Habe mich viele Jahre mit esoterischen Büchern und Übungen beschäftigt und auch ähnlich gedacht wie du. Habe gesagt: 'das Unbewußte' oder 'die innere Stimme'
Aber nie habe ich geglaubt, wie real diese 'innere Stimme' ist.
Nicht nur ist sie real, sondern nur sie allein existiert und ich bin ihr Spielzeug, ein Roboter, eine programmierte Puppe.
Hi erstmal, ich weiß ja nicht, wie richtig meine Einstellung/Tipps sind. Ich kann ja von aussen gut alles einfach reden oder (hoffentlich 'positiv') kritisieren. ...
Sie hat mich das alles spüren und sehen lassen. Hat mir gezeigt, wie meine Eltern mich 19 Jahre lang programmiert haben mit hunderten Sprüchen. Ich hatte das alles vergessen, hatte 30 Jahre keinen Kontakt.
Kurz bevor die Geister kamen, hat meine Mutter den Kontakt zu mir aufgenommen.
Ich habe gefroren und gezittert, als sie nach knapp 30 Jahren am Telefon war und sprach, als würden wir jede Woche telefonieren, ich stand unter Schock.
Ich babe den Kontakt dann aber wieder abgebrochen, weil ich erkannte, wie unwirklich sie sind.
Alle Menschen sind auf einmal unwirklich und reden verwirrende Sachen.
Ok, dann seh ich das mal auf die Art.
Da hattet ihr eine starke Trennung und Kontaktabbruch. Das kenne ich nun aus der Perspektive zu meiner Mutter, da hab ich den Kontakt auch mal abgebrochen.. Weil ich damit nich selbständig werden konnte, mit dem Klammern und anhänglich sein.. Und dann hab ich gesehen, wie sie sich halt verändert hat, noch mehr zu klammern und alles noch mehr. Und bei anderen Müttern, die ihr Kind mal weg gaben und wieder bekamen, haben sie den Fehler bereut und andere haben Angst um ihr Kind, um das Wohlergehen oder es zu verlieren. So Trennungen sind ja nicht lustig.
So das. Das ist halt die eine Sache.
Dann das "esoterische".. ich weiß natürlich nicht, wie richtig ich damit liege.. Zum Beispiel, wenn meine Mutter anruft, oder bevor sie sich zusammen nimmt mir zu schreiben, merke ich ja schon, dass sie schreiben wird. Sie sendet mir praktisch.. oder ich merk halt ihre vermissende Art, sowas aufgewühltes oder so Gedanken von ihr auf emotionaler Basis/Art. Also mich nervt das natürlich, aber da kann man nichts machen. Und das ist auch.. man weiss nicht, was man davon selber entscheidet irgendwie, wenn es dann zu so Absprachen kommt, die dann hinterher doch nur von ihr ausgegangen sind, aber mir nicht wirklich gut tun. So .. von daher wäre die Vermutung, dass diese Art Sehnsucht der Mütter nicht immer gut ist.. Und das bei dir vielleicht auch so ist, wegen dem Kontaktabbruch dann oder so..
Und bei der, die ihre Tochter abgegeben hatte und wieder bekam, die erzählte mir halt auch von dem 'Band' (in meinen Worten jetzt) zwischen ihnen. So und bei allen wo ich das sowei festgestellt und auf meine Weise wahrgenommen habe, waren die Mütter halt mit ihren Kindern aus Sorge irgendwie überidentifiziert. So das ganze Leben drehte sich ums Kind.
Oder immer wenn sie sich irgendwie schlecht fühlten dann so aber ich hab ja noch mein Kind und ach wie gehts dem denn eigentlich. Und dann werden die Sorgen und alles aufs Kind projeziert. Wo wir dann wieder aus der Esoterik rauskommen. Ich denke halt, das geht auch über Fernübertragung. Sonst würde man ja nicht voneinander wissen usw..
