Hinter dem Lächeln des Dalai-Lama

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K9
lass uns möglichst wissenschaftlich daran gehen und wissenschaftlich ist es, den anderen nicht sofort durchzustreichen, vielleicht hat er Dir ja was wichtiges zu erzählen.
Die angeblich positiven Seiten haben wir alle wahrscheinlich schon durchgekaut,
hingegen die Kritik fast noch gar nicht
Ich habe beides gemacht und werde je nach Vorliebe wahrgenommen. Beides und die Wissenschaft führen am Zweck des Buddhismus vorbei, alles gleichzeitig dient der Erleuchtung. Bevorzugt das Negative hervorzuheben führt selbst in die Hölle.
Jeder hat sein Lieblingsplätzchen:p

http://www.faz.net/aktuell/politik/...wiedergeburt-abschaffen-will-13337646-p2.html
 
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Ich habe beides gemacht und werde je nach Vorliebe wahrgenommen. Beides und die Wissenschaft führen am Zweck des Buddhismus vorbei, alles gleichzeitig dient der Erleuchtung. Bevorzugt das Negative hervorzuheben führt selbst in die Hölle.
Jeder hat sein Lieblingsplätzchen:p
ich hab manchmal arge Probleme zu verstehen was gemeint ist,
es war nicht davon die Rede bevorzugt das negative hervorzuheben,
sondern möglichst wissenschaftlich an die sache heran zu gehen


es geht hier nicht ums Recht haben

merkst? gegen das Idol darf man wenig sagen, da ist gleich tamtam
 
ich hab manchmal arge Probleme zu verstehen was gemeint ist,
es war nicht davon die Rede bevorzugt das negative hervorzuheben,
sondern möglichst wissenschaftlich an die sache heran zu gehen


es geht hier nicht ums Recht haben

merkst? gegen das Idol darf man wenig sagen, da ist gleich tamtam
Doch, da war auch die Rede von. Optimalerweise gehts um ein umfassendes Bild. Wo ist denn Tamtam und wer verbietet, gegen ein Idol etwas zu sagen?
 
wie meinst das mit dem Hexengedöns?

"Ich will ne Hexe werden" oder auch all die Anbieter von Wochenendseminaren, wo dann neue Hexen ausgebildet werden.
Der selbe Schwachfug in grün, wohl aber nicht ganz so erfolgreich, finanziell, in den meisten Fällen.

Gruß

Luca
 
Was da Goldner so "auf Teufel komm raus" vom Stapel läßt- über den "gefallenen Gottkönig" ist alles andere als wissenschaftlich und stellenweise nichts weiter als ein reißerisches Gedöns, so daß man wohl eher von einem gefallenen Wissenschaftsautor sprechen muß.

Der kann sich gleich bei Ulla von Bernus aus dem Umfeld Fraternitas Saturni einreihen und ähnlichen, die ins Horn blasen, daß sich hinter der tibetischen Kultur satanische Dämonenbeschwörer verbergen etc., wobei Ulla zumindest in den 30ern 5 jahre lang in Tibet gelebt hat...und dort halt gesehen hat, was sie sehen wollte.

Tibetgegner gibts einige und die sind zumeist nicht weniger ulkig als jene, die diese Rosa-Tibetwolke erschaffen haben, auf der alle heiligen Tibeter, Lamas gleich Engelchen die Harfe erklingen lassen und sich alle lieb haben.

Tatsache aber ist, daß tibetischer Buddhismus im Westen eine ähnliche Eigendynamik wie aus ihrem ursprünglichen Habitat entrissene schamanische Kultur entwickelt hat.

Ein bisschen ein anderer Input hierzu:

http://info-buddhismus.de/Colin_Goldner_Dalai_Lama_Tibet_Lesung.html

Nach These und Antithese wäre es empfehlenswert, zur Synthese zu finden.

