Illusion und Schamanismus

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Erstens kommt es relativ selten vor, daß Wölfe Mehrfachtötungen begehen, nämlich fast ausschließlich bei Nutztierherden...
Und zweitens, wenn es zu Mehrfachtötungen kommt, dann wird auch alles gefressen. Aber das passiert praktisch ganz selten, weil die Landwirte bzw. die Tierzüchter dazwischen gehen, sodass die Wölfe gestört werden.
Im Endeffekt bleiben die Wölfe hungrig, der Schaden ist trotzdem angerichtet, keine Frage.
Aber der Wolf verschwendet nichts, da er auch Aas frisst.
Deshalb kann man auch nicht von Gier sprechen. Zumindest sehe ich das so.
Wenn du das anders siehst, meinetwegen...
 
curcuma schrieb:
Erstens kommt es relativ selten vor, daß Wölfe Mehrfachtötungen begehen, nämlich fast ausschließlich bei Nutztierherden...
Und zweitens, wenn es zu Mehrfachtötungen kommt, dann wird auch alles gefressen. Aber das passiert praktisch ganz selten, weil die Landwirte bzw. die Tierzüchter dazwischen gehen, sodass die Wölfe gestört werden.
Im Endeffekt bleiben die Wölfe hungrig, der Schaden ist trotzdem angerichtet, keine Frage.
Aber der Wolf verschwendet nichts, da er auch Aas frisst.
Deshalb kann man auch nicht von Gier sprechen. Zumindest sehe ich das so.
Wenn du das anders siehst, meinetwegen...
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Seit wann bist du Wolfexperte?
Nachquatschen was im Artikel steht, denn du verlinkt hast ,kann ich auch selbst. Bzw es eben lesen...

Seltsam ist nur bei deiner Aussage, der Wolf würde alles fressen, wenn Wild gerissen wird, die Hälfte auch liegen bleibt. Und bei Nutztieren sind die Wölfe auch meistens über alle Berge wenn der Landwirt kommt.
 
Nifrediel schrieb:
Seit wann bist du Wolfexperte?
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Man muß kein Experte sein, um zu wissen, dass ein Wolf nicht gierig ist.
"wir haben uns die Freiheit zu leben wo wir wollen selbst genommen, weil wir die komplette Herde Schafe kaputt gebissen haben, anstatt im Einklang mit unserer Umwelt zu leben, und gierig waren. Dafür müssen wir jetzt die Konsequenz tragen."
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Der Wolf lebt im Einklang mit der Natur, auch wenn er gelegentlich ganze Schafherden tot beißt. Wenn unter tausenden frisch geschlüpften Schildkrötenbabys nur wenige das rettende Wasser erreichen, dann gehört auch das zum Gleichgewicht bzw. zum Einklang.
Diese Gier von der du sprichst, die ein Tier beim Fressen zeigt, hat nichts mit der Gier des Menschen zu tun.

Die Gier der Menschen ist einzigartig, die man kein zweites Mal in der Natur findet.
Der "Schöpfer" hat uns Menschen diese umweltzerstörerische Gier mitgegeben, aber als Ausgleich hat er uns auch den Verstand und Intellekt mitgegeben. Leider reicht dieser offensichtlich nicht aus, die Gier zu beherrschen.
 
curcuma schrieb:
Die Gier der Menschen ist einzigartig, die man kein zweites Mal in der Natur findet.
Der "Schöpfer" hat uns Menschen diese umweltzerstörerische Gier mitgegeben, aber als Ausgleich hat er uns auch den Verstand und Intellekt mitgegeben. Leider reicht dieser offensichtlich nicht aus, die Gier zu beherrschen.
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Hi, ich denke, der Mensch war ursprünglich auch so ein Teil der Natur wie jedes Tier und Pflanze.
Wenn Tiere plötzlich die Freiheit hätten so zu agieren wie der Mensch, würden sie sich zunächst auch nicht anders verhalten.
Weil die Natur selbst ihre "Gier" bzw. "hormonellen" oder "triebgesteuerten" Handlungen lenkt.
Bei uns Menschen ist, glaube ich, gewissermaßen dieser "Autopilot" weitstegehend abgestellt worden.
Wir haben die Triebe immer noch in uns, aber nun, wie du ja auch schon beschrieben hast, den Verstand und außerdem noch ein gewisses
Empfinden der Natur gegenüber, das langsam in Manchen erwacht, mitbekommen.
Ich denke, wir sind in Wirklichkeit nie außerhalb der Natur. Sie ist viel umfassender, besteht halt nicht nur aus ein paar grünen Bäumen
und Wiesen.
Irgendwann pendelt sich alles wieder richtig ein, wahrscheinlich aber dann auf einem anderen Niveau.
 
Nifrediel schrieb:
Hab ich auch nie behauptet. Lass mal ein Fuchs in den Hühner Stall, der beißt alles tot.
Du verstehst es nicht. Das ist der Punkt.
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Liegt aber auch am Stall (Hühner können nicht flüchten) und an unseren Hühnern, die, wenn ich es richtig weiss, auch außerhalb eines Stalles/Geheeges nicht fliegen können. Da ist dann ein Überangebot - da kommt jeder in einen Fressrausch (oder so).
Macht ein Überangebot gierig?
Ist nur eine Überlegung....
 
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curcuma schrieb:
Ich hab's schon verstanden. :)
Aber weil du vom Einklang mit der Natur gesprochen hast, war ich irritiert.
Hast du auch verstanden, worum es mir ging?
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So...
Dann komme ich mal mit viel Getöse um mein aufgeblasenes Ego herum und erklär' dir das.... Nicht.:barefoot:

Denn du verstehst es so oder so nicht. Nicht weil du nicht kannst, weil du nicht willst. Die Mühe ist es mir dann auch einfach nicht mehr wert. Träum weiter vom Gleichgewicht, Einklang innerhalb der Natur. Nur existiert weder das eine noch das andere so wie du das hier gerne im Kanon singst. Ich liebe die Degeneration:love:


LalDed schrieb:
Liegt aber auch am Stall (Hühner können nicht flüchten) und an unseren Hühnern, die, wenn ich es richtig weiss, auch außerhalb eines Stalles/Geheeges nicht fliegen können. Da ist dann ein Überangebot - da kommt jeder in einen Fressrausch (oder so).
Macht ein Überangebot gierig?
Ist nur eine Überlegung....
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Es löst einfach einen Reflex beim Beutegreifer aus, der dann immer und immer wieder Jagd und töten muss. Die Natur ist grausam.
 
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