So. Ich hatte auch einige Probleme mit den Sprüchen von meinen Eltern. Aber die waren ja nicht programmierend in dem Sinn. Das waren eher ziemlich dumme Scherze, die ich Jahrzehnte nicht verstanden hatte. Und da sind natürlich immernoch irgendwie unbewusste Programmierungen...
Also ich hab das so gemacht..
Also erstmal, mein Vater ist ja gestorben, und weil ich das auch erstmal nicht so betrauern konnte, weil ich für meine Schwester und Mutter da sein "sollte" (auf 'geheiß' sozusagen) musste die Trauer hinten anstehen. Dadurch hab ich mir aber die dummen Sprüche von meinem Vater angeeignet. Das ist eine Form der unterdrückten Verarbeiten, sich die Persönlichkeit dann selbst anzueignen. Das is aber nicht empfehlenswert. So sind mir auch noch mehr Sprüche eingefallen, die ich schon vergessen hatte. Hab überlegt, was die eigentlich bedeuten sollten, so im Vergleich wie wir in der Zeit damals überhaupt waren, was das Missverstehen dieser Sprüche bei mir ausgelöst hat und wie es eigentlich gemeint war und dann hab ich so überlegt wie ich mich verändert hätte, wenn ich auch gewusst hätte, was er eigentlich damit gemeint hätte, weil ist ja nicht immer was man sagt, sondern dann ist ja manchmal was anderes gemeint.
So und dann war auch wichtig, die Sprüche als das zu sehen was sie sein sollten, eben ein gut Gemeinter Hinweis auf irgendwas in meiner Art, nur vielleicht im Gegensatz zu dir war es eben auf humorvolle Art gemeint.. Naja. Das stand aber nicht so zwischen mir und meinem Vater. Also das konnte ich ihm ja locker irgendwie verzeihen oder vergeben. Eher andersrum, die Schuld, die man selbst hat, ihm gegenüber, dass ich da um Vergebung bat.. Und ihn als der der er dahinter wirklich war anzunehmen und so. Oder wie Trauer halt ist und das alles.. Naja und die alten Sprüche und Einstellungen auch fallen lassen zu können, also sich nicht mehr an das eine oder andere anpassen zu müssen, weil sie einen ja doch lieben.
Und mit der Selbständigkeit/Verantwortung usw. ist es ja, wie man selbst mit seinen eigenen Macken klarkommt. Oder was auch immer, vielleicht ist es auch einfach Selbstvertrauen, was sich daraus entwickelt. Umso besser kann man mit den Eltern klarkommen oder mit ihren Macken. Und man kann auch besser unterscheiden und mit anderen klarkommen. Dass man selbst fest da steht, was man selbst für eine Einstellung hat. Ist ja auch noch was man mag oder nicht.. Und nicht dass man das mögen soll, was irgendwer anders mag.. Oder so..
Und diese Sprüche waren voll von 'Ach Gott', 'Jesus Maria und Josef', 'mein lieber Herr Gesangsverein', 'Herrgott nochmal' usw.
Ständig haben die von 'Gott' und 'Jesus' gesprochen und gleichzeitig haben sie alle verhöhnt und ausgelacht, die an Gott glauben. Ich bin ungläubig aufgewachsen und hab mich gewundert, daß es Leute gibt, die an einen Gott glauben.
Naja, mein Vater hat auch nicht an Gott geglaubt. Aber die machen hier halt andere Erfahrung und entweder kommen sie irgendie nach dem oder im nächsten Leben zu Gott oder andersrum, wir sind dann natürlich äusserst schockiert, wenn es dann doch nichts weiter geben sollte, nur zum Glück würde man ja den Schock nich merken, wenn es jetzt keinen Gott geben wollte. Aber das sehe ich mal mit einer Priese Humor.
Das andere Problem ist dann, wenn man an Gott glaubt, sich davon zu distanzieren um sich nicht im Hinterstübchen zum Gespött zu machen. Dann betet man mal und schon kommt das was man in der Erziehung eingetrichtert bekam und lässt sich davon zum Gespött machen.
