Frage zur Seele

ich bin zwar nicht die die du meinst,aber egal
warum soll man schwarz tragen?
WO STEHT DAS GESCHRIEBEN
jeder trauert auf seine art,jeder kann das tun was er am besten findet
denn du must ja damit fertig werden und nicht andere oder?
NATÜRLICH DARF MANN LACHEN
NATÜRLICH DARF MAN FRÖHLICH SEIN
denn wie es in dir aussieht weis keiner und keiner kann die trauer abnehmen nur milderen können ander um loszu lassen und darüber reden oder schreiben
er sicht es mit sicherheit,und er lacht wenn auch du lachst
er freud sich wenn du dich freust
er weis genau was du tust ud er wird hinter dir stehen
kann schon sein das das zeichen sind
aber wenn du krampfts denke ich du hast noch etwasangst in dir
lase die angst los und du wirst sehen es geht besser
und noch was las die leute denken was sie wollen denn du bist du und keinem eine rechenschaft schuldig egal was du tust und denkst l.g.alkabe


Liebe alkabe,

sehr schön beschrieben hast du das...
was mich nur wundert,habe ich ganz andere Worte schon gelesen,wunderbare verstehende Worte und nun das hier?

alles Liebe dir:umarmen:
madma
 
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Liebes Rehkitz,

vielleicht kannst du mir ja eine Antwort drauf geben, aber manchmal (auch gestern abend) ist es so, dass ich an meinen Mann denke und alles in mir zusammenkrampft und dann muss ich einfach weinen. Meinst du, er ist dann auch da? Oder spürt er meinen Schmerz? Vor kurzem sagte mir mal eine "Hinterbliebene", dass es bei ihr sechs Jahre gedauert hat, bis sie endlich wieder fröhlich sein konnte. Das ist schon eine schreckliche Vorstellung, dass die Trauer so lange dauern soll.. Dürfen wir denn nicht auch fröhlich sein und trotzdem trauern? Widerspricht sich das denn? Ich bin eigentlich jeden Tag fröhlich, wenn ich im Büro bin, umgeben von lieben Kollegen (wir sind ein tolles Team) und einem hervorragenden Chef. Muss ich denn jetzt ein schlechtes Gewissen haben? Eine Bekannte hat mal gesagt, ic hwürde nicht richtig trauern, da ich a) nicht schwarz trage (das halte ich für Blödsinn!!!) und b) mich nicht permanent verkrieche und still vor mich hin weine. Ich bin so froh meine Freunde zu haben, eine Familie, all das schmälert doch aber die Trauer nicht. Viel mehr denke ich, dass die meisten Menschen Angst vor dem Tod haben oder zumindest alles, was mit ihm zu tun hat. Der Tod gehört doch ganz klar zum Leben und ist ein Bestandteil dessen. Schon gar nicht darf man mit den Leuten über seinen ureigenen Glauben (Leben nach dem Tod usw.) reden, sie halten einen schlichtweg für verrückt. Ich verstehe das oft nicht, es ist für mich schräg und ist wohl eine Art Verdrängung...

Wie auch immer, jetzt gerade vermisse ich ihn so so sehr und dieses Getrenntsein fällt mir absolut schwer und ich muss mir Mut zusprechen und meine ganze Energie mobilisieren. Ob er all das spürt? Ob er mich sieht? Ich würde das so gerne mal spüren, hoffentlich kommt dieser Tag noch - ich bin fest davon überzeugt.

Ich wünsche dir einen tollen Abend und freu mich, dass du da bist - Rosiengel

Hallo Rosiengel ... :kiss4:
Ich denke du verkrampfst dich in Hinsicht darauf, das er dir ein Zeichen geben soll. Nur mit Druck und einem MUSS erzeugt man im Leben so eine niedere Energie, zumindest aus meiner Erfahrung gesprochen, das man das Ziel welches man erreichen möchte, in weite Ferne rückt.
Ich denke nicht das es dein Mann ist der dir dies Gefühl senden möchte, das sich in dir alles zusammen zieht.
Trauer hat für jeden seine eigene Zeit, jeder erlebt diese anders, jeder zeigt sie anders im außen. Da können sich die Menschen um dich herum den Mund fransig reden... sie werden nichts ändern und es ist ihre Sicht. Du teilst sie nicht. Du weißt was du sagen kannst im außen und du weißt wann du schweigen kannst, wenn man dich nicht verstehen würde. Kennst du die Menschen um dich herum eben. Aber ich denke die Menschen die dich in ein Klischee rein stecken wollen sind vom Rosiengel kennen weit entfernt! Du musst für rein weg gar nichts ein schlechtes Gewissen haben. Denn du bestimmst das wie in deinem Leben, das was und wo ... einfach alles ... du schreibst dein eigenes Lebensbuch und betrachte die anderen Menschen als Besucher. Es gibt die, die man immer wieder gerne empfängt, die jenigen die man vielleicht nicht einladen würde, aber trotzdem da sind.
Manchmal bringen sie einem sogar etwas mit, was man bedenken sollte, hinter allem Neid der leider auch oft eine Rolle spielt. Sehen sie wie du es anpackst auf der Arbeit, weil du eben auch einen tollen Chef hast!
Vielleicht ist es an der Zeit, jetzt das du richtig trauern solltest und weinen solltest, damit dein Herz frei wird und du dieses Druckgefühl dort los wirst!