Was hierbei helfen kann, ist zunächst Lhamo Döndrubs Autobiographie zu lesen, in der er viele Fragen ehrlich und selbstkritisch beantwortet, was bedeutet, daß er vor allem auch seine Beweggründe zu gewissen Kernfragen klar und deutlich offenlegt.

Buddhismus an sich ist nicht nur eine Religion - es ist auch eine Wissenschaft über Bewusstsein, Bewusstwerdung, Geist, Materie, Himmel und Erde und alles was dazwischen ist, in diverser Tradition und Linie.

All die vielen Buddhafamilien vertragen sich auch nicht alle untereinander, doch da wo die Sichtweisen grob auseinanderlaufen geht es zumeist um religiöse Inhalte, Streitereien über Ablauf und Inhalt gewisser Zeremonien, über die der westliche Mensch nur ganz wenig weiß.

So ist das geschönte Bild des Buddhismus hierzulande zumeist nichts weiter als eine Flucht in eine selbsterschaffene, heile Welt im fernen Osten, der so fern ist, daß man nicht genau hinschauen muß...passt prima für all die Realitätsflüchtlinge hier^^

Doch dies wird jeden mit so einer Brille unterwegs eines Tages einholen und wenn das geschönte Spiegelbild bricht, gibts nochmal ne Chance auf einen Blick in die eigene Wirklichkeit und wenn nicht, so hat man zumindest ein schönes Leben gelebt, indem man sich und anderen ein klein wenig etwas vorgekaukelt hat.

All das hat jedoch nichts mit Tenzin, Tibet, den Lamas Buddhismus und Bön zu tun. Das ist ein rein westliches Problem und als solches sollte es erkannt und auch behandelt werden, samt der ganzen Aufregung. :ROFLMAO:

Amituofo, Tiger
 
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Was da Goldner so "auf Teufel komm raus" vom Stapel läßt- über den "gefallenen Gottkönig" ist alles andere als wissenschaftlich und stellenweise nichts weiter als ein reißerisches Gedöns, so daß man wohl eher von einem gefallenen Wissenschaftsautor sprechen muß.

Der kann sich gleich bei Ulla von Bernus aus dem Umfeld Fraternitas Saturni einreihen und ähnlichen, die ins Horn blasen, daß sich hinter der tibetischen Kultur satanische Dämonenbeschwörer verbergen etc., wobei Ulla zumindest in den 30ern 5 jahre lang in Tibet gelebt hat...und dort halt gesehen hat, was sie sehen wollte.

Tibetgegner gibts einige und die sind zumeist nicht weniger ulkig als jene, die diese Rosa-Tibetwolke erschaffen haben, auf der alle heiligen Tibeter, Lamas gleich Engelchen die Harfe erklingen lassen und sich alle lieb haben.

Tatsache aber ist, daß tibetischer Buddhismus im Westen eine ähnliche Eigendynamik wie aus ihrem ursprünglichen Habitat entrissene schamanische Kultur entwickelt hat.

Ein bisschen ein anderer Input hierzu:

http://info-buddhismus.de/Colin_Goldner_Dalai_Lama_Tibet_Lesung.html

Nach These und Antithese wäre es empfehlenswert, zur Synthese zu finden.

Was hierbei helfen kann, ist zunächst Lhamo Döndrubs Autobiographie zu lesen, in der er viele Fragen ehrlich und selbstkritisch beantwortet, was bedeutet, daß er vor allem auch seine Beweggründe zu gewissen Kernfragen klar und deutlich offenlegt.

Buddhismus an sich ist nicht nur eine Religion - es ist auch eine Wissenschaft über Bewusstsein, Bewusstwerdung, Geist, Materie, Himmel und Erde und alles was dazwischen ist, in diverser Tradition und Linie.

All die vielen Buddhafamilien vertragen sich auch nicht alle untereinander, doch da wo die Sichtweisen grob auseinanderlaufen geht es zumeist um religiöse Inhalte, Streitereien über Ablauf und Inhalt gewisser Zeremonien, über die der westliche Mensch nur ganz wenig weiß.

