hast du 10 min. zeit für meditieren?

ich habe heute den pagen der Kelche gezogen
lehrling in Sachen Gefühle und liebe
das stimmt:D
das geht besser...
und ich kann wie gesagt auch nur den orkan anführen als entschuldigung
so viele bäume wurden entwurtzelt
und ich hab ja den Lebensbaum als Symbol...was wollte mir das sagen?
die kraft eines Symbols ist mir vor kurzem klargeworden
man kann ja mathematisch ..die unendlichkeit nicht als zahl darstellen
geht nicht#geht ja immer noch eins drüber
aber die liegende acht macht das gut
das weisste was los ist
ne weisste immer noch nicht#aber zumindest
was gemeint ist:)
 
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Heute eine Reise durchs "Getriebe" …
Ich sehe Zeit versinnbildlicht in fallendem Sand einer Sanduhr … und ich ein Sandkörnchen darin.


Die Zeit verrinnt und doch verrinnt sie nicht.
Sie ist eine Sanduhr ohne Boden. Niemals ist aller Sand gefallen, weil er ewig fällt.



Ich falle mit dem Sand. Und ich falle mit den vielen Sandkörnern und sie fallen mit mir … doch es gibt keinen Boden. Das wird mir erst jetzt klar, in dem Moment, indem ich falle.
Das ist die Gegenwart.

Ich bleibe stehen und hole tief Luft. Da stürzen auf einmal ganze Kaskaden von Sand an mir vorbei, verschwinden in der bodenlosen Tiefe.
Die Tiefe zieht und lockt und der Sand drückt und zerrt und reibt.
Das ist die Zukunft.

Und wenn ich niemals auf etwas auftreffe - falle ich dann überhaupt? Oder schwebe ich gleichermaßen in leerem Raum?
Plötzlich falle ich nicht mehr. Das Gefühl des Fallen ist einfach weg. Ich treffe nirgends auf, also falle ich nicht, oder? Nein, ich falle nicht. Oder anders gesagt, es ist vollkommen irrelevant, ob ich falle oder nicht.
Und der Sand fällt ebenso nicht.
Das ist das Jetzt.

Ich beschleunige. Das geht natürlich nur dann, wenn ich mich weiterhin an den Gedanken des Fallens klammere. Denn wenn ich nicht falle, nur schwerelos in ewigem Raum schwebe, gibt es keine Geschwindigkeit.
So aber beschleunige ich, und plötzlich rase ich vorbei an fallendem Sand, hole längst verfallenen Sand ein in diesem ewigen Vorhang des Fallens.
Das ist die Vergangenheit.

Da dreht die Sicht sich um.
Der Sand rast vorbei an mir - nach oben!
Ich - schwerelos. Falle nicht.
Aber der Sog jetzt - hebt und zieht hoch.
Das ist das Jetzt.


Das Jetzt steht immer … zwischen Vergangenheit und Zukunft … aber es ist nicht die Gegenwart … es ist ein Erkenntnisweg.
Vom Ich zum Universalen. Von der Vorstellung, sich selbst zu bewegen, hinein in die Vorstellung, dass das universale Ganze sich bewegt. Man selbst bleibt still, ruhig, muss nicht mehr kämpfen. Nicht mehr zweifelnd nach oben lugen, nicht mehr furchtsam nach unten blicken.



Drei Mysterien bleiben;

Was wäre, wenn ich aufsteigen würde?
Was wäre, wenn Winde den Sand nach oben trieben?

Was wäre, wenn … die Sanduhr umgedreht wird?
 
für die dritte Woche des jahreskurses..von Barbara Marx hubbard gilt:
nimm das aufblitzen von funken der Freiheit wahr und bleibe achtsam dafür


durch die Entfaltung in immer differenziertere und harmonischere Ordnungen führt uns die Evolution in ein umfassenderes Bewusstsein und in zunehmende Freiheit.so bist auch du im begriff,dich in dieser unaufhaltsam komplexer werdenden welt zu höheren Bewusstsein und grösserer Freiheit zu entfalten.
das aufblitzen von funken der Freiheit in dir ist vorbote und anzeichen deines künftigen seinszustandes,der deine neue Normalität ausmachen wird.
gib deine Illusion des getrenntseinseins auf und vereinige dich aus ganzem herzen mit dem dir innenwohnenden schöpferischen impuls:mit deiner Sehnsucht,die Evolution des selbst und der welt mitzugestalten und davon teil zu sein:)
 
ich hatte heute überhaupt keinen grund fröhlich zu sein#und konnte meinen Übermut überhaupt nicht erklären
wieso bin ich so fröhlich:D
ich hatte funken der Freiheit gekostet
auch wenns nicht allen gefallen hat...das muss auch nicht+#das kann auch nicht
ich schreibe drüber wie andere hier
und die schöpferischen Impulse hier sind wunderbar...in diesem thread
danke:)
 
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