Thema Druckgefühl... bei mir ist es ein Zeichen wenn es sich verkrampft, das dann unter anderem Angst in mir wirkt!
Emotionen aufkommen, die eine Art Gegenwehr starten.
Nun gut, es ist nicht nur bei Angst der Fall, auch bei Wut und wann treten diese auf?
Immer dann wenn in einem eine Wahrheit hoch kommt und eine Illusion der man unterlegen ist aufbricht und der liebe Verstand sich einschaltet und meint das jetzt alles verhindert werden muss.
Es hilft dann immer nur in einem ruhigen und stillen Moment zu schauen wer man ist und in welche Richtung man möchte.
Man in diesem Moment her geht zu bekennen das man wachsen möchte und auch ein wenig Integrität möchte in einem gesunden Mass.
Bekenntnisse die man im Leben macht, sind die die unser Leben bestimmen ....

Ich wünsche dir auch einen schönen Abend liebe Rosiengel sei lieb umärmelt Rehkitz :kiss4:
 
Hallo Rosiengel ... :kiss4:
Ich denke du verkrampfst dich in Hinsicht darauf, das er dir ein Zeichen geben soll. Nur mit Druck und einem MUSS erzeugt man im Leben so eine niedere Energie, zumindest aus meiner Erfahrung gesprochen, das man das Ziel welches man erreichen möchte, in weite Ferne rückt.
Ich denke nicht das es dein Mann ist der dir dies Gefühl senden möchte, das sich in dir alles zusammen zieht.
Trauer hat für jeden seine eigene Zeit, jeder erlebt diese anders, jeder zeigt sie anders im außen. Da können sich die Menschen um dich herum den Mund fransig reden... sie werden nichts ändern und es ist ihre Sicht. Du teilst sie nicht. Du weißt was du sagen kannst im außen und du weißt wann du schweigen kannst, wenn man dich nicht verstehen würde. Kennst du die Menschen um dich herum eben. Aber ich denke die Menschen die dich in ein Klischee rein stecken wollen sind vom Rosiengel kennen weit entfernt! Du musst für rein weg gar nichts ein schlechtes Gewissen haben. Denn du bestimmst das wie in deinem Leben, das was und wo ... einfach alles ... du schreibst dein eigenes Lebensbuch und betrachte die anderen Menschen als Besucher. Es gibt die, die man immer wieder gerne empfängt, die jenigen die man vielleicht nicht einladen würde, aber trotzdem da sind.
Manchmal bringen sie einem sogar etwas mit, was man bedenken sollte, hinter allem Neid der leider auch oft eine Rolle spielt. Sehen sie wie du es anpackst auf der Arbeit, weil du eben auch einen tollen Chef hast!
Vielleicht ist es an der Zeit, jetzt das du richtig trauern solltest und weinen solltest, damit dein Herz frei wird und du dieses Druckgefühl dort los wirst!

Thema Druckgefühl... bei mir ist es ein Zeichen wenn es sich verkrampft, das dann unter anderem Angst in mir wirkt!
Emotionen aufkommen, die eine Art Gegenwehr starten.
Nun gut, es ist nicht nur bei Angst der Fall, auch bei Wut und wann treten diese auf?
Immer dann wenn in einem eine Wahrheit hoch kommt und eine Illusion der man unterlegen ist aufbricht und der liebe Verstand sich einschaltet und meint das jetzt alles verhindert werden muss.
Es hilft dann immer nur in einem ruhigen und stillen Moment zu schauen wer man ist und in welche Richtung man möchte.
Man in diesem Moment her geht zu bekennen das man wachsen möchte und auch ein wenig Integrität möchte in einem gesunden Mass.
Bekenntnisse die man im Leben macht, sind die die unser Leben bestimmen ....