So ist das geschönte Bild des Buddhismus hierzulande zumeist nichts weiter als eine Flucht in eine selbsterschaffene, heile Welt im fernen Osten, der so fern ist, daß man nicht genau hinschauen muß...passt prima für all die Realitätsflüchtlinge hier^^

Doch dies wird jeden mit so einer Brille unterwegs eines Tages einholen und wenn das geschönte Spiegelbild bricht, gibts nochmal ne Chance auf einen Blick in die eigene Wirklichkeit und wenn nicht, so hat man zumindest ein schönes Leben gelebt, indem man sich und anderen ein klein wenig etwas vorgekaukelt hat.

All das hat jedoch nichts mit Tenzin, Tibet, den Lamas Buddhismus und Bön zu tun. Das ist ein rein westliches Problem und als solches sollte es erkannt und auch behandelt werden, samt der ganzen Aufregung. :ROFLMAO:

Amituofo, Tiger
Sehr interessanter link, passt gut zu dem was ich wahrgenommen/dargestellt habe, nur dort professioneller.
Man muss schauen, wieviel Zeit man damit als praktizierender 'westlicher' Buddhist verwenden will. Weder machen Scheuklappen Sinn, noch sich im Klein-Klein ewig zu verstricken, um dann nicht mehr das zu verwenden, was den Geist weiterbringt. Das ist typisch deutsch (Schweizer und Österreichischer inklusive), ewig das Negative hervorzukehren, zu zweifeln am Gesamtkonzept und seinen eigenen Arsch nicht mehr zu bewegen. All das wird belanglos, wenn die fantastisch funktionierende Meditationstechniken einfach mal ein paar Jahre verwendet würden, man mit Lamas persönlich in Kontakt tritt, Übertragungen bekommt und etwas von den für westliche Vorstellungen ziemlich absurden Wundern erleben darf.

Wenn wir mal das Zeitliche segnen, wird vieles äußerst belanglos und kurz vorm Tod wird ein großes Bedauern einsetzen, das man den Geist mit allem möglichen Schrott angefüllt hat, statt ihn zu leeren und in dieser Leere zu erleben, das die Dinge sind, wie sie sind- urteilsfrei.

Wie mehrfach erwähnt wäre es gut, wenn Freude und Begeisterung das Leben erfüllt und die Dramen nicht verschwinden, aber völlig unwichtig werden.

Lieblingshobby bleibt, die Dinge in den Dreck zu ziehen, um es dem eigenen Leben anzupassen.

Wir sollten alle mehr Zuspruch im Forum praktizieren und unterstützend Fragende fördern, statt sämtliche Formen esoterischer Bedürfnisse lächerlich zu machen oder wegzurationalisieren und nur das Schlechte zu sehen. Kritik ja- aber eben immer wieder den Nutzen eines sinnvollen Gebrauchs hervorheben, sonnst schlägt man im Jammertal nur seine Zeit tot, bis er dann kommt, der alte Sensemann.
 
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das geht wohl auch ein bisschen in diese Imago-Schiene, vielleicht auch komplett
Folgenden Vortrag will ich hier einmal als Diskussionsgrundlage nehmen, der mMn einen sehr interessanten und "anderen" Einblick gibt, als das Vorzeigebild des "ewig für die Menschlichkeit" künstlich hergenommenem Plakats, des Dalai Lama..
Es ist nicht immer als "gold", was "glänzt"....

ich muss mich da etwas länger mit befassen
EIN RIESEN THEMA

ich möchte dazu mal eine Empfindung äußern
wenn man sich mit Wahnvorstellungen befasst
und diesen Glauben schenkt, dann können induzierte Psychosen enstehen
hinzu kommt noch dieses ewige "auflösen" vom pösen "Ego"....*räusper

ich weiß nicht ob jemand hier sowas schon mal erlebt hat
"das auflösen der ich Grenze" <wenn das eins NICHT ist
>dann ist das witzig

sowas kann nur jemand für richtig halten der nicht wirklich weiß
was dies umgesetzt in echt heißt
 
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