenschaft wichtig. Weil dass durch die Bank alle Wissenschaftler bei einem breitenwirksamen thema lügen ist unwahrscheinlich.Und ja "Wissenschaftler" sind sowohl gläubig, ideologisiert als auch käuflich.
Wieso diskreditieren? Welche Aussage von mir war unrichtig? Hast du etwa doch Medizin oÄ studiert?Und wieder ein Versuch persönlich zu diskreditieren. Wie schlecht muss es doch um dein Fachwissen bestellt sein, dass Du das notwendig hast.
Genau, so etwa wie Shaw tdas anscheinend gerne macht.Denn eine Studie lebt von ihrem Setting, von der Auswahl der Probanden, erhebung der Daten und - wie schon die Bezeichnung völlig richtig sagt - INTERPRETATION der Ergebinsse. Und alles kann ich halt so anlegen, wie es mir Spaß macht, um einen bestimmtes Ergebnis zu erreichen.
Ein Ergebnis wird idR erst etabliert, wenn es nachgeprüft wurde. Das ist der Witz.Na ja, das Problem ist weniger, dass abweichende Ergebnisse stärker überprüft werden ... sondern dass das "etablierte Ergbnis" (oft eines Einzelnen) nicht mehr nachgeprüft wird.
Ich hab dir einen Link geschickt, wo die Probleme in der Methodik genau aufgezeigt werden - bishin zu den Pixeln bei den Bildern, die offensichtlich via Photoshop rüberkopiert wurden und die Daten älterer Studien, die einfach passend reingeschustert wurden.Na ja, nur hast Du die schlechte Methodik bisher auch nur behauptet. Das Zurückziehen der Studie selber ist ja noch kein Beweis, da auch ein Verstoß gegen die Lehrmeinung der Reputation eines Wissenschaftlers Schaden zufügt.
Das ist keine "Verschwörungstheorie", auch mir sind solche Sachen schon passiert. Und anders als von dir fälschlich behauptet hat die GWUP ein Impressum. Ist ja auch im Vereinsregister eingetragen.Ach, diese bösen Esoteriker. Die den Gwuppies dann gleich die Mafia auf den Hals hetzen .... Schöne Verfschwörungstheorie.
Genau, die Summe machts. Und Impfungen sind in dieser Summe nur ein einziger Tropfen in eine Regentonne. Umb bei dem Vergleich zu bleiben: Über diesen (medizinisch sinnvollen!) Tropfen ereiferst du dich hier, während du im strömenden Regen stehst, der dir anscheinend wurscht ist.Auch als "Normalbürger" kann ich eine ziemlich hohe Exposition zusammenbekommen .... Dass die Impfungen da nur ein Teil sind ... vollig einverstanden. Nur macht's halt die Summe, und gegen die Umweltgifte können wir uns kaum wehren.
Du meinst wie bei Studien von Shaw und dir etwa? Das Problem könnte daran liegen, dass er nicht wie ein richtiger Wissenschaftler arbeitet und du kein Wissenschaftler bist.Ähnlich funktioniert's halt in der Wissenschaft genauso. Die Methode an sich ist gut und - soferne sie nicht für einen Zweck missbraucht wird auch sauber. Nur, kann man sie halt missbrauchen ... und jemand der entsprechend ideologisiert ist, sieht das vielleicht gar nicht mehr.
Die kritischen Mengen liegen locker in unserer Analysegenauigkeit. Wir reden hier von Milligramm. Wir können mit moderner Analyse locker Mengen im Mikro- bis Nanogrammbereich (tausend- bzw. millionenfach genauer!) nachweisen.Und so lange nicht nachgewiesen ist, wo jedes einzelne Atom der 50g landet, wird die Frage immer offen bleiben. Und die kritischen Mengen liegen halt derzeit noch unter der Analysegenauigkeit ... so ist eben nur durch Überdosierung und der Analyse von Hirnzellen möglich ... genau das, was die Studie ja auch macht ... überhaupt einmal einen Einblick zu bekommen, was da passiert (bzw. ob überhaupt irgendwas passiert).
Apotheker sind keine Ärzte, sondern Pharmazeuten. Und wie es um die Lauterkeit steht? Frag die Homöopathiehersteller und ihre massive Lobby. Ist ein Thema, das ich hier schon mehrfach laut kritisiert habe. Die unterhöhlen Grundsätze des deutschen Gesundheitswesens, und keinen "Pharmakritiker" interessierts auch nur ein Stück, obwohl's die gleiche Lobby ist. Dafür aber immer "ui ui böse Impfungen und Pharmalobby!!"-Gerede.Mhm ... wo wäre dann die Lauterkeit des Arztes, dem man vertrauen können muss? Es geht also doch in der Medizin nur ums Geld, und nicht um die Gesundheit?