Hinter dem Lächeln des Dalai-Lama

@Amarok
ich geh mal weg vom Inhalt, es wird schwierig da jetzt ein Faden fürs Thema reinzubekommen.
aber das kann man ja noch versuchen

kennst Du Ken Wilber? ich hab ihn nie gelesen, aber es wurde mir einiges vermittelt und das fällt mir jetzt wieder ein.
Da wird das ganze psychologisch auseinander genommen und es kristallisiert sich heraus
das dies schon auf das Eltern/Kind Prinzip hinausläuft.
Verschiedene Denkrichtungen entstanden im Kontext der damaligen Zeit und ebenso mit diesem Zeitgeist.

ich hab mich viel mit dem Thema Denkgebäude befasst und nach und nach ist alles zusammen gekracht, aber man will das nicht wahr haben, je infantiler desto mehr wird das Idol Macht gewinnen können, es ist wie als würde man sich scheuen das haus zu verlassen, man sitzt in seinen 4 Denkwänden. Manch einer hat es sich auf einer Wolke gebaut, ganz schlecht für andere erreichbar und die Versorgung ist da oben auch nicht sonderlich gut.
*scherz
Nun kann man ja die Denkgebäude bei den anderen ja immer ganz gut sehen
so meint man
ja bei den Christen ist das allen ganz klar, die sind böse und was nun?
Der Buddhismus ist viel besser..oder eben auch der Dalei Lama..man macht es sich gemütlich, wettert gegen die anderen, die ja ganz klar einem Irrtum verfallen sind.

Und dann plötzlich fängt an, das Haus zu wackeln...das erzeugt Unbehagen

daran zu rütteln von außen muss mit bedacht gemacht werden, man darf nicht einfach einbrechen beim anderen, denn bricht das DenkHaus zusammen ist das sensible Angelegenheit.
 
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kennst Du Ken Wilber? ich hab ihn nie gelesen, aber es wurde mir einiges vermittelt und das fällt mir jetzt wieder ein.
Da wird das ganze psychologisch auseinander genommen und es kristallisiert sich heraus
das dies schon auf das Eltern/Kind Prinzip hinausläuft.
Verschiedene Denkrichtungen entstanden im Kontext der damaligen Zeit und ebenso mit diesem Zeitgeist.
Ja, Ken Wilber sagt mir was. Kenn von dem aber nur "Das schöne, das Wahre, das Gute" als Buch. Habs jetzt aber inhaltlich nicht so mehr im Gedächtnis...
Ich weiss noch aus nem anderen Themenbereich, wo es um pränatale psychische Prägungen ging, das läuft auf Ähnliches hin. Ist aber mMn ein eigenes Thema wert.

ich hab mich viel mit dem Thema Denkgebäude befasst und nach und nach ist alles zusammen gekracht, aber man will das nicht wahr haben, je infantiler desto mehr wird das Idol Macht gewinnen können, es ist wie als würde man sich scheuen das haus zu verlassen, man sitzt in seinen 4 Denkwänden. Manch einer hat es sich auf einer Wolke gebaut, ganz schlecht für andere erreichbar und die Versorgung ist da oben auch nicht sonderlich gut.
*scherz
Nun kann man ja die Denkgebäude bei den anderen ja immer ganz gut sehen
so meint man
ja bei den Christen ist das allen ganz klar, die sind böse und was nun?
Der Buddhismus ist viel besser..oder eben auch der Dalei Lama..man macht es sich gemütlich, wettert gegen die anderen, die ja ganz klar einem Irrtum verfallen sind.

Und dann plötzlich fängt an, das Haus zu wackeln...das erzeugt Unbehagen
*lach* Ja, kenne ich. "Meine" Konstrukte, incl. aller Überzeugungen usw sind auch schon mehrfach zusammengekracht (worden) was aber im Endeffekt überhaupt nicht schlimm war/ist (gut, im Moment damals, war es das). Heute finde ich, dass man damit und dadurch JEDES Paradigma und Ansicht annehmen kann; diese wieder verwerfen, und das ganze Gegenteil davon zu "leben" usw usf.
Das schafft ziemlich "spannende" (Selbst) erfahrungen, und es kann und wird Grenzen (aka Beschränkungen wegbrechen).
Wenn man sich allerdings in der "Gewohnheit" festklammern will, und wie Du es nanntest, immer in den 4 Wänden bleibt, wird man auch nie ne Wiese sehen :LOL:

Übrigens driftet das Thema vom eigentlich ab: Ich habs schonmal genannt, Ich kritisiere hier keinen Buddhismus, keinen Vajrayana, oder irgendeine direkte Philosophie/ Praktik!
Der Thread hat Tenzin und seine "Aristokratie" als Punkt. Das bitte berücksichtigen, ansonsten wirds nur verworren.

daran zu rütteln von außen muss mit bedacht gemacht werden, man darf nicht einfach einbrechen beim anderen, denn bricht das DenkHaus zusammen ist das sensible Angelegenheit.
Ja, man kann ne Abrissbirne hernehmen, oder das Mauerwerk Stück für Stück mit nem Spachtel zerlegen. Einfallen wird es so oder so :D
 
ich weiß nicht ob jemand hier sowas schon mal erlebt hat
"das auflösen der ich Grenze" <wenn das eins NICHT ist
>dann ist das witzig

sowas kann nur jemand für richtig halten der nicht wirklich weiß
was dies umgesetzt in echt heißt

Das "Ich" hat keine Grenze in dem Sinne, es hat eine Reichweite, die je nach Aufmerksamkeitsfokus variieren kann.
Oder man hat ein Brett vor 'm Kopf. :D
Aber das kann man ja wegnehmen. :)
 
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