Ich wünsche dir auch einen schönen Abend liebe Rosiengel sei lieb umärmelt Rehkitz :kiss4:

Ich habe nun noch einmal eine halbe Stunde an deine Worte gedacht ...
Ich dachte, vielleicht ist es das Problem, mir fällt kein anderes Wort ein, aber vielleicht verstehst du was ich meine, das die Leute dich sehen und ein Urteil fällen wie du dich zu geben hast.
Es Menschen gibt die dir ins Gesicht schauen und nicht wissen wie es in dir drinnen aussieht und es trotz allem wagen zu mutmaßen.
Und dies die Dinge sind die du unbewusst mit nimmst, denn in dem Moment wo du hier her gehst und sie nieder schreibst, zeugt es auch davon das sie dich begleiten.
Und dies geschieht dann in den Momenten in denen für einen die Zeit still stehen bleibt.
Morgens steht man auf man hat seinen Turn zu machen, nach der Arbeit hat man seinen Turn zu machen... und wenn dann der Moment da ist in dem die Zeit stehen bleibt für einen ohne Pflichten, dann kommt das was du beschrieben hast.
Nein, dein Mann wird dir diesen Bauchkrampf nicht bescheren, das tun andere ... als das was dein Mann dir senden würde, wäre begleitet und gezeichnet von Liebe... denn alles was du von ihm geschrieben hast lässt ihn in meinen Augen keine anderen Zeichen setzen die dir weh tun ...

Rehkitz :kiss4:
 
Liebes Rehkitz,

es ist schön, dass so intensiv über meine Worte nachgedacht hast, es beschäftigt mich in der Tat, dass mir eigentlich so dumme Worte anderer so ein Kopfzerbrechen machen. Ich bin sonst sehr sehr selbstbewusst, stehe immer meine Frau und bin nicht schnell zu beeindrucken. Aber das hier ist nun mal eine ganz eigene Situation, die mir sehr zusetzt und die sich in mir manifestiert hat. Natürlich laufe ich nicht in Schwarz rum, gebe auch nichts auf so dummes Geschwätz "Nichtwissender". Vielmehr beschäftigt mich der Gedanke, dass dieses Verkrampftsein von mir ausgeht, ich weiß sehr wohl, dass dieser tolle Mensch mir niemals etwas Derartiges wünschen würde. Es ist manchmal so wellenartig, ich denke dann an irgendwas oder werde urplötzlich so traurig und dann muss ich weinen, aber es ist kein so wirklich befreiendes Weinen, sondern eben eher ein verkrampftes. Ansonsten bin ich aber fröhlich, lache und freue mich, wenn ich sein Bild sehe. Ich rede mit ihm, bin ständig in Gedankenaustausch mit meinem Schatz und habe eigentlich schon das Gefühl, dass ich loslassen kann und auch aktuell in diesem Prozess bin. Ich werde ihn nächste Woche an seinem Grab besuchen und auch die ganze Familie sehen, darauf freue ich mich schon sehr. Nichtsdestotrotz sind für mich die Besuche am Grab nicht so wichtig, weil ich weiß, dass dies nicht ER ist. ER ist bei mir/uns und ist so noch immer irgendwie präsent. Das ist schön und wohltuend. Und doch denke ich manchmal (obwohl ich es ganz klar weiß), dass er bald wiederkommen wird und mir erzählt wie seine Reise war. Dann muss ich über mich selbst lachen, aber ich denke, dass ist dann noch eine Frage der Zeit, dass diese Gedanken gar nicht mehr aufkommen. Die Zukunft ist im Moment noch so weit weg, weil ich eigentlich gar nicht weiß, wie das ohne ihn aussehen soll, auf der anderen Seite habe ich ja auch schon vor ihm gelebt und alles problem gemeistert... Tja, mit 47 ist das vielleicht nicht mehr ganz so einfach und lustig, aber ihr kennt ja meinen Glauben und das ist toll so. Ich freue mich aber auf meine zukunft und die meiner Kinder und Freunde und Familie usw. usw. und er wird immer ein Teil davon sein. Es ist auf jeden Fall sehr schön, dass auch ihr denkt, er ist bei mir, kann mich sehen und spüren und fühlt mit mir.

