Engel - Eure Betrachtung und Wahrnehmung

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Wellenspiel

Guest
Hallo zusammen!

Engel - ein großes Thema, sowohl in der Esoterik, als auch in Religion und Alltag.

Mich würde mal interessieren - und deshalb habe ich dieses Thema ja erstellt -, was IHR generell darüber denkt. Wen/was nehmt ihr wahr, stellt ihr euch vor, wenn ihr an »Engel« denkt, bzw. wer sind sie für euch?
Vielleicht hat jemand schon schöne Erfahrungen gemacht, die sein Engelsbild geprägt haben? :)
(Ich hoffe, dass nicht schonmal ein Thema ähnlicher Art erstellt wurde, das Forum ist einfach ZU groß, als dass ein Neuling wie ich hier völlig durchblicken könnte. :cool:)
Wenn jemand seine Vorstellungen, Erfahrungen, etc. mitteilen möchte, ist es sicherlich für viele eine Bereicherung. ;)

Liebe Grüße,
Luftsegen
 
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Mit Engeln hab ich leider keinerlei Erfahrungen machen können, ich hab nur mal gelesen, dass Engel angeblich nicht aussehen wie engel, sondern eine abstrakte Form haben sollen und bunt sind!
 
Es ist wie mit allem anderen auch. Entweder ich habe ne eigene Vorstellung oder eine zugepasste. Da ich persönlich eine eigene habe, ist sie zudem variabel. Was ich also als Engel bezeichnen würde, käme nicht in den Passus, was sich allgemein unter Engel vorgestellt wird (Zupässlichkeit). Ich bekäme dann stets zu hören: Das sind doch keine Engel.......
 
Jeder, der einer zerbrechlichen Omi die Tasche nach Hause trägt oder über die Straße hilft... jeder, der sich entscheidet, das Richtige zu tun, selbst, wenn es zum Beispiel materiell zu seinem eigenen Nachteil ist... einfach jeder, der etwas gutes tut, ist in dem Moment, wo er es macht ein Engel. ...in diesen Momenten schwingt eine Person nämlich energetisch deutlich höher, als wenn er/sie sich zum Beispiel gerade mal wieder über die langsame Omi vor sich, die den Weg versperrt, aufregt.:D;)
 
In der persischen Heimat der Engel waren sie die Sendboten des Guten. Deshalb stimme ich Without in ihrer Erkenntnis (#4) zu, dass es auch zum eigenen Seelenheil beiträgt, wenn man sich vom Wesen der Engel erfüllen lässt. Das Streben nach dem Guten oder auch der Nächstenliebe ist der zentrale Punkt für das Wohl einer sozialen Gemeinschaft.

Im Gegensatz zur Nächstenliebe beschränkt sich jedoch die Achtsamkeit zum Guten nicht nur auf die Menschen, sondern schließt auch die Welt mit ein, in der wir unser Dasein gestalten wollen. Wichtig war aber bei den persischen Engeln, dass man nicht nur über Gutes denken oder reden sollte, sondern es auch mit seinem Tun erfüllt.

Zur Gestalt der Engel möchte ich noch anmerken, dass ein jeder sich das Bild verinnerlichen sollte, das er von ihnen in sich trägt. Es ist doch so, dass die Engel Mittler zwischen dieser und der anderen Welt sind und da ist es unumgänglich, sich nach dem zu wandeln, dem sie sich offenbahren? So wie sie uns in einem Augenblick so nah sein können und schon im nächsten fern.


Merlin
 
Es ist wie mit allem anderen auch. Entweder ich habe ne eigene Vorstellung oder eine zugepasste. Da ich persönlich eine eigene habe, ist sie zudem variabel. Was ich also als Engel bezeichnen würde, käme nicht in den Passus, was sich allgemein unter Engel vorgestellt wird (Zupässlichkeit). Ich bekäme dann stets zu hören: Das sind doch keine Engel.......
Genau das ist, was ich meinte und hier von euch bisher auch lesen durfte. Jeder hat seine eigenen Vorstellungen, und das ist es, was für mich den Unterschied zwischen Religion und (esoterischem) Freidenken ausmacht. ;)
Jeder, der einer zerbrechlichen Omi die Tasche nach Hause trägt oder über die Straße hilft... jeder, der sich entscheidet, das Richtige zu tun, selbst, wenn es zum Beispiel materiell zu seinem eigenen Nachteil ist... einfach jeder, der etwas gutes tut, ist in dem Moment, wo er es macht ein Engel. ...in diesen Momenten schwingt eine Person nämlich energetisch deutlich höher, als wenn er/sie sich zum Beispiel gerade mal wieder über die langsame Omi vor sich, die den Weg versperrt, aufregt.:D;)
Dem stimme ich zu, und ich fand es immer recht seltsam, wenn Leute über Engel diskutierten, als würde jeder über dasselbe reden; dabei war es für mich immer schwer zu verstehen, ob jetzt die allgemein bekannten biblischen Engel oder generell helfende Wesen, gute Taten, Gefühle etc. gemeint waren. Ich habe damit, auch hier im Esoterik-Forum, bei vielen Themen immer noch Probleme. Vielleicht wisst ihr, was ich meine. ;)

