Ich denke, dass diese Entscheidung sehr persönlichkeitsbedingt ist. Auch ich möchte die Kontrolle behalten und gebe nicht gern Macht ab. Wie seht ihr das? Könnt ihr auch einen Zusammenhang sehen zwischen eurem Glauben und eurer Persönlichkeit? Oder allgemein beobachtet bei Freunden und Bekannten?
ohja, das habe ich ganz ähnlich beobachtet, ich finde dies sehr interessant und auch normal im Prozess des Lebens...
auch bei mir habe ich Veränderungen beobachtet, als Atheistin geboren und dann auf der Suche nach Gott bin ich in viele verschiedene Konzepte rein gegangen um wieder da zu stehen wo ich begann, mit dem Unterschied der Erfahrungen, es ist ein spannender Weg und vielleicht ist er nie ganz zu Ende...
D.R. Hawkins teilt z.B. die Gottesbilder der Menschen ein in:
20 - Scham
Gott ist die Kraft, die verachtet.
30 - Schuld
Auf der Ebene der Schuld wird Gott als rachsüchtig wahrgenommen.
50 - Apathie
Gott wird verurteilend erlebt.
75 - Trauer
Das Gottesbild in der Ebene der Trauer ist Geringschätzigkeit, auch ein sadistisches Bild.
100 - Angst
Gott ist der Strafende.
125- Begehren
Das Gottesbild dieser Ebene ist die Zurückweisung.
150 - Wut
Hier wird Gott als Feind wahrgenommen, und auf dieselbe Weise verhält sich ein Mensch auf dieser Ebene gegenüber anderen Menschen.
175 - Stolz
Auf der Ebene des Stolzes ist das Gottesbild Gleichgültigkeit.
200 - Mut
Das Gottesbild im Bereich des Mutes ist erlaubend.
250 - Neutralität
Das Gottesbild der Ebene der Neutralität ist befähigend.
310 - Bereitwilligkeit
Das Gottesbild des Bereitwilligen ist inspirierend.
350 - Akzeptanz
Gott wird als barmherzig wahrgenommen. Gott meint es gut mit den Menschen und sorgt dafür, dass sie alles bekommen, was sie brauchen.
400 - Verstand
Gott ist Weisheit. Auf dieser Ebene ist Gott der Allwissende, der die richtige Lösung zu jedem Problem kennt und der alles im Griff hat.
500 - Liebe
Gott auf dieser Ebene ist bedingungslose Liebe.
540 - Freude
Das Gottesbild erweitert sich, und Gott wird als Eins-Sein wahrgenommen.
600 - Friede
Gott ist all-seiend; alles, was ist, ist ein Audruck des Wesens von Gott.
700-100 - Erleuchtung
Gott ist das SELBST, die Seele - nicht das Ego, sondern das Leben in uns, der göttliche Funke, der Atem Gottes.
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