Du wachst morgen auf und............

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Das was sie in uns hinterlassen haben, findet man aber nicht in den Leichen in der Grube.
Dennoch scheinen manche Menschen es da zu suchen?
Wie mans nimmt. Es ist ein Sowohl als Auch. Man kann in der Stille am Grab seiner Lieben die geistige Verbindung pflegen. Oder auch zu Hause, oder im Wald, oder....... Ich denke, dass kaum Leute "in den Leichen in der Grube" Hinterlassenschaften suchen. Außer die Archäologen. Und die können uns dann oft Erstaunliches über unsere Vorfahren berichten.
Rituale scheinen nur etwas in Erinnerung rufen zu wünschen, um nicht vegessen zu lassen, was nicht stets bei uns ist. Wenn es das ist, dürften Rituale überflüssig sein?
Rituale sind ständig in unserem Leben. Jeder Mensch, jede Familie hat seine/ihre Rituale. Magische Rituale dienen der Manifestation, Entwicklung, Erkenntnis; Schamanische dem Schutz, der Heilung, dem Wohl der Sippe und Alltägliche fördern den Zusammenhalt.
und wenn mehrere dabei sind fördert das hervorragend das Allgemeinwesen.
Genau.

Wobei hier speziell das Familienwesen gefördert wird.
würde sie zumindest ernsthaft auf ihre Brauchbarkeit überprüfen.
Ja, das nennt man Praktizieren.
Aber wie du sagst, jeder wie er es für richtig hält.
Ja.
 
Wie mans nimmt. Es ist ein Sowohl als Auch. Man kann in der Stille am Grab seiner Lieben die geistige Verbindung pflegen. Oder auch zu Hause, oder im Wald, oder....... Ich denke, dass kaum Leute "in den Leichen in der Grube" Hinterlassenschaften suchen.
Wenn ich ans Grab meiner Eltern gehe, nehme ich jedes Mal aufs neue Abschied. Die Verbindung zu ihnen brauche ich nicht pflegen, da sie immerwährend vorhanden.
Das Grab zeigt mir dabei mehr die Trennung, deswegen bin ich nicht sehr oft da, ich würde in mir ihr Ableben pflegen, obwohl alles was sie mir hinterlassen in mir lebt.

Wenn es einen stets dahin zieht kann es mehrere Möglichkeiten geben, auch z.B. eine Verbindung suchen, die zu Lebzeiten nicht stattfand.

Wer sich mehr den Toten verpflichtet fühlt, läuft Gefahr die Lebenden um sich zu übersehen.
So schätze ich gibt es Menschen, welche ihre Toten dann mehr ehren als diese zu Zeiten ihres Lebens zuvor. Somit könnte eine erhöhte Aufmerksamkeit auf die letzte Ruhestätte ein Ritual des Bedauerns sein, was nun gepflegt werden muss.

Und ansonsten, um nur ein Bisschen aufs Thema zu kommen, gehe ich Abends nicht schlafen, um am Morgen irgendwas Können zu können.
Es zeigt sich in Jedwedem Tun, was man kann. Selbst wenn es noch nicht perfek wäre, bekommt man das Gefühl dafür ob eine Fähigkeit ausbaufähig oder nicht, darin findet sich mir die Magie.

Anders gehörts in den Bereicht der Träume, egal um welche Fähigkeiten es sich handelt, welche man sich auszusuchen gedenkt.
Fähigkeiten werden zum Handwerk, wenn man sie mit einem Ziel betreibt und dafür perfektioniert. Damit haben sie dann meiner Meinung nach aber nichts mehr mit Magie zu tun.

Doch ich weiß ja, ich hab keine Ahnung...:)
LG
 
Und ansonsten, um nur ein Bisschen aufs Thema zu kommen, gehe ich Abends nicht schlafen, um am Morgen irgendwas Können zu können.

....hm, manchmal komm ich mir vor wie Peter Pan... ich möchte sooo vieles können, ich möchte noch sooo viel lernen, ich will meine Träume nie aufgeben und mir fallen tausend Sachen ein, die ich mir wünschen würd (nichts, was man mit Geld kaufen kann) ; zB würd ich gern mal fliegen können... oder mit dem Zauberstab fuchteln und das Haus ist blitzblank geputzt.... hast Du oder hattest Du nie den Gedanken, dies oder jenes würd ich gern können ? Das glaub ich nämlich nicht...

... und ich möchte auch nicht, dass ES mich meditiert oder ES mich schreibt oder sonstwas.... das mach ich alles selber, ist mir lieber... (außer ES kann putzen und bügeln)...
 
........Du wachst morgen auf und angenommen, du kannst dir eine Fähigkeit oder Qualität (schamagisch) aussuchen, die du ab da permanent hinzugewinnst...was wäre das?
.......es ist, dass ich instantan feststelle, dass die Fähigkeit oder Qualität (schamagisch) real da ist, die ich kraft des Aktes wirklich ausübe ... so einfach ist das.

