[...] In der Welt der Astrologie wird der eine und richtige Weg seit Ewigkeiten gesucht, das Rad zum 3. Mal neu erfunden und die kontinuierliche Versuchsreihe am lebenden Objekt vernachlässigt . Was ich damit meine, dass versucht wird aufgrund des Horoskops bzw. der Transite eine Schlussfolgerung zu ziehen bestenfalls noch etwas Intuition und etwas Psychotherapie betrieben wird. Was sich daraus ergibt ist meiner Meinung nach das halbe Bild Um zu meinen jetzigen astrologischen Erkenntnissen in eigener Sache zu kommen, hat es Jahre des Suchens, einer unglaublicher Gedankenakrobatik viele Zündfunken von Dritten bedurft und ich bin wahrscheinlich immer noch am Anfang meines "Kennelernens".
Salü Gabi,
Kompliment für Deinen Beitrag!
Als eine Kollegin mir zum ersten Mal von Astrologie erzählte, hielt ich sie für spinnert und wollte sie vom Gegenteil überzeugen.
Ich besorgte mir die nötigen Bücher und lernte Horoskope zu errechnen. Das war ohne Computerprogramm zeitaufwändig
aber sehr effektiv und einprägsamer. Meine Versuchskaninchen bestanden aus meinem gesamten sozialen Umfeld.
Letztendlich konnte ich die Astrologie nicht mehr leugnen.
Meine dritte Erkenntnis: Dem einzelnen Menschen wird bei der Geburt ein Auftrag mitgegeben! Bitte beachten: das schreibt jemand, der von Karma u.ä. keine Ahnung hat; das bisher nie als Thema erkannt bzw. an sich herangelassen hat. Allerdings ziehen mich die sensitiven Punkte im Horoskop an ohne wirklich zu wissen was sich dahinter verbirgt.
Mich hat das Buch von Martin Schulmann über den Mondknoten fasziniert.
Aber es gibt eine Buchneuheit: "Mondknoten" von Verena Bachmann
Die renommierte Astrologin Verena Bachmann beschreibt in Ihrem neuen Buch "Mondknoten" was die aufsteigenden und absteigenden Mondknoten über unseren persönlichen Lebensweg verraten. (Preis: 32.90 CHF / 16.95 EUR)
Ich kenne sie persönlich und schätze ihr Wissen.
Denn wenn man es neutral betrachtet, hat nach meinen Sternen nicht nach meinen Emotionen! meine Mutter vor gut 20 Jahren regulierend eingegriffen. Wie die Tiermutter (bei manchen Tierarten übernimmt das auch der Vater), die instinktiv das Tierkind sterben lässt, wenn es nicht lebensfähig ist, u.ä. Wenn ich mir mein Horoskop ansehe, bin ich weder für Heim und Herd, noch zur Kindererziehung sonderlich geprägt. Ich habe meinen Sohn als Wunschkind bekommen, weil ich glaubte, dass es richtig sei. Objektiv gesehen, hat mir meine Mutter durch ihre grausame Tat eigentlich den Lebensweg geebnet und mich auf den Weg gestoßen, der meinen Anlagen entspricht. Um bei der Tiersymbolik zu bleiben: die Weibchen (meine Schwiegermutter), die (im Nachhinein gesehen) wahrscheinlich besseren mütterliche Instinkte hatten, haben meinen Platz übernommen. Wie gesagt, keine normale Denkweise aber was ist normal? Vielleicht stecken im anormalen mehr Wahrheiten?!
Bei mir war es mein Vater. (Sonne des Vaters in Opposition zu meinem Saturn)
Er besuchte mich auf der Entbindungsstation und erklärte mir,
dass er meinen Sohn adoptiert, denn ich sei nicht in der Lage,
ein Kind aufzuziehen. Ich widersetzte mich ihm, er ließ sich vom Jugendamt
zum Vormund bestimmen und ich war nur noch Befehlsempfängerin.
1962 gab es noch keine Sozialeinrichtungen für ledige Mütter und für meinen
Wechseldienst fand sich keine Tagesmutter. Also habe ich es ertragen und
tröstete mich: Oma und Opa sind besser für Dein Kind als fremde Leute.
Das war ein Kardinalfehler meinerseits, den ich zu spät erkannte:
Saturn meines Sohnes in Opposition zu meiner Sonne.
Sonne meines Vaters in Konjunktion mit Neptun meines Sohnes, was
von meiner Schwägerin zutreffend als Affenliebe bezeichnet wurde.
Nach dem Tod meines Vaters versuchte ich meinen Sohn zurückzuerobern.
Wir verstanden uns immer besser und flogen 2005 gemeinsam in die Karibik.
Während eines Abendessens saß er mit verschränkten Armen fest an die
Stuhllehne gepresst vor mir und fragte mich:
Hältst Du Dich für einen guten Menschen?
Opa war von den Toten wieder auferstanden!!!
C'est la vie!
Christel