Für viele stellen Engel eine Art von »Personen« dar, die außerhalb unserer Sphäre existieren.
Für mich sind Engel Gedanken. Ich glaube, dass es eine Fülle von Wesen in der Gedankenwelt gibt - metaphysisch - und es diese sind, die wir Engel nennen. Daher liegt es an uns selber, ob wir Hilfe von ihnen bekommen - unsere Gedanken und unsere Taten sind es, die Engel herbeirufen können.
Mit dem Begriff »dunkle« oder wasweißich, die für andersartige/gegenteilige Engel stehen sollen, konnte ich noch nie etwas anfangen.



Luftsegen
 
Dem stimme ich zu, und ich fand es immer recht seltsam, wenn Leute über Engel diskutierten, als würde jeder über dasselbe reden; dabei war es für mich immer schwer zu verstehen, ob jetzt die allgemein bekannten biblischen Engel oder generell helfende Wesen, gute Taten, Gefühle etc. gemeint waren. Ich habe damit, auch hier im Esoterik-Forum, bei vielen Themen immer noch Probleme. Vielleicht wisst ihr, was ich meine. ;)
Das Problem ist bei den Engeln, dass sie in den unterschiedlichen Traditionen auch mit unterschiedlichen Wesenszügen verbunden sind. Wie ich schon schrieb, waren die ursprünglichen Engel in Persien, Sendboten des Guten, die den Schöpfergott Ahura Mazda im Kampf gegen das Böse unterstützten.

Als die Engel von den Assyrern, Persern durch Daniel und auch dem Babylonischen Exil Eingang in die jüdischen Schriften fand, änderte sich das. In der Bibel werden sie als die Sendboten des göttlichen Willens beschrieben. Aus dieser Vorstellung heraus bildeten sich dann um die Zeitwende die kabalistischen Engel der jüdischen Mysterien.

Bei alledem fällt aber auf, dass gerade die Engel aus dem biblischen Dunstkreis eigentlich nichts mit den Engeln zu tun haben, die man gemeinhin mit dem „Volksglauben“ verbindet. Es gibt dort keine Schutzengel und sie stellen auch keine Mittler von Menschen zu Gott dar, sondern als Mittler von Gott zu den Menschen. Diese „fremden“ Elemente sind erst durch die spirituellen Vorstellungen der Heidenchristen mit eingeflossen.

Es kommt in der Esoterik darauf an, welcher Tradition man sich verbunden fühlt und welche Ziele damit abgesteckt werden sollen.


Merlin
 
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Genau das ist, was ich meinte und hier von euch bisher auch lesen durfte. Jeder hat seine eigenen Vorstellungen, und das ist es, was für mich den Unterschied zwischen Religion und (esoterischem) Freidenken ausmacht. ;)

Dem stimme ich zu, und ich fand es immer recht seltsam, wenn Leute über Engel diskutierten, als würde jeder über dasselbe reden; dabei war es für mich immer schwer zu verstehen, ob jetzt die allgemein bekannten biblischen Engel oder generell helfende Wesen, gute Taten, Gefühle etc. gemeint waren. Ich habe damit, auch hier im Esoterik-Forum, bei vielen Themen immer noch Probleme. Vielleicht wisst ihr, was ich meine. ;)

Für viele stellen Engel eine Art von »Personen« dar, die außerhalb unserer Sphäre existieren.
Für mich sind Engel Gedanken. Ich glaube, dass es eine Fülle von Wesen in der Gedankenwelt gibt - metaphysisch - und es diese sind, die wir Engel nennen. Daher liegt es an uns selber, ob wir Hilfe von ihnen bekommen - unsere Gedanken und unsere Taten sind es, die Engel herbeirufen können.
Mit dem Begriff »dunkle« oder wasweißich, die für andersartige/gegenteilige Engel stehen sollen, konnte ich noch nie etwas anfangen.



Luftsegen
Haste gut erkannt, das mit den Gedanken...was meinst du, was du bist?...oder ich?!:D(y)
 
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