Imaginäre Freunde bei Erwachsenen

[xCas95]

Hallo zusammen,

ich bin neu hier und habe direkt mal eine Frage. Es geht da drum, dass ich seit ich klein war imaginäre Freunde habe. Ich bin jetzt 21 Jahre und sie sind immer noch da.

Es sind völlig fremde, also nicht irgendwelche Menschen oder Promis etc. die ich kenne und einige. Ich wollte mal wissen, ob es jemanden gibt bei dem das auch so ist und wie er damit umgeht.

Also ich weiß woran es liegt, dass ich sie bekommen habe, aber ich weiß nicht warum ich sie immer noch habe.

Ich danke schon mal im Vorraus für Eure Antworten!

Liebe Grüße Jeni

 

[Willow]

Du meinst: imaginär - also bildliche Fantasievorstellung - ergo nix wirkliches?

Will

 

[0bst]

Sind das immer die Gleichen oder ändert sich das auf Reisen?

 

[Anevay]

http://xn--ag-vhb.net/tulpa-manifestation-von-gedanken/?v=3a52f3c22ed6

 

[MichaelBlume]

dass ich seit ich klein war imaginäre Freunde habe. Ich bin jetzt 21 Jahre und sie sind immer noch da.

also imaginär oder wirklich da?
Weil wenn sie noch da sind, ist es ja nicht imaginär, sonst könntest du einfach damit aufhören sie zu imaginieren?

 

[Willow]

Tulpa´s bzw. Elementare können allerdings ganz schön wirklich werden
.. "die Geister die ich rief .. "

Will

 

[Anevay]

also imaginär oder wirklich da?
Weil wenn sie noch da sind, ist es ja nicht imaginär, sonst könntest du einfach damit aufhören sie zu imaginieren?

Das ist nicht so einfach wie Du glaubst, die menschliche Psyche ist so gestrickt, dass sich die Imagination verselbstständigt und unbewusst-eigenständig agiert.

 

[elfenzauber111]

könnte es sich um verstorbene handeln, die noch nicht gegangen sind?

 

[Colombi]

Imaginäre Freunde bei Erwachsenen

Das finde ich jetzt echt interessant!

Bisher kannte ich das nur bei Kindern.

 

[Colombi]

http://xn--ag-vhb.net/tulpa-manifestation-von-gedanken/?v=3a52f3c22ed6

Ein interessanter Artikel!

Ich zitiere einmal daraus:

Bedeutung und Herkunft des Begriffs „Tulpa“

Das Wort Tulpa ist tibetisch und bedeutet etwas zu erschaffen. Es handelt sich dabei um ein Wesen, welches durch die Kraft der Gedanken entsteht. Durch starken Glauben und intensiver Visualisierung soll so ein Wesen entstehen, das nicht nur im Geist des Erschaffers lebt, sondern auch Einfluss auf die physische Welt nehmen kann. In einem frühen indisch-buddhistischen Text heißt es, das die Fähigkeit zur Erschaffung eines vom Geist geschaffenen Körpers zum gläubigen Leben dazugehört.

Die Vorstellung der Tulpa wurde von der französischen Entdeckerin Alexandra David-Neel nach Europa gebracht. Sie war Buddhistin und unter anderem betrat sie als vermutlich erste Europäerin die Verbotene Stadt Lhasa. Das Erschaffen einer Tulpa interessierte sie besonders. Monatelang meditierte und visualisierte sie die Tulpa in Form eines kleinen dicken Mönch. Sie schrieb darüber in ihrem Buch „Magic and Mystery in Tibet“ (engl.) [3]