Gericht ordnet Behandlungsstopp für todkrankes Baby an...

Was ich an dem Artikel nicht verstehe ist wieso die Eltern jetzt nicht einfach in die USA fliegen. In UK wird das Kind nicht mehr behandelt, dann ist doch der Weg in die USA offen. Das Geld dafür haben sie ja. Wenn eine Behandlung abgebrochen wird, heißt das ja dass der Kranke sofort stirbt.
Ich weiß nicht, wie da die Rechtslage ist, aber vielleicht dürfen sie ihr Kind nicht mehr aus dem Krankenhaus holen?:dontknow:
 
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das Kind wurde bereits beatmet, was bedeutet das?
Das Kind hatte bereits irreparable Hirnschäden,?
Eben, ich nehme an, dass der Transport da nicht so ganz einfach sein dürfte und wie gesagt, weiß ich nicht, wie die Rechtslage in so einer Situation ist, ob man da sein Kind überhaupt noch aus dem Krankenhaus bekommt...
 
Eben, ich nehme an, dass der Transport da nicht so ganz einfach sein dürfte und wie gesagt, weiß ich nicht, wie die Rechtslage in so einer Situation ist, ob man da sein Kind überhaupt noch aus dem Krankenhaus bekommt...

Richterliche Beschlüsse sind zu befolgen, es sei denn, du erhebst Klage dagegen und hast einen richtig
guten Rechtsanwalt. Aber auch das Kind (es kann ja nicht mehr selbst entscheiden), bekommt einen
amtlichen Anwalt für seine Rechte bestimmt.

Auch wenn es zu Fehlurteilen kommen kann, machen es sich die Gerichte nicht so einfach.
Steht da doch die Frage im Raum, was mehr "Leid" bedeutet, " körperliches" Leid des Kindes oder
"seelisches" Leid der Eltern.
das Kind wurde bereits beatmet, was bedeutet das?
Das Kind hatte bereits irreparable Hirnschäden,?

Irreparable Hirnschäden sind nicht mehr heilbar, seelische Leiden der Eltern können, (sei es auch noch so mühsam, psychologisch aufgearbeitet werden.

Bitte meinen Post nicht parteiisch verstehen!

LG. Spirit.Star
 
Irreparable Hirnschäden sind nicht mehr heilbar,
So ist es. Es ist eine harte Entscheidung aber im Sinne des Kindes.
Hätte man unsere Lana, nachdem sie tot auf die Welt kam, nicht auf Teufel komm raus eine 43 Stunde reanimiert wären Ihr, und ihrer Familie viel an Leid ( und Geld für nutzlose Therapien ect.) erspart geblieben. Was das Kind in den vier Jahren seines Lebens an Schmerzen erleiden musste kann nur vermutet werden da es sich nicht äußern konnte. GsD haben dann die Ärzte nach der letzten Reanimation gesehen, dass es aussichtslos war und es dann in Frieden gehen lassen.
Natürlich tat es weh, aber es tat auch weh hilflos danebenzustehen und zu wissen, dass sich der Zustand des Kindes nie bessern würde. Dies hat die Mutter (mein Enkelkind)von Lana aber nie zur Kenntnis genommen, sondern immer auf eine Besserung gehofft, aber was kaputt ist , kann nicht wieder hergestellt werden und es war sehr viel "kaputt". Trotzdem haben wir unseren kleinen Engel geliebt und tun es noch immer........



LG
 
ein 8 Monate junges Wesen künstl. beatmet und dann noch einen Hirnschaden ... man kanns auch übertreiben mit der Gutmenschelei.
Wer schon mal so eine Beatmungsmaschiene in echt gesehen hat, und weiß welche Plage das allein schon ist, die Eltern gehören in Behandlung ...
 
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ein 8 Monate junges Wesen künstl. beatmet und dann noch einen Hirnschaden ... man kanns auch übertreiben mit der Gutmenschelei.
Wer schon mal so eine Beatmungsmaschiene in echt gesehen hat, und weiß welche Plage das allein schon ist, die Eltern gehören in Behandlung ...

Ja, ehrlich gesagt schockt mich diese Vorstellung auch sehr. Irgendwo sollte man doch auch ein Gespür dafür haben, dass ein so kleines Lebewesen nicht zum Leben gezwungen werden kann mit allen Mitteln, wo es einfach nur natürlich wäre, sterben zu dürfen. Würde jemand von uns leben wollen unter solchen Umständen? Ich nicht. Und dieses Kind konnte sich nicht wehren, die Ärzte werden es auch nicht mehr ausgehalten haben, dies dem Kind anzutun.
 
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