ich würde sagen, das ist davon abhängig, welchen begriff von
gott man hat. wenn ich gott verstehe als zusammenhängenden
grund allen seins, ist die aussage, jeder sei gott, durchaus zu-
lässig. ob ein derartiger pantheismus besonders viel sinn macht,
ist eine andere frage. ich meine: nein. wie ich überhaupt finde,
das wir über viele kommentare dieses thema betreffend längst
hinaus sein sollten.
das christentum, heute leider unterschätzt in seinem vitalen
bestreben, falsche götter von dem einen richtigen zu unter-
scheiden, hat uns schon lange eine aufklärung der etwas
anderen art abgegeben: gott ist die liebe. wir dürfen, wir
können vor ihr stehen! wir sind weder staub noch gott:
mensch sind wir - im angesicht gottes. da finde ich den
guten alten gott israels, den gott jesu, noch immer
ergiebiger in seiner konkretheit: der sagt, gefragt nach
seinem namen, wer er dein sei:
>Ich bin der "Ich-bin-wo-Du-sein-wirst"<
Exodus 3:14
liebe grüße,
ein pilger
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www.jesuiten.at
gott man hat. wenn ich gott verstehe als zusammenhängenden
grund allen seins, ist die aussage, jeder sei gott, durchaus zu-
lässig. ob ein derartiger pantheismus besonders viel sinn macht,
ist eine andere frage. ich meine: nein. wie ich überhaupt finde,
das wir über viele kommentare dieses thema betreffend längst
hinaus sein sollten.
das christentum, heute leider unterschätzt in seinem vitalen
bestreben, falsche götter von dem einen richtigen zu unter-
scheiden, hat uns schon lange eine aufklärung der etwas
anderen art abgegeben: gott ist die liebe. wir dürfen, wir
können vor ihr stehen! wir sind weder staub noch gott:
mensch sind wir - im angesicht gottes. da finde ich den
guten alten gott israels, den gott jesu, noch immer
ergiebiger in seiner konkretheit: der sagt, gefragt nach
seinem namen, wer er dein sei:
>Ich bin der "Ich-bin-wo-Du-sein-wirst"<
Exodus 3:14
liebe grüße,
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