Das wär.. sofern ich da immernoch richtig liege.. also die 'abgespalteten' Sprüche oder Einstellungen der Eltern, die unterdrückte Bindung und schlechtes Gewissen und Schuld, die dann immer wieder aufsteigen, nur weil man was anders macht als sie gewollt hätten. Das ist sozusagen der Gewissenskonflikt, der dann die Täuschungen (Sprüche, Sätze usw) aufsteigen lässt. Sagen wir so, wenn das was eigentlich nur Liebe, Vertrauen usw wäre (von natur aus sein müsste und sollte) ist dann mit der Ablehnung ihnen gegenüber vermischt. Und so äußern sich die Täuschungen irgendwie negativ oder sogar so herablassend. Und das kommt eigentlich von der tiefen inneren Ablehnung. Denn was hat man denn auch schon als Kind für eine andere Wahl, als sich dagegen zu stellen.
Also dann. Bei meiner Mutter wars also so, dass ich sie ignoriert hab, weil ich vordergründig eben so eine anhängliche manipulative Art gesehen hab (die aber auch ganz viele Leute haben - ist eigentlich mein eigenes Problem, damit klarzukommen!). Und mit der Zeit, in der ich mich Jahre nicht mehr um meinen Eltern 'geschert' habe, sondern nur objektiv analysiert was da eigentlich abläuft, hab ich so ganz langsam nach und nach die paar negativen Seiten verziehen und komme auch wieder an den Punkt, wo ich denke, so ein ganz normales gelegentlich vermissen ist ok (von alleine) (ohne irgendeinen Zwang weil nach der Trennung so diese Pflichtbindung), und so erstmal ganz selten Kontakt ist erstmal besser als irgendwie ins kalte Wasser geworfen zu werden (und dann als Ausgleich herzuhalten). So...
Die Geister haben mir den Streich gespielt. Sie haben gemacht, daß ich mit 40 Jahren angefangen habe, an Gott zu glauben, weil sie Dinge geschehen ließen, die nur ein Geist kann.
Die haben mich mein ganzes Leben lang belogen, gequält, mich mit gehässigen Sprüchen durch meine Eltern lang gefüttert, daß ich völlig vereist und dumm und feindselig gegen alle Menschen war.
Nicht nur haben sie mich tagtäglich verspottet, beleidigt, bedroht, geschlagen; sie haben alle Menschen schlecht geredet, über jeden und jede sind sie mit Haß und Eifer hergezogen, jeden haben sie in den Dreck gezogen.
Und das hab ich mir 19 Jahre lang angehört und offensichtlich so verinnerlicht, daß ich selbst ein Menschenfeind wurde, ohne es zu wissen. Denn ich kannte meine Gedanken nicht. Bis die Geister kamen.
Naja.. Jetzt weiß ich nicht. Vielleicht .. ich hab mit 6 Jahren festgestellt, dass ich ja denke und versucht, meine Gedanken abzustellen. Nun weiß ich nicht, ob du das meinst, oder ob das diese Geisterstimmen sind, die die Gedanken sind, dann würde ich sagen, bei den einen sind es die Gedanken, bei den anderen sind es die Gefühle..
