I
Ivonne
Guest
Hallo Teichmaus,
deine Verletzung kann ich gut verstehen. Die Wahrheit tut oftmals sehr weh. Ich sehe aus dem Bild nicht, dass er wirklich böse mit dir ist. In seinen Gedanken bist du auf jeden Fall noch, auch wenn die Stimmung zwischen euch gerade nicht so positiv zu sein scheint.
Das Problem scheint hier zu sein, dass eure Einstellungen zur Beziehung nicht gleich ist. Du denkst anders über Partnerschaften wie er und das kam nie zur Sprache. Der Schlüssel spricht mich in dem Bild immer wieder an, für dich war dein Partner Halt und Stabilität, eine gewisse Sicherheit, was er aber wiederum in einer Beziehung nicht braucht.
Du hast ihn gefragt, ob er seine Karriere für dich aufgeben würde oder so ähnlich. Er war nur ehrlich. Soll er seine Ziele aufgeben für dich? Warum sollte er das tun? Es ist sein Leben und warum sollte er Gelegenheiten, die ihm sein Leben bietet, einfach aufgeben? Was hat das mit Liebe zu tun? Die wahre Liebe ist nicht an Bedingungen geknüpft, wie z. B. wenn du mich wirklich liebst, gibst du deine Karriere auf. Wenn er das tun würde, zeigt es nur eins, nämlich dass er sich selber nicht liebt. Dass er sich nicht um sich selber kümmert.
Warum sollte er seine Belange hinten anstellen? Er lebt dieses Leben nach seinen Vorstellungen. Das ist in Ordnung, so wie du dein Leben nach deinen Vorstellungen leben darfst. Ohne Bedingungen oder Einschränkungen.
Du bist verletzt und ich kann das verstehen. Was dir helfen würde, ist bei dir zu schauen, warum du verletzt bist wegen der Wahrheit. Es hat im Grunde nichts mit ihm zu tun. Er zeigt dir nur etwas. Kümmerst du dich genug um dich? Warum bist du verletzt, dass er dich an zweite Stelle setzt, nach sich selber? Sollten wir uns lieber erst um die anderen kümmern und dann um uns selber?
Ich möchte hier keine Kritik verteilen, das steht mir nicht zu. Auch möchte ich nicht urteilen, denn auch das steht mir nicht zu. Ich möchte dir nur einige Denkanstöße mitgeben, die dir helfen können, den Ursprung des Ganzen zu finden.
Ich selber habe 16 Jahre lang getan, was in der Partnerschaft von mir erwartet wurde. Ich habe mich selber immer zurückgestellt. Als ich es dann wagte, mal zu tun und zu sagen, was ich wollte und dachte, kam die Trennung. Ich persönlich würde aufgrund meiner Geschichte nie wieder den Partner an erste Stelle setzen. Nicht weil ich nicht lieben kann, sondern weil ich mich erst um mich kümmere und aus dieser Harmonie und Liebe zu mir selber heraus, dieses auch an den Partner abgeben kann.
Versuche, trotz des Schmerzes und der Enttäuschung über die Trennung, die Sicht der Dinge ein wenig zu verändern. Wenn du damit nicht weiterkommst, kannst du ja wieder in das alte Gedankenmuster fallen. Verlieren kannst du dabei nicht viel, nur an Einsicht gewinnen.
Fühl dich herzlich gedrückt und ich bin fest davon überzeugt, dass du gestärkt aus dieser Situation herausgehen wirst.
deine Verletzung kann ich gut verstehen. Die Wahrheit tut oftmals sehr weh. Ich sehe aus dem Bild nicht, dass er wirklich böse mit dir ist. In seinen Gedanken bist du auf jeden Fall noch, auch wenn die Stimmung zwischen euch gerade nicht so positiv zu sein scheint.
Das Problem scheint hier zu sein, dass eure Einstellungen zur Beziehung nicht gleich ist. Du denkst anders über Partnerschaften wie er und das kam nie zur Sprache. Der Schlüssel spricht mich in dem Bild immer wieder an, für dich war dein Partner Halt und Stabilität, eine gewisse Sicherheit, was er aber wiederum in einer Beziehung nicht braucht.
Du hast ihn gefragt, ob er seine Karriere für dich aufgeben würde oder so ähnlich. Er war nur ehrlich. Soll er seine Ziele aufgeben für dich? Warum sollte er das tun? Es ist sein Leben und warum sollte er Gelegenheiten, die ihm sein Leben bietet, einfach aufgeben? Was hat das mit Liebe zu tun? Die wahre Liebe ist nicht an Bedingungen geknüpft, wie z. B. wenn du mich wirklich liebst, gibst du deine Karriere auf. Wenn er das tun würde, zeigt es nur eins, nämlich dass er sich selber nicht liebt. Dass er sich nicht um sich selber kümmert.
Warum sollte er seine Belange hinten anstellen? Er lebt dieses Leben nach seinen Vorstellungen. Das ist in Ordnung, so wie du dein Leben nach deinen Vorstellungen leben darfst. Ohne Bedingungen oder Einschränkungen.
Du bist verletzt und ich kann das verstehen. Was dir helfen würde, ist bei dir zu schauen, warum du verletzt bist wegen der Wahrheit. Es hat im Grunde nichts mit ihm zu tun. Er zeigt dir nur etwas. Kümmerst du dich genug um dich? Warum bist du verletzt, dass er dich an zweite Stelle setzt, nach sich selber? Sollten wir uns lieber erst um die anderen kümmern und dann um uns selber?
Ich möchte hier keine Kritik verteilen, das steht mir nicht zu. Auch möchte ich nicht urteilen, denn auch das steht mir nicht zu. Ich möchte dir nur einige Denkanstöße mitgeben, die dir helfen können, den Ursprung des Ganzen zu finden.
Ich selber habe 16 Jahre lang getan, was in der Partnerschaft von mir erwartet wurde. Ich habe mich selber immer zurückgestellt. Als ich es dann wagte, mal zu tun und zu sagen, was ich wollte und dachte, kam die Trennung. Ich persönlich würde aufgrund meiner Geschichte nie wieder den Partner an erste Stelle setzen. Nicht weil ich nicht lieben kann, sondern weil ich mich erst um mich kümmere und aus dieser Harmonie und Liebe zu mir selber heraus, dieses auch an den Partner abgeben kann.
Versuche, trotz des Schmerzes und der Enttäuschung über die Trennung, die Sicht der Dinge ein wenig zu verändern. Wenn du damit nicht weiterkommst, kannst du ja wieder in das alte Gedankenmuster fallen. Verlieren kannst du dabei nicht viel, nur an Einsicht gewinnen.
Fühl dich herzlich gedrückt und ich bin fest davon überzeugt, dass du gestärkt aus dieser Situation herausgehen wirst.