Nun, so einfach und platt ist es dann in der Realität doch nicht, denn es ist komplizierter.
Grund dafür dass die Bürger Griechenland's seid Jahren bluten müßen liegt haupsächlich in der griechischen Verschuldungspolitik bis zur Finanzkrise 2007 und der dann damit einhergehenden €urokrise 2009
Nach der €uroeinführung in Griechenland stiegen die Löhne,Gehälter und Renten auf eine völlig ungesunde Weise an, wärend es in Deutschland zu der Zeit z.B. keine Reallohnerhöhungen gab und viele Nullrunden für Rentner.
Schon wärend der €uroeinführung hat der Finanzwissenschaftler Hans-Werner Sinn vor den Folgen gewarnt, wenn Länder wie vorallem Griechenland, aber auch Italien, Spanien und Portugal in die Währungsunion aufgenommen werden. Aber es gab auch Warnhinweise vom damaligen Bundesbankpräsidenten Ernst Welteke.
Alle diese Warner und Mahner wurden vom damaligen Bundesfinanzminister Hans Eichel unter (auch politischen) Druck gesetzt und stellenweise sogar diffamiert, weil die €urowährungsunion von Anfang an kein finanzökonomisches Projekt war, sondern ausschließlich ein politisches Projekt um die Einigung Europas vorran zu bringen.
Und das gegensätzlich zu jeder finanzökologischen Vernunft !!!
Hätte der Großteil der griechischen Bevölkerung bei der €uroeinführung in Griechenland nicht gejubelt und sie nicht gefeiert, was in der Tat so war denn sie haben gejubelt und gefeiert, würde ich den Großteil der griechischen Bevölkerung auch als blutendes Opfer ansehen.
SO, aber nicht.