Glück! Annahme verweigert!

Das hängt sehr davon ab, wie man Glück für sich selbst definieren möchte. Z.B. beim Thema Abhängigkeit.
Man kann sich seiner eigenen Verdrängungsmechanismen gegenüber der unangenehmen Lebensthemen durchaus bewusst sein, sieht und empfindet aber keine Notwendigkeit für Veränderung.


Mir fällt dazu das Sprichwort ein:
Wo (k) ein Wille ist, da ist auch (k) ein Weg.
 
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ich bezweifle sehr, dass glücklich sein dem willen unterliegt. ich meine das innere glück, das unabhängig ist von äußerlichen gegebenheiten -
und somit das einzig beständige - ein innerer friede, der nicht jene verurteilt, die ihn (noch) nicht finden konnten.
 
ich bezweifle sehr, dass glücklich sein dem willen unterliegt. ich meine das innere glück, das unabhängig ist von äußerlichen gegebenheiten -
und somit das einzig beständige - ein innerer friede, der nicht jene verurteilt, die ihn (noch) nicht finden konnten.

Das riecht aber sehr nach einer starren Trennung von "Glückskindern" und "Pechvögeln".
Der Weg, dem Willen zu folgen ist einer der vielen Möglichkeiten, um an das Ziel zu kommen.
Ich stelle einfach die Gegenbehauptung auf: Auch der innere Frieden will gefunden werden.
Die starke Kraft des Willens kann nicht allgemein eliminiert werden.
 
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Dem Zitat von Albert Einstein wollte ich auch nicht widersprechen.
Es geht ja hier mehr um die Annahme des Glücks zu verweigern.
Bsp. von einem immer noch aktuellen Thema:
Menschen aus Kriegsgebieten kommen zu uns, weil sie
dort nicht glücklich sein können, wo Krieg herrscht.
Sie werden aber auch nicht glücklich, wenn sie einfach die Hände in ihren Schoss legen.
Sie nehmen sogar mit eiserenem Willen eine gefährliche Reise in Kauf.
 
Menschen aus Kriegsgebieten kommen zu uns, weil sie
dort nicht glücklich sein können, wo Krieg herrscht.
Sie werden aber auch nicht glücklich, wenn sie einfach die Hände in ihren Schoss legen.
Sie nehmen sogar mit eiserenem Willen eine gefährliche Reise in Kauf.
schon richtig - um eine unbefriedigende lebenssituation zu verändern, braucht es den willen dazu, die kraft, die energie.
es ist auch durchaus möglich, dass mit der äußerlichen veränderung eine innere veränderung hand in hand geht.
für das wirkliche - innere - glück braucht es aber mehr als die äußerliche veränderung -
es braucht vielfältigste innere veränderungen, die nicht zuletzt mit der auflösung des schuld- und bewertungsdenkens einhergehen.
das innere glück stellt sich ein - es kann nicht gezwungen werden durch den willen -
und es wird ganz sicher von keinem menschen zurückgewiesen.
 
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das innere glück stellt sich ein - es kann nicht gezwungen werden durch den willen -
und es wird ganz sicher von keinem menschen zurückgewiesen.
Warst du schon einmal nah dran an schwer traumatisierten, depressiven und/oder unnahbaren Menschen?
Ihnen fehlt oft nicht nur der Zugang zu tiefem Glücksempfinden. Sie lehnen es auch ab.
In unserer Gesellschaft leider keine Seltenheit.
 
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