Einen tollen Tag euch, besonders dir, liebes Rehkitz und bis ganz bald - Rosiengel:danke:
 
Liebes Rehkitz,

es ist schön, dass so intensiv über meine Worte nachgedacht hast, es beschäftigt mich in der Tat, dass mir eigentlich so dumme Worte anderer so ein Kopfzerbrechen machen. Ich bin sonst sehr sehr selbstbewusst, stehe immer meine Frau und bin nicht schnell zu beeindrucken. Aber das hier ist nun mal eine ganz eigene Situation, die mir sehr zusetzt und die sich in mir manifestiert hat. Natürlich laufe ich nicht in Schwarz rum, gebe auch nichts auf so dummes Geschwätz "Nichtwissender". Vielmehr beschäftigt mich der Gedanke, dass dieses Verkrampftsein von mir ausgeht, ich weiß sehr wohl, dass dieser tolle Mensch mir niemals etwas Derartiges wünschen würde. Es ist manchmal so wellenartig, ich denke dann an irgendwas oder werde urplötzlich so traurig und dann muss ich weinen, aber es ist kein so wirklich befreiendes Weinen, sondern eben eher ein verkrampftes. Ansonsten bin ich aber fröhlich, lache und freue mich, wenn ich sein Bild sehe. Ich rede mit ihm, bin ständig in Gedankenaustausch mit meinem Schatz und habe eigentlich schon das Gefühl, dass ich loslassen kann und auch aktuell in diesem Prozess bin. Ich werde ihn nächste Woche an seinem Grab besuchen und auch die ganze Familie sehen, darauf freue ich mich schon sehr. Nichtsdestotrotz sind für mich die Besuche am Grab nicht so wichtig, weil ich weiß, dass dies nicht ER ist. ER ist bei mir/uns und ist so noch immer irgendwie präsent. Das ist schön und wohltuend. Und doch denke ich manchmal (obwohl ich es ganz klar weiß), dass er bald wiederkommen wird und mir erzählt wie seine Reise war. Dann muss ich über mich selbst lachen, aber ich denke, dass ist dann noch eine Frage der Zeit, dass diese Gedanken gar nicht mehr aufkommen. Die Zukunft ist im Moment noch so weit weg, weil ich eigentlich gar nicht weiß, wie das ohne ihn aussehen soll, auf der anderen Seite habe ich ja auch schon vor ihm gelebt und alles problem gemeistert... Tja, mit 47 ist das vielleicht nicht mehr ganz so einfach und lustig, aber ihr kennt ja meinen Glauben und das ist toll so. Ich freue mich aber auf meine zukunft und die meiner Kinder und Freunde und Familie usw. usw. und er wird immer ein Teil davon sein. Es ist auf jeden Fall sehr schön, dass auch ihr denkt, er ist bei mir, kann mich sehen und spüren und fühlt mit mir.

Einen tollen Tag euch, besonders dir, liebes Rehkitz und bis ganz bald - Rosiengel:danke:

Genau diese " andere Situation" macht dich empfänglicher für das Außen, in Worten kommend, in Blicken ... oft ist es so das Menschen nicht reden müssen um ein Signal auszulösen in einem. Ein Blick, eine Körperhaltung, eine Geste sagen oft viel mehr. Vielleicht ist man gerade wenn man trauert und den Glauben wie du hast, das er noch da ist bei dir, sagen wir einmal in einer anderen Dimension, empfänglicher für dies Unausgesprochene.
Vielleicht sollst du dich auch einfach in deiner neuen Situation annehmen. Denn du musst nicht immer stark sein, du musst nicht in schwarz in die Welt gehen und du musst auch nicht auf den Friedhof gehen, ist er dort nicht für dich. Ist es der Ort für dich an dem sein Körper, eine Hülle liegt, aber seine Seele frei ist.
Meinen Kindern erzählen alle Menschen in der Familie, das Oma und auch Opa im Himmel sind. Aber was mache ich, wenn sie eines Tages fragen, Mama der Himmel ist klar und ich sehe sie nicht ... soll ich dann sagen, das haben euch die Menschen erzählt damit ihr nicht weiter nach hakt und sie sich mit dem Thema nicht auseinander setzen müssen? Nun, dies ist deren Wahrheit, aber ich denke, das ich auch ihnen meine Wahrheit erzählen kann und sie selbst entscheiden können ob sie diese annehmen mögen. Bis sie vielleicht eines Tages etwas anderes hören und diese Meinung annehmen und dann ist es auch okay. Wichtig ist, das man den Tod und das sterben nicht ausblendet vor den Kindern und offen bleibt.
Ich habe meinen Kindern gesagt, das wir Menschen neben den ganzen organischen Dingen so nenne ich es jetzt einmal, mit einer ganzen Menge Liebe erfüllt sind. Geht ein Mensch, dann lassen wir die Hülle da und die Liebe sie bleibt bei uns und in uns. Sie ist frei wie ein bunter Schmetterling, den man manchmal sehen kann wie er der Sonne entgegen fliegt.
Als wir das letzte mal auf dem Friedhof waren, sahen wir einen und meine Kinder riefen sofort, da ist der Jürgen ...
In einem Kinderhospiz machen sie es so, das jedes Kind das kommt sich einen Papier Schmetterling basteln darf und dieser in einem Zweig einer Korkenzieherweide aufgehängt wird. Verstirbt ein Kind, gehen alle gemeinsam nach draußen, machen eine Kerze an, befüllen einen Luftballon binden an diesen den Papier Schmetterling und lassen ihn fliegen ...
Ein wunderschönes Ritual wie ich finde ... so sind für mich Schmetterlinge und auch Motten ein Gruß aus dem Jenseits geworden ...
Aber nun schweife ich vom Thema ab ...
Alles in allem bleibe sicher in deiner Hoffnung, bleibe sicher in deiner innigen Liebe.
Wünsche dir das alles negative um dich herum geringer wird und das Gute um so kräftiger sich einen Weg bahnen kann in deinem Leben und seinem Weg den du gehst und denn andere nicht mit dir teilen müssen, teilen sie Ansichten und Aussichten nicht und auch du musst sie nicht begleiten gefällt dir ein Weg nicht.
Wünsche dir das deine Traurigkeit schwinden mag und du in Gedanken der Freude auf deinen Mann zugreifen kannst und du deine Gedanken so in einer Klarheit greifen kannst, um zu trauern.
Wünsche mir für dich das du annehmen kannst und geben kannst, reichlich bekommst, es ein miteinander in deinem Leben geben mag und du dies erleben kannst. Nicht nur dann ist der Weg hell, sondern verdunkelt er sich auch einmal. Denn nach 6 Wochen muss ein Weg nicht glatt und eben sein, wie eine frisch asphaltierte Straße mit leichten Kurven, nein, darf alles wie ein Trampelpfad sein, in dem man nicht unbedingt immer sieht wo etwas hinsteuert und alles aber bewusst wahrnimmt.
Wünsche dir das Missverständnisse die aufkommen bei dir und mit deinen Mitmenschen und zu Enttäuschungen führen enden.