Und vielleicht wieder Herr über die eigenen Gedanken werden. Die Sprüche oder wenn man da irgendwas hört oder fühlt, im eigenen Geist oder in anderen Menschen, dann das einfach so hin nehmen. Ich denke das wichtige ist, die eigenen Gedanken, den eigenen Gedankenstrom aufrecht halten, nicht schimpfen, nicht fluchen, aber Wut oder Ärger und Angst trotzdem verbal einen Ausdruck zu verschaffen, so wenn 'negative Gedanken' auftauchen halt daraus eine neue Überlegung herleiten, die sich aber an den eigenen Gedanken orientiert, nicht dass man sein Gefühl und Worte gleich auf die Dinge richtet, die da aufgetaucht sind. Das sind meiner Meinung nach nur Gedanken 'der anderen Art', eben Worte, Sätze, Bilder, Gefühle und die werden alle irgendwie in irgendwelche Überlegungen und Stimmungen einbezogen. Nur also bildlich noch, dann bleib ich im Kopf oder im Herz oder im Bauch.. naja nicht in irgendwelchen Ecken und Winkeln, wo gerade der doofe Spruch gerade herkam. Der wird einfach hm er wird ja nicht nicht beachtet. Von Vergeben bis ach ja, ist ja gut, bis ach das könnte ich mir auch mal abgewöhnen, oder einfach ein Seufzen. Nur dass es einen nicht runterzieht eben. Ich glaub, da ist soviel Wut oder sowas, dass man sich davon hin und her zerren lässt, immer mehr in den Ebenen oder Ecken und Winkeln reingezogen wird, anstatt eine eigene Ausrichtung, eigenes Ziel der Gedanken. Da kommt mir auch grad wieder das mit der Selbständigkeit in den Sinn. Wenn du schon älter bist auch und so. Man bekommt ja die meiste Zeit des Lebens gesagt, was man zu tun hat, oder weiß zumindest, welche Aufgabe man hat. Wenn man aber keine hat, dass man sich eine sucht. Ein Ziel sucht. Vielleicht eine Lösung für irgendwas. Und ich sehe halt, dass die meisten Menschen sich stattdessen mit Fernsehen oder Lesen 'betäuben' und dann doch nichts in der Richtung machen. Dann keine eigenen Gedanken, sondern von irgendwelchen Details hin und her gerissen werden. Wie Baumarktreklame und was man alles kaufen wollte. Oder wie gut oder schlecht es den Leuten im Fernsehen geht, dann ist es dementsprechend umgekehrt bei sich selbst. Also macht man sich ja da auch schon zum Spielball und lässt sich programmieren. Und auch bei so Liebesschmöker. Aber ... das ist dann meine Meinung und Kritik und das. Was ich dazu schon gesagt hab. Die muss nicht richtig sein, weil mir der Einstellung bin ich auf der anderen Seite ja auch arm, ohne sowas alles.. Von daher kann ichs garnich wissen. Nur man kann ja aufpassen, sich nicht davon so beeinflussen zu lassen. Und naja.
Ich weiß nicht, warum sie mir nun das Bewußtsein über mein Nichtsein gegeben haben.
Ich weiß nicht, ob sie es gut oder böse mit mir meinen.
Ich weiß gar nichts.
Ja ist auch irgendiw lustig: Das ist gerade die Epoche der Menschheit. Keine richtige Richtung. Und wir wissen nicht wer oder was wir sind, aber dass wir nicht sind oder so.. Wie ich weiß, dass ich nicht weiß. Das war ja die Erkenntnis.. Und wenn sie dir ein Bewusstsein über dein Nichtsein gegeben haben vielleicht haben sie dich auf den Platz aufmerksam gemacht, den du mir dir füllen kannst.
Das heisst. Ein paar schöne Dinge suchen. Die man mag, an denen man hängt.
Und die Zwickmühle ist ja, dass das nicht alles ist. Aber bei wenigen wichtigen Dingen ist es erstmal so.
Ich würde also ähnlich vermuten, dass es nicht deine Geister sind, aber dass die Eltern sich nicht abgrenzen konnten, einen Schuldigen gesucht haben. Das irgendwie unbewusst senden, weil sie keine Entschuldigung haben und doch irgendwie noch Kontakt suchen. Möglicherweise unterdrücken und wegsenden.
Achso. Ich finde, schreiben und reden sind gut, sich selbst irgendwie in der Leere des Bewusstseins irgendwie wiederzufinden. Ich meine beim Schreiben kann man seine Laune und Fortschritte festhalten und nochmal sehen und beim reden kann man das direkt sehen.
Den Text lasse ich jetzt einfach mal so. Sorry für Satzbau und Rechtschreibfehler.
Gruß.