Und ja, ich steh' absolut auf Grammatik :cool:
 
....hm, manchmal komm ich mir vor wie Peter Pan... ich möchte sooo vieles können, ich möchte noch sooo viel lernen, ich will meine Träume nie aufgeben und mir fallen tausend Sachen ein, die ich mir wünschen würd (nichts, was man mit Geld kaufen kann) ; zB würd ich gern mal fliegen können... oder mit dem Zauberstab fuchteln und das Haus ist blitzblank geputzt.... hast Du oder hattest Du nie den Gedanken, dies oder jenes würd ich gern können ? Das glaub ich nämlich nicht...

Ich hatte oft Fragen: "Kann ich das oder nicht." Wenn ich es ausprobierte, und erfahren dass ichs kann, verlor ich meist auch bald wieder das Interesse, genauso wenn ich was nicht konnte.

Manchmal gibt es Zeiten, wo Fragen und Wünschen überflüssig, weils sein muss zu können, selbst wenn man meint nicht (mehr) zu können.
Aber genau hierdurch birgt es die Möglichkeit über sich selbst hinauszuwachsen, was einem Gefühl vom Fliegen gleichkommt.

Ich wünschte mir dass ich so viel Elan immer wieder aufbringen kann, die Wohnung zu putzen und mehr, ganz ohne Zauberstab. Da würd ich mir doch lieber einen Menschen wünschen, welcher mich dabei unterstützt.

Ich wünsche mir, dass ich in meinen schlechten Tagen nicht die guten Zeiten vergesse und in den Guten Tagen nicht die Schlechten.

... und ich möchte auch nicht, dass ES mich meditiert oder ES mich schreibt oder sonstwas.... das mach ich alles selber, ist mir lieber... (außer ES kann putzen und bügeln)...

Oftmals kann man sich nicht aussuchen wie es kommt, etwas zu wollen oder etwas nicht zu wollen.
Wünschenswert wäre es mit den Dingen des Lebens zurechtzukommen wie sie sind, zu ändern wozu man fähig oder auch abzulassen davon, was die eigenen Fähigkeiten übersteigt.

Wenn du irgendwann nichts mehr Gebügeltes im Haus hast und mit Ungebügeltem nichts anfangen magst, wird es dich sicher zum Bügeln bewegen.

Und wenn nun kein Zauberstab dein Eigen ist, wird es über kurz oder lang dich auch sicherlich putzen lassen.

Hab eine gute Nacht
Mondauge
 
Hallo @Mondauge

Ich versteh schon, was Du meinst; ich find eine solche Einstellung auch irgendwie erstrebenswert, nur, was mir bei dieser Einstellung fehlt, ist halt der Enthusiasmus, die Begeisterung Dinge zu lernen, auszuprobieren, selbst auf die Gefahr hin, dass es einen auf den Hintern setzt... Ich hab auch schon lernen müssen, dass man gewisse Sachen nicht ändern kann, auch wenn man´s noch so gerne möchte... nur geb ich nicht im Vorfeld auf und werf das Handtuch, weil da mal was nicht so ganz rund gelaufen ist, sondern ich versuche es wieder und immer wieder und bin auch bereit, alles, was geht an Kraft aus mir rauszuholen wenn´s sein muss, kämpf ich mich durch, bis es entweder klappt oder ich einsehen muss, dass ich halt tatsächlich das Handtuch werfen muss... aber nicht bevor ich nicht alles versucht hab....
und ... nicht alles liegt im eigenen Einflußbereich und es macht sicher auch Sinn, wenn Manches nicht so läuft, wie man es sich vorgestellt hatte, dass es laufen sollte, aber auch daraus kann man lernen...

....aber, was weiss ich denn schon... ich bin ja (noch) nicht so weise, dass ES mich was weiss ich was würde... :) ... aber man soll ja bekanntlich die Hoffnung nie aufgeben...
 
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....aber, was weiss ich denn schon... ich bin ja (noch) nicht so weise, dass ES mich was weiss ich was würde...
Kennst du den Spruch "Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott" Meistens wird der Spruch so verstanden, dass man sich erst mal selber anstrengen soll, dann kommt die Gnade Gottes noch dazu. Sozusagen - wenn Gott sieht dass du dich selber anstrengst, dann hat er ein Einsehen und hift dir.

Es gibt aber auch eine zweite Möglichkeit der Interpretation, nämlich dass wenn du dir selbst hilfst, es dann schon Gott ist der dies tut, dass also alle Kraft die du hast aus Gott kommt. Dies kommt dann bodhis "ES meditiert mich" gleich.

LGInti
 
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