Passe auf, das du nicht alles zu fest in deinen Händen hast und anstatt das du es freigeben kannst, sehr viel Last auch von anderen mit dir trägst, statt ermutigt zu sein, deinem Weg zu folgen.
Liebe fordert auch das man eine Menge los lässt und nicht das man etwas besitzen möchte auf dem Weg den man geht.
Hingabe ist gefordert kann man wohl sagen, aber nicht sich selbst aufzugeben.

Thomas Carlyle hat das trauern und das sterben mit den Worten beschrieben wie eine leuchtende Spur ...

Ein guter, edler Mensch, der mit uns gelebt,
kann uns nicht genommen werden,
er lässt eine leuchtende Spur zurück gleich jenen erloschenen Sternen,
deren Bild noch nach Jahrhunderten die Erdbewohner sehen!


Mit ganz lieben umärmelnden Grüßen

Rehkitz :umarmen::kiss4:
 
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Hallo zusammen,

ich möchte mal wieder die Gelegenheit nutzen und ein paar Worte in meinem Thread schreiben; jetzt sind es sieben Wochen, da ich meinen Partner nicht mehr bei mir habe, ihn so so sehr vermisse und wirklich keine Stunde vergeht, in der ich nicht an ihn denke. Alles, was ihn ausgemacht hat, fehlt mir so wahnsinnig, dass ich es noch immer körperlich als Schmerz spüren kann. Und dennoch habe ich eine kleine Wandlung durchgemacht, ich habe ihn losgelassen, wollte ihn nicht mehr blockieren auf seinem Weg in den ewigen Frieden und des Lichts. Gespürt habe ich es ganz deutlich, dass ich nun loslassen muss, um ihm seinen Frieden zu schenken, und nichts ist mir momentan wichtiger. Ich spüre nun - er ist frei und das gibt mir auch ein Stück Freiheit. Es ist leichter geworden und die Gewissheit, ihn irgendwann wieder zu sehen, noch viel stärker. Liebe überwindet selbst den Tod, sie ist wie eine imaginäre Kette, die nicht zerstört werden kann. Ich liebe ihn so unermesslich und spüre oft seine Anwesenheit, er gibt mir Zeichen und ich weiß, jetzt bin ich auf dem richtigen Weg. Ich wollte euch das einfach mitteilen, es ist immer noch so schmerzlich, dass er nicht mehr bei mir ist, aber auf der anderen Seite auch so tröstlich, dass er glücklich ist in der "neuen Heimat".

Ich wünsche euch von Herzen einen schönen Abend - bis bald Rosiengel
 
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